Die Reise auf See war und beschwerlich, besonders seit der Tabak nass geworden war und nicht
mehr zu gebrauchen durch den salzigen Beigeschmack... Und auch die Pfeife seines Großvaters die
angeblich aus einer noch viel größeren Pfeife geschnitzt worden war wurde ihm gestohlen. Er hatte
den Schiffsjungen in verdacht... Heilfroh erlöst war Schwelg also als er erstmals wieder fruchtbaren
Boden erblickte, das Beiboot mit Schwelg und alle seinen sieben Sachen an Bord legte ab und fuhr in
Richtung Falkensee den Fluss hinauf. Fruchtbares Land zur linken und dann...

...Dann dieses Stein verhauene Hafentor wo kaum eine Flechte gedeihen konnte. Unliebsam schritt
er unwohl durch diese riesigen auftürmenden Mauern zu beiden Seiten...

...bis er schließlich den reich bevölkerten Marktplatz sah! Hier trieb sich allerlei Volk herum und die
seltsamsten Sprachen wurden gesprochen. SO war es also in der Ferne ab jeglicher Zivilisation, wo
man Tabak nicht kannte und Toiletten nicht benutzte. Aber er hatte schon mit härteren Fällen zu tun
gehabt, er zog sich die Hose hoch und sprach einen an der gerade am Brunnen saß. Würde der ihn
bedrohen könnte er ihm einen Schubs geben das er ins Wasser fällt und schnell davon machen.
"Hiho der Mensch, kannst du mir sagen wos hier zum nächsten Hügel geht?"
"Das ist nicht schwer, einfach zum Westtor heraus und dann immer nach Westen!"
"Na dann besten dank! Webo"
Ein freundliches Kerlchen, dachte sich Schwelg, drehte sich um machte einige schritte und dann...

...Das war knapp doch dank seines wachen Verstandes, wusste er das er nicht wusste, wohin er nun
überhaupt sollte. Ein anderer hätte das erst gar nicht bemerkt. So begleitete ihn der Mensch ein Stück,
da wusste an doch gleich wo der Weg war, selbst in dieser kahlen Steinwüste. Nur hier und da hatte
es ein Pflänzlein geschafft sich zwischen den Steinen heraus zu drücken. Es war ein kluges Bürschchen
und so erzählte ihm Schwelg auch freundlich gleich wie man einen Garten zu pflegen hat, nämlich mit
einer Schere und zwar zwischen dem Regenwurm um ihn zu verdoppeln. "Regenwürmer die halten
den Boden schön luftig und gleichmäßig Nass, das muss man sich vorstellen wie einen Kopf, hat er Haare
setzt sich das Wasser fest hat man eine Glatze, hat man es immer Trocken" Man verabschiedete sich
also unter bestem Dank...

...natürlich hatte Schwelg es auch nicht versäumt sich nach Gefahren zu erkundigen! Hatte er auf Trolle zu
achten? Auf Kobolde? Wildtiere? Gemeingefährliche Eichhörnchen? Man konnte es nie wissen! Und er war nur
losgegangen unter den ausdrücklichen beschwichtigenden Worten das die reise sicher nicht länger als einen
Tag dauern würde selbst wenn er ein Dutzend Pausen auf dem Weg einlegen würde. Schwelg hatte genug
essen für zwei Dutzend dabei doch er dachte, manchmal da muss man auch hart zu sich selbst sein...
Und schließlich, er hatte gerade erst einmal eine Pause eingelegt, da war es schon! Der siebenwindsche
Hobbithügel! Freudig stürmte er los das seine Wampe wackelte wie selten, stieß das Tor zum Smail auf und rief hinein:

Keine Antwort, aber das Feuer das loderte Einladend und so nahm er platz in den warmen Fellen und nach etwa
einem halben Zyklus des Wartens schlief er ein...

...gähnend dreht er sich auf dem warmen Sofa und plumpst dann schmerzhaft auf den Boden.

So gut und lang hatte er ewig nicht geschlafen. Sein erster Blick richtete sich zu dem Tresen,
aber auch heute wüst und leer, so machte er sich daran sein neues Zuhause genauer zu erkunden...

