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 Betreff des Beitrags: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 5.02.10, 23:46 
Einsiedler
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Von Kartoffelgratin und einer Liebelei
Kapitel I - Techtelmechtel


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"Dieser Zweikäsehoch von einer fettwanstigen Stadtwache" murmelte die junge Rotgeschöpfte zu sich selbst, während sie noch einmal einen Blick hinter sich warf und dabei die Wache mit einem verächtlichen Blick bedenkte. "Na toll" kommentierte sie genervt den einsetzenden Regen. Sie zog ihr Tempo an mit dem sie eilig durch die engen und verwinkelten Gassen des galadonischen Städtchens eilte. Ihr eigentlich schönes Gesicht war zu einer sich selbst bemitleidenden Grimasse verzogen, denn die Zeit drängte. Während ihre Haare von Regentropfen zu Regentropfen immer mehr Feuchtigkeit aufsogen und sich langsam zu kräuseln begannen, verfluchte sie in Gedanken Hakelg. Das war die Wache, welche sie ihrer Meinung nur wieder aufgehalten hatte und durchsuchen wollte, damit er sie mit seinen ekelhaften Wurstfingern begrabschen konnte. Sie hasste ihn mittlerweile und gäbe es eine Möglichkeit ihn loszuwerden würde sie diese vermutlich sofort ergreifen. Sie zog den Umhang enger und schüttelte den Kopf als würde ihr das erleichtern, den Gedanken an Hakelg abzuschütteln.
Sie bog scharf nach rechts ab und ein Lächeln spiegelte die Vorfreude auf ihren Lippen wieder, als sie das Schild "Zum schönen Kalb" erblickte. Jedoch im selben Atemzug war ihre Miene von Skepsis geprägt. Der Gedanke, das er nicht mehr da sein könnte, bereitete ihr Unbehagen. Sie umfasste die Türklinge der Taverne und holte hörbar angespannt tief Luft. Knarrend drückte sie die schwere metallbeschlagene Holztüre auf und noch bevor sie ganz in den Raum eintrat wanderte ihr Blick suchend und sehnsüchtig durch das Innere der Taverne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 6.02.10, 01:59 
Einsiedler
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Über die Taverne "Zum schön Kalb" hörte man in der ganzen Stadt nur eines: Es gäbe dort das beste Kartoffelgratin der ganzen Gegend. Und das war auch schon alles was einem über diese Taverne zu Ohren kam. Ein Dutzend liebgedeckter Tische, ein kurzer schmaler Tresen und eine großartige Sammlung vom Krimskrams rund um das Kalb, schmückten dieser Tage den Innenraum. Ausser einer Magd, die im tüchtigem Gebleche in der Küche zu arbeiten schien, war nur scheinbar ein einziger Herr anwesend. Dieser Herr, von ansehnlicher, wenn auch leicht jugendhafter Statur, hing tief verzweifelt über einem selbst verfasstem Schriftstück: "Oh!.. volle Röte in deinem Haar...lebendig wie das Feu...Feuer..! -
So ist meine Liebe dir gewiss, Almaie, so wahr wie dies' Gemäuer ???! ...Ach, verflixt und zugenäht!"
, rief er verzweifelnd aus und knüllte das Papier zusammen. In diesem Moment klirrte es schrecklich laut aus der Küche, einen kurzen Augenblick folgte bleches Gepolter und der junge Mann erschrak furchtbar. Die Farbe in seinem Gesicht war jetzt ganz und gar verschwunden. Er griff flink nach einem weißen Tuch und tupfte sich die nasse Stirn trocken. Rundum, sah er doch recht herausgeputzt aus. Das lockige Haar war nass nach hinten gekämmt worden und die gute Weste saß akorat auf einem fleckenloses Hemd. Der junge Mann sah nun zu den Tresen hinüber, auf der eine flache Vase stand. In ihr schwammen schon welke Blüten, aber die eine schien noch ganz in Ordnung. Da sprang der junge Mann hastig auf und nahm sich die halbwelke Blüte zu Hand. Während er zu seinem Platz zurück eilte, zupfte er nach den dunklen Blütenblättern um eine halbwegs ansehnliche Blüte hinzubiegen.
Schliesslich setzte er sich wieder und begann von vorn sein Gedicht zu zitieren:
"Oh!.. volle Röte in deinem Haar...lebendig wie das Feuer..! - So ist meine Liebe dir gewiss, Almaie, so wahr wie dies' Gemäuer... Denn du bist wie tausend Blüten..."

