| Einsiedler |
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Registriert: 21.02.09, 13:10
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Von einer frischen Brise begleitet, streichelt Fela mit ihren wärmenden Strahlen über den heranbrechenden Tag.
Selbst der Letzte scheint in den frühen Morgenstunden noch im Bett zu liegen und das Arbeiterviertel wähnt sich in der Stille des neuen Tages in Frieden und Geborgenheit. Nahe dem Rüsthaus jedoch, liegt ein Mann mit zotteligem Bart umringt von einigen Flaschen und dem unverkennbaren Duft von klarem Schnaps. Die im Dreck liegende Gestalt mag fast schon einen traurigen Eindruck erwecken, gibt er beim Anblick doch nur wieder, wie viele der Bettler nurmehr mit dem dreckigen Gesöff der nahen Spielunke zur Ruhe finden können.Hier ein Murren, da ein paar unverständliche Worte von "Awa" und "enführd", ehe ein Straßenköter ihm über das Gesicht leckt und er schließlich Ruhe gibt.
Ein neuer Tag im Viertel...
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"Das Viertel ist eben das, was es auch sein soll: Meist einfach nur eine Zweckgemeinschaft der Armen und Freien und hin und wieder ein unzuverlässiger Haufen Abfall - aber manchmal auch ein kleines Stück Familie."
Viertel † Oktober 2010
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