...Was für eine Welt zwischen seiner Mistgabel und der Meise war eine feste Holztür.
Seine fette Wampe dickes Bäuchlein hinderte ihn daran es zu übersteigen und so
musste er diesem grausamen Schauspiel beiwohnen ohne etwas unternehmen zu können ...
das machte ihn ganz betroffen. Noch betroffener machte ihn allerdings sein Magen, der nun
schon arg zu grummeln begann denn er hatte den Mittag schon verschlafen. Er würde es
so machen wie er es aus den Geschichten kannte! Sich ein fettes Kaninchen fangen und es
saftig im eigenen Saft schmoren. Nicht das er sowas je getan hätte, aber so schwer kann das
nicht sein? Mit der Mistgabel bewaffnet durchstöberte er den nahen Wald:


Doch das drecks Karnickel erhielt unerwartet Unterstützung von einem einem Hirsch und da
machte Schwelg einen strategischen Rückzug und bevorzugte doch auch heute noch etwas
Reiseproviant...

Ja... seine Pfeife... angeblich war sie aus einer noch viel größeren Pfeife geschnitzt worden...
damals mit einer Axt könnte er einige Holzstämme schlagen und sich eine neue Schnitzen,
er konnte das bestimmt, sein Selbstvertrauen war solange er alleine war ziemlich groß!

Nochmals blickte er sehnsüchtig in den immer noch leeren Schankraum dann packte er sein
Bündel über die Schulter. "Nun suchen wir uns ein feines Schankhaus mit einem guten Braten
und einem hohen Humpen, oder mein Name soll nicht sein... wie auch immer"
versprach er zu seinem Magen

AUF AUF HERR KORNFETT!

... Frohgemut stapfte er los gen Falkensee und übte sich in einer Disziplin zu deren Meisterschaft einiges dazu gehört:

Auf der suche nach der Taverne sah er etwas fast genauso verlockendes! Einen Gemischtwarenladen!

Also nichts wie hineinspaziert und mit kundigem Blick umgeschaut:

So tauschte er ein Holzhackerbeil gegen einen Sack voll Blumensamen, eine Schiefertafel, der
Lampenschirm bleibt da wo er ist und dann noch ein Schnitzermesser für ihn gegen eine Laterne
aber ohne Kerze. Die Handeln hier knallhart, das war ihm gleich gleich klar als er die blaue Gestalt
entdeckt hatte aber dadurch war er sicher nicht klein zu kriegen!
Wohlgemut mit geschultertem Beil war er wieder auf dem Weg in den nächsten Wald:

Halbe Stunde voller Holzfäller emotes

Er nahm sich einen gemütlichen Platz auf der Wiese neben den Toren, und wollte mit dem Schnitzen
beginnen doch was da!? Dieses Kerlchen hatte ihn betrogen und statt eines Schnitzermessers ein
billiges Messer verkauft das kaum zum Brotschneiden taugte. Wutendbrannt stürmte er mit so nem
Hals zurück zum Handwerkshaus das inzwischen verschlossen hatte - Doch er würde nicht Ruhe geben
bis er sein Schnitzermesser hätte:

Er muss ziemlich einschüchternd gewirkt haben, denn der Elf der nach einer weile erschien spurte
sofort und machte sich in die tiefen des Kellers auf um ihn ein hervorragendes Schnitzermesser zu
besorgen. Diese Zeit nutzte er um einem anderen Kunden sein Leid zu klagen:

Nun hatte er endlich Holz und ein Schnitzermesser, damit konnte er sich sicher etwas dazu verdienen bis
die Felder bestellt waren, aber noch plagte ihn der Hunger und da machte er das was er immer tat, sich
hinsetzen und auf einen Koch warten, und siehe da: Er kam!

Doch auch dieser hier war ein knallharter Verhandlungspartner? Doch was will man machen wenn man am
Verhungern ist und nur noch Kuchen, Suppe, Bonbons, Dörrfleisch und Kringel in der Tasche hat? Der
Hungertod wäre ihm sicher gewesen. So einigte man sich auf einen Stiefel voll gestopft mit Bonbons und
einen Stiefel mit einer Sichel gefüllt gegen ein Brot gefüllt mit einem halben gegrillten Hähnchen.