Es war zur morgendlichen Stunde an jenem Tage als der junge Mann die Blume an sich nahm, denn in den Straßen um die Burg Savaro erwachte langsam das Leben. Jener Tag verging ebenso schnell wie er gekommen war, und während der junge Mann zum hundersten Male erwartungsvoll zur Tür der Taverne schaute, welkte auch seine Blume dahin. Und wie die Blüttenblätter ihre Farbe verloren, verlor er die Hoffnung sie würde zurückkommen. Alles schien aufeinmal zusammengebrochen. Ihr ganzer Plan mit einem Mal nur eine kindliche Farce. Doch da schwang die Tür auf und sie stand plötzlich da. Und sofort wusste er, er hätte ewig auf sie gewartet. Er zwang sich zu einem schüchternen Lächlen und winkte ihr herrüber. Sie kam aufbrausend heran, aber das war ihm egal. Sie war hier. Er war hier. Das war alles was wichtig war. Er machte ihr schnell Platz und strich ihr den Stuhl sauber. Leider sah er nicht den zerknüllten Zettel, den er ihr damit zu den Füßen fegte. Bevor er auch nur reagieren konnte, hatte sie den Zettel schon zur Hand. Ihrem triumphierenden Blick konnte er nichts entgegen bringen. Er sah nur rot anlaufend auf die Tischkante und suchte seinen Herzschlag, der ihm davongesaust war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 6.02.10, 18:13 
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"Na, komm endlich" hetzte sie ihn. Er musste ja auch immer, in Gedanken versunken, hinter ihr hertrotten. Im Grunde fand sie seine Schüchternheit und den beständigen Anflug von Skepsis gegenüber neuen Dingen geradezu zuckersüß. Es war eines der vielen Dinge die sie an ihm so liebte. Er war nicht wie die anderen Männer mit denen sie zuvor zusammen gewesen war. "Und wenn wir erwischt werden?" versuchte er sich wieder einmal aus der Missäre zu ziehen. Seine Frage wurde mit einem Blick aus den braunen Augen wortlos beantwortet. Er konnte ihr nicht widersprechen. Allemal nicht, wenn ihr Gesicht wieder einmal vor ehrlicher Freude nur so strotzte. Almaie hatte Garad überredet den Schlüssel eines Freundes zu borgen. Er hatte es getan und konnte es immer noch nicht glauben. Er hatte den Schlüssel zum Badehaus einfach in einem Moment der Unachtsamkeit des Freundes an sich genommen. Er hielt es nicht für richtig, aber wie hätte er ihrer Bitte und diesen schönen kastanienfarbenen Augen widerstehen können?
Das öffentliche Badehaus in Burg Savaro wurde seit einem halben Götterlauf renoviert. In der Bevölkerung munkelte man sich bereits, dass die Decke mit einem rießigen, eindrucksvollem Gemälde kunstvoll hergerichtet wurde. Wunderschöne Marmorstatuen sollen von dem bekannten Steinmetz Balduran Edlenn aus Malthust eigens für das Badehaus angefertigt worden sein.
"Wir können es uns doch auch ansehen, wenn es in einem halben Mond wieder offen ist oder?" Sie grinste breit und triumphierend auf und beantworte seine Frage mit einer Gegenfrage. "Sind wir dann noch die ersten?" Sie hatte sich für die Frage so schnell umgedreht, das ihr Haar ein wenig zerzauste. Das unterstrich ihre freche Mimik nur noch mehr. Resignierend erwiderte er ihr Lächeln als sie hinzügte: "Und alleine wären wir dann auch nicht." Er konnte ihr nicht widerstehen. Sie wusste aber auch zu genau, wie sie sich und ihren Charme einsetzen konnte. Sein Blick wanderte abermals über die breitere Gasse vor dem Badehaus, doch er konnte Niemanden ausmachen, den er als weiteres Argument hätte gebrauchen können. "Na los, schließ schon auf, Liebster!" Forderte sie Garad auf. Hörbar holte er tief Luft und sogar ein Blinder hätte bemerkt wie schwer es ihm viel mit seiner Moral zu brechen. Er ließ seine bubenhafte Hand in die Tasche seiner Weste gleiten. Anschließend sah er sich noch einmal um, ehe er einen Schritt auf die pompöse Pforte des Badehauses zu machte. Er fühlte sich befremdlich, aber war Almaie zu sehr verfallen um ihr diesen Wunsch zu verwehren.
