Zum Ende des Hellzyklus der 16 - 17 Stunde des 17. Carmer schlich eine etwa 1.70 große Person durch Südfall. Es war totenstill keine Menschenseele war zu sehen. Als die Dunkelheit ihr schützendes Gewand über das verschlafene Dorf legte verschwand die Person nahe des Hauses 03. Knirschende und knarzende Geräusche erklingen einige Augenblicke. Dem geübten Auge fallen mit Einbruch der Helligkeit sofort einige Metallsplitter und Drähte vor der Haustür auf.
Betritt man das Haus, so scheint ein wahlloses Chaos vorzuherrschen. Die meisten Dinge wurden in schnellen Aktionen verschoben, durchwühlt und das ein oder andere Schmuckstück konnte den Weg zum Boden finden. Sofort scheint der Zettel auf dem Thresen aufzufallen, welcher zwei gekreuzte Finger zeigt. Sollte man tiefer ins Innere des Hauses vorgedrungen sein so dürfte klar sein, dass der Besucher auch vor dem privaten Schlafgemach des Bewohners keine Reue zeigte. Der Arbeitsplatz wirkt besonders energisch durchsucht, wobei auf dem Stuhl einige kleine Hasenfellfetzen hängen
Nach einer Bestandsaufnahme des Besitzers dürfte er feststellen, dass ein abgetragenes Goldkettenhemd aus dem Schlafgemach entwendet wurde, sowie aus dem Lager eine Lage Seidenstoff. Sonst fehlen dutzende Kleinigkeiten, welche nur bei penibelster Buchführung auffallen würden. Allerdings scheint ein Detail besonders ungewöhnlich für den Besitzer. Eine Liste aus dem Verkaufsraum scheint verschwunden... eine erste Spur ?...
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