Sein Magen war endlich seit langer Zeit wieder voll zufrieden und so suchte er sich einen schönen Ort
neben den Tempeln und machte sich ans Schnitzen einer kleinen Holzfigur. Ja, er konnte es noch!
Und Morgen ... Morgen würde sich schon was ergeben!

Der Tag war angebrochen und Schwelg schon unterwegs. Für heute hatte er sich
vorgenommen die Wälder um Dunquell herum zu erforschen. Mir kundigem Kleingärtnerblick
wusste er seine Umgebung genau einzuschätzen:

Ja, er war sozusagen eins mit sich und dem Wald...

... und danach auch dem Schmodder.
Auf dieser Insel fern ab von Hügelau gab es die seltsamsten Wucherungen, wohin man auch
sieht, gab es etwas zu sehen.

Doch dann, nichts ahnend betrat Schwelg eine Lichtung und wurde Zeuge einer
Zusammenkunft der Tiere! In den Märchen hatte er schon viel davon gehört, hier
war es also Wahr! Und weil sich Schwelg sicher war niemand hätte etwas dagegen und
da er sowieso eins mit dem Wald war und er obendrein immer etwas zu erzählen hatte,
setzte er sich munter dazu und erzählte den Tieren seine Geschichte...

Leider waren sie nicht die besten Zuhöhrer, aber Schwelg wusste das lag sicher daran, dass
er der einzige unter Ihnen war der nicht nackt ist. Das hatte die Tiere sicher irritiert.
Aber anstatt sich auszuziehen ging er dann weiter, denn so was hielt er für unanständig und obszön.
Also verabschiedete er sich freundlich und zog weiter...
Alsbald fand er den größten Sandkasten den er je gesehen hatte! Da staunte unser Schwelg
nicht schlecht. Hier waren sicher öfters Riesen am Werk! Und weil er schon lange nicht mehr
in einem Sandkasten etwas geschaufelt hatte, und weil ihm die Beine vom vielen Laufen weh
taten, setzte er sich hin und Baute Dunquell aus Sand nach.

Weiter stromerte und fand auch die große Brücke von dem ihm 2 Tage zuvor berichtet wurde.
Nicht schlecht dachte er sich und ging nichts ahnend hinüber. Doch kaum war er über der Brücke
raschelte es im Gebüsch, doch statt eines saftigen Kaninchens kam ein riesiger Grizzly heraus!
Den Schrei konnte man sicher noch in Falkensee hören! Selbst mit seinem gewicht erreichte er noch
eine beachtliche Geschwindigkeit wenn es darum ging nicht auf dem Teller eines Bären zu laden!

Und dann... dann war er weg, der Bär... aber wo war Schwelg? Niemand hatte ihm gesagt
wohin der Pfad führt und auf Straßenschilder schaut man nicht wenn man den heißen Grizzlyatem
am Hintern spürt. Er war vollkommen aufgeschmissen! Vielleicht führte ihn der Weg zu Hobbitfressern?
Oder direkt in eine Trollküche? Oder aber er entdeckte neues Land das er als großer Held für die
Hobbits in Besitz nehmen könnte... Alles war offen und so machte sich Schwelg daran dorthin zu gehn
wo noch nie ein Hobbit zuvor gewesen ist!
Und dann, dann war er plötzlich da:

Einer ganzen Festung aus Holz! Also machte er das was ein Hobbit macht wenn er fremd ist: Er sucht
eine Taverne! also ging er schnurstracks auf das erste Gebäude zu und tatsächlich es war jemand drin!

Man plauschte über dies und das vor allem über Fisch, Schwelg hatte nicht viel Ahnung davon aber
Schwelg konnte das gut überspielen durch fachmännisches Nicken und überzeugtes zustimmen.
Sie überließ ihm sogar einen ganzen Fisch, den würde er später Braten oder eintauschen!
Freundlich verabschiedete sich Schwelg und machte sich daran das Dorf zu erkunden:

Er Schaute sich um doch neben großem dunklen Holzhäusern sah er vor allem eins was ihm gar nicht
behagte: WASSER! Bis an die äußerste Spitze des Dorfes machte er sich und von dort aus konnte
er sogar Schiffe und eine Stadt auf der anderen Seite der Meereszunge sehen!