Sie stand erwartungsvoll neben ihm und hakte sich prompt an seine Seite ein. Er lächelte, sich geschlagen gebend, zu ihrer Seite hin. Als er wieder vorran sah, bekam er einen flüchtigen Kuss auf die Wange aufgedrückt. Die Pforte knarrte unter ihrem eigenen Gewicht schwer auf, als würde es für sie selbst eine Anstregung und Mühe bedeuten auch nur eine Elle bewegt zu werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 7.02.10, 14:28 
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Er dachte an seine Mutter. Wenn sie wüsste wo er sich rumtrieb oder auch nur ahnen würde was er jetzt vor hatte, würde sie jauchz und juchzend Gebete an die Vier Götter schicken. Er sah das Gesicht seiner Mutter genau vor den Augen, er sah ihren Kummer und ihre Sorge über ihren kleinen Jungen. Denn obwohl Garad dem Jugendalter bereits entwachsen war, obwohl er lange Jahre bei den Hofschreibern und Gelehrten in Lehre gegegangen war und man aus ihm einen fähigen Schreiber gemacht hatte, er würde bis in alle Ewigkeit ihr kleiner Junge bleiben. Schliesslich war sie es immer gewesen, die ihn vor den Stichelein der anderen Kinder beschützt hatte. Wenn ihn jemand in einer Ecke gedrängt, seine Bücher umklammernd wiederfand und von dem Mob herzloser Kinder rettete, war sie immer zur Stelle. Garads Vater war noch vor seiner Geburt verschwunden. Das ist nicht gerade etwas besonderes, werden doch seit je Vaterlose Kinder in allen Teilen Falandriens geboren. Meistens reagieren die Leute dann nur mit: Oh, das arme Kind!, oder, Man sollte diesen Kerl kastrieren!, und dann gehen sie ihren eigenen dunklen Geheimnissen nach. Das mag bei Erwachsenen der Fall sein, Kinder aber besitzen eine große Fantasie, und ihr Umgang miteinander ist manchmal grausamer als es ahnen lässt. So war Garad in seiner Kindheit bis auf das letzte dieser grausamen Natur ausgesetzt. Wir wollen nicht übertreiben, schliesslich fand er sich immer wieder rechtzeitig im sicheren Schoße seiner Mutter wieder und verlies bald nur noch mit ihr das Haus. Das mag der Grund dafür sein warum Garad nie gelernt hatte sich durch zu setzen. Im Grunde war es einfacher in allem keine Meinung zu haben als eine, die es dann auch durch zu setzen gilt. Auf der anderen Seite wurde ihm aber zu Kindeszeiten die unendliche Liebe seiner Mutter zu Teil, die einen starken, edelmütigen Geist in ihm schuf.

Aber all diese Dinge unter der Oberfläche waren für Garad in diesem Moment nebensächlich. Es ging ums nackte Überleben. Er rannte hinter Almaie her. Und etwas rannte hinter ihm her. Während sie nur lachend schrie:Lauf schneller Liebster! Lauf schneller!", und ihr langes, lockiges Haar auf ihren Rücken peitschte kamen ihm das Knurren und die vier Pfoten immer näher. Weiter hinten wusste er, liefen noch zwei Wachleute mit unendlich großen Schwertern hinter ihnen her. Almaie war flink über eine Mauer gesprungen und verschwunden. Er nahm Anlauf und klatschte gegen die Mauer. Verzweifelt versuchte er sich an ihr hoch zu ziehen und sah schon den riesigen Kampfhund zum Sprung ansetzen, da griff sie nach seinen Armen und half ihm im letzten Moment zu entkommen.
Er fiel ungeschickt auf sie. Sie lachte nur albern und küsste ihn oft und verspielt. Sie hielt ihn dabei fest an sich gedrückt. Furchtbar genau fühlte er ihren Körper unter seinem, sah in ihre wunderschönen braunen Augen und bemerkte zum ersten Mal wie viele Sommersprossen sie doch hatte. Ihre Lippen hinterliessen einen feuchten und warmen Abdruck auf seinem Gesicht und erst jetzt merkte er wie unangenehmen, wie "nicht sittlich", er auf ihr lag. Auch das nahe wütende Brüllen des Wachhundes drang unaufhörlich über die Mauer. Er rappelte sich hastig auf und zog sie mit sich: Wir müssen weiter! Sie, ...sie kommen bestimmt gleich! Sie sah ihn nur verzückt an und grinste überaus zufrieden: Jetzt hast du Mist gebaut, jetzt entkommst du mir nicht mehr, Liebster!

Sie nahm ihn bei der Hand und lief los. Garad fühlte einen Regen von Gefühlen in sich. Es war schlimm, nein, es war sein unwiederrufliches Ende. Wie konnte er jetzt jemals zurück gehen und Baltar von dem Schlüssel erzählen? Seine Mutter würde vor Entäuschung einfach schweigen. Sie würde kein Wort mehr sagen. Das wäre das Schlimmste. Und dann war da noch Almaie. Mit ihr zusammen zu sein, war das nicht das Schönste und Liebste was er jemals erlebt hatte? Wie könnte er ohne sie weiter leben? Natürlich war sie all zu oft aufbrausend und launisch. Vor allem war er der Meinung, sie würde nie recht überlegen was sie tat und wie sie es tat. Eines Tages würde sie kein Glück mehr haben. Aber war sie nicht zu wunderschön und lieblich um solch ein Ende zu finden? Garad würde das zu verhindern wissen. Sie war jetzt sein Leben. Seiner Mutter würde er schreiben, ganz bestimmt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 10.02.10, 00:57 
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Almaie saß aufrecht im Bett. Die linke Hand harrte ruhig auf dem verschwitzen Haar des jungen Mannes und strich nur nebenbei immer wieder eine Strähne aus seinem Gesicht. Sie regte sich nicht. Sie saß einfach nur da und starrte vorran zu der Kommode. Geradezu träumerisch und gedankenverloren anmutend war ihr Blick auf die zwei Paar Schuhe gerichtet. Es war als wäre sie dieser Szenerie verfallen. Die sauber geputzten Lederstiefel, welche wie in alter Manier zärtlich gegen die kleinen schmutzigen Lederschuhe lehnten, als hätten sie noch nie etwas anderes gemacht. Sie beugte sich vorran, als wolle sie die beiden Schuhpaare unter genauere Betrachtung nehmen. Die Bettlehne an die sie bis zu diesem Moment gelehnt hatte knarrte protestierend auf, als würde sie klagend darauf hinweisen Almaies Gewicht just im selben Moment schon zu vermissen. Erschrocken lenkte sie den Blick schlagartig nach links in Richtung des Gesichtes auf dessen ihre Hand ruhte. Er schlief. Sie sah auf ihn herab und das Lächeln, das sich bei diesem Anblick auf ihren Lippen breit machte zeugte von Ehrlichkeit und dem unumstößlichen Wissen um seine Liebe. Seiner Liebe war sie sich gewiss. Es kam ihr vor als wären sie schon immer beisammen gewesen. Zweisamkeit von Geburt. Einsamkeit eine banale unvorstellbare Vorstellung. Wie die Stiefel und Schuhe, welche sie in Bann gezogen hatten. Die Stiefel und Schuhe die dort in dem selben Raum standen. Die Stiefel und Schuhe die nebeneinander standen. Die Stiefel und Schuhe die nebeneinander standen, als hätten sie nie etwas anderes getan. Die Stiefel und Schuhe die nebeneinander standen, als wären sie nur dafür gemacht worden.
Sie lehnte sich wieder zurück. Die hölzerne Bettlehne knarzte und knarrte erneut auf. Den Blick in das Leere gerichtet. Die Augen schließend und sich dem Gefühl hingebend. Sie fühlte sich: So sicher. So aufgenommen. So geborgen. So Verloren. Ein befriedigendes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie daran zurückdachte wie sie Garad zum ersten Male traf. Sie dachte an das zweite Treffen und sein Gedicht. Sie spielte die Szenerie, wie sie vor ihm stand mit dem Zettel in der Hand, immer und immer wieder ab. Sie schien glücklich damit in der Vergangenheit zu schwelgen. Die Vergangenheit mit dem Hier und Jetzt gleichzusetzten. Es war ihr, als wäre es gerade eben gewesen, als sie ihn mit dem Zettel in der Hand fragte: "Kannst du es denn nicht auswendig?" Bei dem Gedanken öffnete sie wieder die Augen. Sie blickte zur Seite herunter zu ihm. Er schlief. Sie konnte es sich immer noch bildhaft vorstellen, wie die Frage ihm die Schamesröte in das Gesicht trieb. Sie gehörte ihm in diesen Gedanken. Sie gehörte ihm im Hier und Jetzt. Sie gehörte ihm im Bette. Sie verlor sich in den Gedanken, die klebrigen, verkräuselten Haare vergessend. Das durchnässte Laken auf dem sie saß wurde zur Nebensächlichkeit erklärt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 12.02.10, 02:05 
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Eine Waage, welche es vermag auch die nicht greifbaren Dinge des Lebens zu erfassen, würde unter dem Gewicht der Luft in der kleinen Wohnung ächzen. Mit metallische klirrender Stimme würde sie sich über das Gewicht beklagen. Luft, welche beim Betreten des Raumes sich schwer auf die Schultern des Hereintretenden legen würde. Es war die Art von Luft, welche Menschen erzeugten die sich voller Wut anschrien. Schwer und dick. Unerträglich.