Aber dran hatte er sich schnell satt gesehen und machte sich zurück. Wie er so am Strand entlang
spazierte, was sah er da? Einen Topf! Bei genauerer betrachtung entdeckte er dann das der Boden
durchgerostet war... Als Sieb war das immer noch prächtig zu gebrauchen und so steckte er es ein!

Weiter spazierte er und fand dann sogar eine ganze kleine Herde leckerer Schweinchen im Gatter!

Das machte ihn ungemein hungrig und so machte er sich auf zur Taverne die er vorhin entdeckt hatte.
Doch da war nun keiner mehr. Es war sicher eine gute Idee hier zu warten bis Ihm einer etwas Bier ausschenken
konnte. So machte er es sich bequem...

Vor dem warmen Kamin war er eingeschlafen. Putzmunter war er nun wieder auf und sah sich draußen um:

Na wenn das mal keine Begrüßung war und kaum hatte er sich seinen Becher gefüllt, tauschte auch schon
der edle Spender auf! Schwelg schaltete schnell und stellt die alles entscheidende Frage:

Doch es war leider nur der Bürgermeister. So plauderte man gemütlich über dies und das...

...und da fällt ihm doch glatt so ein riesen batzen in die Hand und der Bürgermeister ist doch tatsächlich
als edler Spender heraus! Tabak hat er und wie und da wird man sich gleich freund:

Da machte Schwelg sich schleunigst daran sie zu verschneiden und besten Rauchtabak daraus zu machen!

Genüsslich rauchte man Pfeife und sprach über die wichtigsten Dinge des Lebens. Essen und Trinken.
und Tabak. Und über die großen reichen Felder vor Vanskäp, doch er wurde wohl nicht mehr gebraucht
hier. Scheinbar übernahm ein Ackergaul namens Akora schon die ganze Arbeit. Tja nichts zu machen!

Noch eine ganze weile saß Schwelg am Tisch und lernte jede Menge freundliche Nordleute kennen,
man trank und schwatze das es eine gesellige Freude war! Glücklich mit dem ersten Samentabak
in den Taschen wollte er sich allmählich auf den Heimweg machen bevor es dunkel wurde und sogleich
erklärte sich auch ein Nordmann bereit ihn zu begleiten! Und nicht irgend einer! Es war sogar ein
"Fuchs!"

ääähm "Wolf" und nach einer langen und wortkargen Wanderung waren sie schlieslich wieder in Dunquell.

Wieder ein erlebnisreicher Tag! Aber Felder hatte er noch keine und es gab noch vieles zu tun...
Aber das... das wollte er dann ein anderes mal besorgen...

Nach einer erholsamen Nacht auf der nun schon bekannten Couch, erwachte Schwelg
voller Tatendrag und machte sich auf nach Falkensee! Es war noch recht früh und
der Markt noch leer bis auf...

SOWAS! Andere müssen für solch ein Ei hohe Berge besteigen und die Adler berauben
und Ihm wurde es einfach für die Füße gelegt. Er war wirklich ein großer Glückspilz.
Und so beschloss er auch seinen Wanst an seinem Glück teilhaben zu lassen...

Nun war er satt und zufrieden und er beschloss eine weile die Stille des Marktes
zu geniesen und einfach im Graß liegne zu bleiben... Er war schon fast eingeschlummert
da hörte er ein vertrautes grunzen und schnuppern, kein zweifel ein Schweinchen!
Und zwar ein sehr leckeres! Schwelg witterte ein Festmal, aber leider witterte das
Schweinchen wohl auch Schwelg und machte sich davon! Schwelg reagierte sofort!
Er nahm die Mitgabel zur Hand und nahm eiligst die Verfolgung auf! Das Schweinchen
wurde schneller! Schwelg konnte kaum noch mithalten, blitzschnell schlug das Ferkel
um die Ecke...