Die Tür knallte und Almaie rannte mit polternd die hölzerne Treppe hinab. Sie stürmte aus dem Wohnhaus herraus. Die rechte Hand fuhr in Richtung ihres Gesichtes um sich die dicken, hinabrinnenden Tränen von der Wange zu wischen. Wieso bin ich die Dumme? Dabei ist doch diese fette Planschkuh die.. . Sie schüttelte den Gedanken ab. Die Luft wurde hörbar und schwer eingesogen. Anschließend ging sie - in den schnellen, zielstrebigen Schritten und ohne wirkliches Ziel - irrend durch die Gassen der Stadt. Sie wollte einfach nur weg. Sie konnte das nicht mehr ertragen. Sie hatte ihm gesagt, was sie von Eleanora hielt. Sie hatte keinen Platz bei ihm verdient, gleich ob sie sich seit Kindertagen kannten. Dieser Blick mit dem Eleanora Garad immer angaffte. Dieser Blick, welcher förmlich die ekelhafte, unverdiente und erhoffte Liebe spieh. Almaie hatte es satt. Entweder seine Freundin oder sie. Sie würde nur ihren Dickschädel durchsetzen wollen, hatte er ihr an den Kopf geworfen. Sie stritten selten und nur wenn sie stritten schien er seine Schüchternheit mit einer Leichtigkeit zu überwinden, wie sonst nie. Aber es war ihr gleich. Entweder seine Freundin oder Almaie. So nannte Almaie sie immer. Seine Freundin. Sie hasste es ihren Namen auszusprechen. Als würde sie versuchen ihr die Menschlichkeit abzusprechen, indem sie sie namenlos ließ.
Zu oft hatte sie sich in den letzten Monden dazu gesellt, wenn Almaie mit ihrem Liebsten etwas unternehmen wollte. Alleine in Zweisamkeit sein wollte. Alleine mit ihm sein wollte. Eleanora hatte es ruiniert. Sie hatte es immer wieder ruiniert. Almaie hatte es hingenommen. Hätte sie ihrem Liebsten doch keine Freundschaft aus Kindertagen absprechen können. Das Einzige was sie getan hatte, bestand darin, das sie ihre kürzesten und engsten Kleider anzog. Eleanoras Beine waren unförmig und waren in den zu engen Strümpfen einer Pellwurst nicht unähnlich. Die Hände globig und mit zu kurz wirkenden Fingern bestückt. Ihr Gesicht war schön. Almaie wollte ihr mit der provozierenden Kleiderwahl zeigen, wie es sein müsste einen wohlgeformten und trainierten Körper zu haben.
Die Schritte der Rotschöpfin trieben sie immer weiter durch das Spinnennetz von verwinkelnden, stinkenden Gassen. Sie hatte kein festes Ziel. Eilte sie doch nur mit abertausenden Gedanken im Kopf durch die Gassen. Einfach nur um etwas zu tun. Plötzlich verharrte sie, denn ihre eiligen Schritte hatten sie mitten in den kleinen Park mit Teich geführt. Sie Blickte in den Teich, welcher ihr verschwommen und dunkel ihr Spiegelbild refekletierte. Ein müdes Lächeln überzog ihre Lippen, denn der Teich brauchte keine Worte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 14.02.10, 18:11 
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Matrulla Gutschild war schon zu unserer beiden Liebsten Kindeszeit Köchin im Gasthaus "Zum Schönen Kalb". Ebenso lange schon konnte man das außergewöhnliche Kartoffelgratin dort geniessen. Das Rezept dieses wunderbaren Auflaufes war von Generation zu Generation in der Familie Gutschild weitergegeben worden und so hatte auch Matrulla durch ihre Mutter irgendwann Einsicht in das Mysterium der Zubereitung des „Gutschilder Kartoffelgratin“ bekommen. In all den Jahren machte sich das Gasthaus so einen Namen und trotz seines trostlosen Äusseren, war es regelmäßig gut besucht gewesen. Offiziere und Händler, Bürger oder Gelehrter, alle waren sie einmal bei Matrulla eingekehrt und schwärmten danach von ihrem Kartoffelgratin. Mit der Zeit wurde das Gratin sogar außer Haus serviert, ein nahes Waisenhaus und etliche Handwerkshäuser in der Umgebung wussten also Matrullas Kochkünste zu schätzen. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass Matrulla Gutschild eine Menge Klatsch und Tratsch zu hören bekam und von einigen Geheimnissen wusste, die manch anderer ängstlich zu verbergen suchte. Aber auch sie wusste längst nicht alles und wollte es auch nicht wissen. Diese natürliche Unbekümmertheit und Verschwiegenheit wussten die Leute zu schätzen auch wenn Matrulla mancher Tags einen rohen Umgang mit Gästen pflegte, die sich nicht zu benehmen wussten.
Die gute Frau war so in die Jahre gekommen und wie ihr einst junges, hitziges Gemüt und ihr impulsiver Tatendrang allmählich einem besonneneren Müßiggang wichen, so wurde es auch um ihr kleines Gasthaus ruhiger. Lediglich eine handvoll Gäste waren es die Tage gewesen und hätte sie nicht das kleine Zimmer an den Jungen der Frau Zulan und seiner Liebsten vermietet, würde sie es sich dreimal überlegen doch ein paar Tage zu schließen um ihre alten Knochen zu schonen. Den jungen Garad, der an diesem Tage aufgewühlt in seiner Ecke saß, hatte sie mehr oder weniger aufwachsen sehen und auch mit seiner Mutter, Ilana Zulan, war sie bekannt. Eigentlich gingen ihr die Belange der jungen Leute nicht mehr sonderlich nahe, aber diese zwei Liebsten waren der alten Matrulla doch ans Herz gewachsen. Das mag daher kommen, dass sie sich immer Kinder gewünscht hatte, aber nur die Viere wissen warum, war es ihr nie vergönnt gewesen. Und nun hatte sie seit einiger Zeit die Zwei bei sich wohnen und war ihnen gegenüber einem mütterlichen Instinkt verfallen.

Garad zwang sich zu einem Lächeln als die alte Frau zur Tür herein kam. Ihrer rohen Erscheinung begegnete er seit je mit ehrfürchtigem Respekt, in seinen Augen war Matrulla trotz ihres Alters immer noch zu allem fähig. Er brauchte sich nur ihre dicken, kräftigen Arme anzusehen und die riesigen, fleischigen Hände dazu zu nehmen, und schon dachte er daran, wie sie mit einem tödlichen Beil auf ein blutiges Schlachtvieh in ihrer Küche einhackte.
Jetzt also, setzte sich Matrulla zu ihm an den Tisch und schob ihm ein dampfendes Kartoffelgratin hinüber: „Sieh zu Kleiner, das du was ißt, wenn du hier schon den ganzen Tag nutzlos herum sitzt und vor dich hin schmollst!“. Garad sah die Alte nur verblüfft an, nahm aber brav das Besteck in die Hand. Wortlos begann er darauf herum zu kauen. Die Alte lachte: „Anscheinend sind meine Kochkünste auch nicht mehr das, was sie mal waren. Oder hast du deine Zunge verschluckt, Junge?“
„Nein, ich ...ich denke nur nach. “
Nach einem kurzen Zögern fügte er entschuldigend hinzu: „Aber es ist wie immer sehr lecker Frau Gutschild.“
„Ja ja schon gut, Junge, schon gut.“

Garad fühlte ihren langen durchdringenden Blick auf sich gerichtet und stocherte nervös in dem Auflauf herum.
Matrulla lies nicht lange auf sich warten: „Sie ist wieder davongelaufen, was?“, Garad rutschte die Gabel aus. Er legte sie beiseite und nickte vage.