Es war alles umsonst gewesen, weg war das köstliche Festmahl... Jetzt brauchte Schwelg
ersteinmal eine angemessene Pause und ein zweites Frühstück.

DOch allmählich musste er wohl weiter, von alleine lies sich wohl kein Feld finden...

SO beschloss er dieses mal einfach den anderen Weg zu nehmen! Er packte seine
sieben Sachen und machte sich auf...


Wandern war hier wohl doch komplizierzter als in Hügelau! So beschloss er einfach
weiter zu gehen, freundliche Leute schien es hier doch überall zu geben!
So wanderte er über eine Brücke über ein Lavarinnsal, das beeindruckte Ihn dann doch,
es wäre wohl der ideal für eine Bratbude. Ohne teures Feuerholz könnte man die Hähnchen
Grillen und die Leute hätten gar keine andere Wahl als bei Ihm vobei zu kommen!
Solcherlei Gedanken machen aber erst recht Hunger und so beschloss er bei der nächsten Gelegenheit eine Pause zu machen...

Einen Wandersmann der vorbei kam, setze sich zu Ihm und erzählte das sie nächste Siedlung
hier den Zwergen gehörte, da gäbe es wohl Felder meinte der. Gerade aus aber da käme nur
noch eine Ritterburg, da war wohl nicht gut Tabak pflanzen, die Ritterpferde würden ihn sicher gleich auffressen...
Und so machte sich Schwelg nach einer freundlichen Verabschiedung auf den Weg ins Zwergendorf
Schon am Eingang begrüßte ihn eine mächtige Statue. Er wusste aber nicht ob es eine Zwergen darstellen sollte, immerhin war sie sehr groß! Das hätte auch ein Nordmann sein können... wenn gleich ein sehr bärtiger und dicker Nordmann...

Ja, Anstand hatte er wenigstens noch und grüßte fein zurück, aber Auskunft über Felder
konnte auch die Wache nicht geben. So schau ich eben selbst, dachte Schwleg...

Scheinbar war auf dieser Insel wohl alles groß im Bau... In dem Gemischtwarenladen da
saß einer, und auch hier wollte er es nun versuchen...

Aber auch der wusste nichts über Böden, haben soviel Gold diese Zwerge aus dem Boden geholt
aber über den Boden wissen sie nichts! Erkär mir einer wie das zusammenpasst?
Da musste er wohl selbst fachmännisch zur Prüfung schreiten!

Mit dem Messer grub er einige Klumpen aus, lies sie zwischen den Fingern zerrieseln und nahm
zum Abschluss einen Klumpen in den Mund... Er kaute noch nachdenklich, da fielen Ihm fast
die Augen aus dem Kopf!

Die freude war gewaltig, vergleichbar mit einer 4. Nachspeise! Man schaute sich von oben
bis unten an, klopfte sich gegenseitig auf den Bauch als wolle man sehen ob der andere auch
wirklich ein richtig echter Hobbit ist! UND wie echt sie waren!

Und kaum hatten sie sich auf ihre Hosenböden gesetzt, da zog doch dieser Bendo eine Flasche
mit bestem Butterbier aus der Tasche!

Es wurde getrunken und gelacht, über die herreise und die Heimat erzählt...

Soooo war das also, darüber musste Schwelg erstmal nachdenken. Derweil verabschiedete sich
Bendo zum Schlafen in die Hobbitwohnung. Schwelg schaute sich noch in der Taverne um.
Steinig und kalt war sie das sie gleich zwei Kamine brauchte. Und einen warmen Teppich hatte
sie auch keinen...

Doch dann machte sich bei Schwelg die lange Reise bemerkbar und er suchte sich auch einen
Schlafsack in der kleinen Hobbitwohnung im Zwergental unter dem Berg...