„Das war ja heute morgen auch kaum zu überhören.“, bemerkte die Alte etwas spitz und fuhr fort: „...aber lass dir eines gesagt sein mein Junge: Sie liebt dich. Wer so laut am Morgen wütet, der hat Feuer im Blut.“
Sie tätschelte seine Hand als sie eine kleine Hoffnung in ihm aufkommen sah: „ Mein Junge, ich weiß zwar nicht viel von Liebeleien, aber genug um zu wissen, dass das so nicht lange gut gehen kann.“ Mit einem starren Blick, als wäre dies eine unabänderliche Bedingung und brauche nur Zeit um akzeptiert zu werden, harrte sie einen Moment schweigend aus. Schließlich lächelte sie ein wenig mitfühlend: „Ihr müsst heiraten und euch eine Heimat suchen. Wirst du mit dieser Frau nicht sesshaft, wird euch das ins Chaos stürzen. Hast du sie schon deiner Mutter vorgestellt? Das wäre der erste Schritt in diese Richtung.“ Garad sah seine Verzweiflung nunmehr ins Unerträgliche wachsen. Gerade seine Mutter wollte er doch meiden. Wie sollte er sich ihr Wohlwollen holen können nachdem was er getan hatte? Sie würde Almaie für alles verantwortlich machen. Dabei war er es gewesen der den Schlüssel gestohlen hatte.
„Sie wird dir schon verzeihen, du bist doch ihr Junge!“ ,sprach die alte Matrulla aufmunternd, als hätte sie seine Gedanken gelesen.
„Nun iß deinen Auflauf zu Ende bevor er kalt wird und zerbrich dir nicht den Kopf, mein Guter.“ Sie tätschelte ihn wieder und watschelte mit ihren dicken Hüften davon, als wäre nichts gewesen.
Garad blieb noch lange sitzen und suchte seine Gefühlswelt zusammen. Der Weg zu seiner Mutter schien so schwer und unerreichbar das er am liebsten direkt und mit Tränen in den Augen in ihre Arme gelaufen wäre, ganz egal wie sie reagierte hätte. Er hätte sie einfach ganz fest umklammert, sich an ihre Brust gedrückt und sie nie wieder losgelassen. Und der Gedanke mit Almaie ein bürgerliches Leben zu führen, mit Haus und Hof, schien ihm ebenfalls unerreichbar. Sie würde ihn auslachen wenn er ihr davon erzählen würde. Aber die Vorstellung sie zu heiraten, Almaie auf ewig zur Frau zu haben, jeden Morgen in ihren Armen zu erwachen und mit ihr ein Leben zu teilen war ihm doch gleich einer Erfüllung seines größten geheimen Wunsches. Diese Frau und ihr Wesen, ihr Duft und ihr Körper waren ihm in einer Weise vertraut, die er bisher nur bei seiner Mutter gekannt hatte. Wenn Almaie nicht bei ihm war, fühlte Garad sich gleich eines leeren Gefäßes, dass nur Almaie füllen konnte. Und je mehr er versuchte diese Vertrautheit und Liebe in Worte zu fassen, jetzt wo sie nicht bei ihm war, desto leerer fühlte er sich. Worte waren Hülsen für etwas, was nicht in Hülsen passte. Nur wenn Almaie bei ihm war, wenn sie ihn küsste, oder wenn sie ihn auslachte, das war ganz gleich, nur dann war er bis zur Gänze ausgefüllt. Und dieser Gedanke, dieses Gefühl waren so stark, dass er beschloss mit Almaie zu seiner Mutter zu gehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 4.03.10, 19:47 
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Garad und Almaie schlängeln sich zwischen niedrigen Fichten hindurch und finden eine kleine, nur mit Gras bewachsene Lichtung. Fela umspielt wärmend die nicht bedeckten Körperpartien mit dem lichten Schein. "Hier?" Hakt der junge Mann nach. "Ja! Hier ist es schön!"
Der junge Mann lässt die Decke fallen und breitet sie auf dem Grasboden aus. Als er sich wieder aufrichtet, umfängt sie ihn mit den Armen, presst sie an sich und schmiegt seine Wange an die ihre. Ein wunderbares Gefühl, diese warme Haut und ihr Duft. Sie hält still und genießt die Umarmung. Dann aber nimmt sie den Kopf zurück, schaut ihm intensiv in die Augen und presst urplötzlich ihre Lippen auf die seinen. Wunderbar, diese Lippen.

[Spoiler entfernt ]


Zuletzt geändert von Ayleen: 30.08.11, 12:07, insgesamt 2-mal geändert.
Spoiler entfernt..


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Kartoffelgratin und einer Liebelei - Techtelmechtel
BeitragVerfasst: 15.04.10, 20:35 
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Ja, man könnte schon zu der Meinung kommen, unsere zwei Liebsten gehörten einfach zusammen. Wir haben versucht, authentisch, die letzten Tage der beiden auf Falandrien nach zu erzählen. Wir haben uns Mühe gegeben die Gefühlswelten der beiden möglichst nahe wieder zu spiegeln und sind in die intimsten Bereiche unsere zwei Liebsten eingedrungen. Das alles ist ja schön und gut, doch kommen wir nun an einen Punkt, an dem wir dem Leser eine ganz bestimmte Wahrheit nicht vorenthalten können. Um dem Leser nun die ganze Tragweite des Techtelmechtels der zwei gediegen ein zu verleiben, bedarf es einer kleinen Vorgeschichte, einer Rückblende in weit entfernter Vergangenheit. Doch bevor wir damit loslegen, möchten wir doch noch alle erfahren, was denn nun genau geschah im Hause von Garads Mutter, der lieben Frau Zulan, als unsere beiden Liebsten bei ihr eintrafen...:

Über die gute Frau Zulan sei vorab nur eines gesagt: Seid ihr Junge aus dem Haus gegangen war, lebte sie in einer Art Ohnmacht und Gleichgültigkeit allen täglichen Dingen gegenüber. Ihre sonst sehr aufmerksamen Augen hingen müde auf Halbmast. Ihre ausdauernde und korrekte Art die Arbeit zu erledigen war von Schwere und Klagen geplagt. Dass sie von dem Einbruch im Badehaus sehrwohl erfuhr, von dem Diebstahl den ihr Sohn begangen haben sollte, trug nicht minder dazu bei, ihre Sorgen ins Unerträgliche zu ziehen. Diese Sorgen lähmten die gute Frau so sehr, dass sie das Klopfen an jenem Tage einfach nicht hörte. In Gedanken versunken wusch sie weiter das Geschirr. Es klopfe wieder und wieder an der Tür. Sie griff wie geistesabwesend zum alten Trockenlappen und rieb trostlos die Teller ab. Es hörte auf zu Klopfen, ein Schlüssel wurde gedreht. Die arme Frau hob den Kopf als hätte sie jetzt doch etwas vernommen. Man sah ein wenig Hoffnung aufkommen als sie sich langsam herum drehte, ein Art siebten Sinn wie Mütter sie manchmal haben, wenn es um ihre Kinder geht.
Garad stand mit hängenden Schultern vor ihr. Ihr liefen schon die Tränen die Wangen herunter, sie stürmte auf ihn zu, drückte ihn ganz fest an sich und auch Garad schlug die Arme um sie. Doch wie vom Blitzschlag getroffen, erstarrte die gute Frau Zulan und blickte auf die Person dahinter...Almaie.

Wir behaupten einfach einmal es war der Schock, der einer Mutter ereilen kann, sieht sie sich das erste Mal der Person gegenüber, die das Leben mit ihrem Kind von nun an teilen wird. Jedenfalls blieb Frau Zulan in ihrem erstarrten Zustand ein Weile gefangen. Almaie traf ein seltsamer Blick, der aufmerksam ihr Gesicht abtastete. Ihr schien es, als käme in dem Blick dieser Frau mehr und mehr eine Art von Abneigung zu Tage, oder Ablehnung? Als könnte die gute Frau den, in ihr aufkommenden Gedanken nicht ertragen. In diesen doch durchaus seltsamen Verhalten näherte Frau Zulan sich Garads Liebsten und fragte zitternd, mit bebender Vorahnung nach ihrem Namen...

Ein Klopfen an der Haustür hämmert dazwischen. Von draußen rief eine kräftige Stimme es wäre die Stadtwache und man solle sofort die Tür öffnen. Garad wollte gerade seine Mutter greifen um sie daran zu hindern jener Aufforderung nach zu kommen, als die Tür schon eingetreten wurde. In einem großen Durcheinander und Gepolter sahen die Drei sich rasch umstellt von einer handvoll Stadtwachen. Der Feldwebel begann anklagend seine Rede: Garad Zulan und Almaie, ohne Familiennamen!!!..Ihr seid vorläufig verhaftet wegen Einbruch in das städtische Badehaus! Desweiteren besteht seitens treuen Bürgern dieser Stadt der Verdacht auf Vereinigung unter Geschwistern!!!...

Und so traf Garad und Almaie der Blitz, sie erstarrten ob des skuriosen Verdachtes und sahen hilfesuchend zur Frau Zulan. Jene begann jedoch qualvoll und erschrocken zu nicken, bevor sie in fürchterliches Weinen ausbrach, während ihr zurückgekehrter Sohn und ihre verlorene Tochter von der Stadtwache abgeführt wurden.


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