Ein neuer Tag begann - mit einer grausigen Erkenntnis! Seine Mistgabel war weg! Denk nach
Schwelg, denk nach! Und da fiel es ihm wieder ein! Als er gestern Bendo gesehn hatte, da
warf er die Mistgabel freudig beiseite und sie fielen sich in die Arme... Aber auch vor
der Taverne lag sie nirgends! Was muss man für ein böser Mensch sein um einem armen Bauern
seine einzige Mistgabel zu stehlen? dachte Bendo niedergeschlagen.
Er schaute sich weiter um ... und tatsächlich im Stall lag eine Mistgabel die verdächtig
nach seiner aussah! Da tauchte dann auch hinter ihm ein bärtiger auf der schimpfte wie
ein Rohrspatz wer denn hier Mistgabeln im Biergarten herumliegen liese, das man sich die
Füße aufspießt! Doch dank dem diplomatischen geschicks Schwelgs war alles schnell geklärt:

Und wieder fing man an zu plauschen und einen schönen schwatz zu halten über dies und das
und das Schwelg viele leckere Schweinchen auf dem Weg hierher im Wald gesehen hatte.
Da war der bärtige auf einmal genauso feuer und flamme und man beschloss gemeinsam auf
Schweinejagd zu gehen!

Jeder hatte aber wohl seine eigene Art Schweine anzulocken....

TRIUMPH! gemeinsam war das Schwein erschlagen und man machte sich ein Feuerchen an und
Schwleg begann das Schweinchen zu braten... der bärtige wurde immer geschwätziger kein
wunder bei einem so sympatischen kerlchen wie Schwelg und man tauschte Namen aus

Auch über die Taverne horchte Schwelg ihn gleich fachmännisch aus

Alsbald war dann auch das Schweinchen kross und knusprig und man probierte von der guten
Schwarte und alle waren sehr zufrieden... man war noch mittem am geniesen, da hatten die
düfte des bratenden Schweins die Wölfe aus dem Wald gelockt...

Ob der Bärtige noch lebt, dass; das wird sich hoffentlich bald herausstellen.

Und wieder begann ein Morgen im Zwergental!

Endlich wollte er mehr über die Felder hier erfahren und ob er etwas
zu tun hätte! Da machte er sich gemütlich auf den weg zur Taverne
und schon traf er einen Zwerg ohne Bart! wie sich später herausstellen sollte
war es wohl eine Zwergin! Sachen gab es hier allerhand. Sie konnte
Ihm dann auch gleich vor schwärmen wie hier der Hobbithügel aussehen
sollte von dem Bendo erzählt hatte! Schön groß, direkt neben der
Taverne und mit gemütlicher Schaukel!

Und so plauderte man und schwatzte und Schwelg erzählte Ihr
das er auch hier vor dem Gemischwarenladen ein großes Vogelei
gefunden hatte...

Das Butterbier war leider aus so trank Schwelg feinstes gutes
Zwergenbier, das war schön schwarz und bitter.

Doch auch über die Felder erfuhr er endlich mehr! Und das ein
uralter Bärtling Namens "Reinbier" dafür zuständig war und das es
viele Felder zu bepflanzen gab und noch besser! Sogar in Brandenstein
gab es Felder die es zu bepflanzen galt.

Und weil Schwelg ohnehin viel gewandert war in letzter Zeit und
weil Bewegung bekanntlich bei der Verdauung half machte er
sich auf den Weg nach Brandenstein.

mit einem freundlichen Weg auf den Lippen ging es gut voran...

Schwelg war natürlich noch ein Mann von mit Manieren und da machte
er dem Herrn Reiter platz...

Und wie er dann weiter dem Weg folgte und durch den Wald spazierte da sah er es!
Blau leuchtend durch den Wald hindurch ein großes Zelt! EIN ZIRKUS! Da
wollte Schwelg schon immer mal hin und machte sich auf die Socken...

(aber natürlich tragen Hobbits keine Socken)... Der Zirkus war leider geschlossen
Das war eine herbe Enttäuschung! Vermutlich war ihnen der Elefant davon gelaufen...
Er stomerte weiter durch den leuchtenden Blütenobstbaumwald...

und dann ... dann stand er plötzlich davor: "Feld 11"!
Hier also würde er sein bestes geben können und die Erde formen...

Es war schon ein recht kleines Feld, aber sein Vetter der hatte auch so
ein kleines Feld gehabt und er konnte Rüben und Rettich, Kartoffeln und Mais
und allerhand anderes darin anbauen! Es sah nun jedenfalls nicht mehr so
übel aus wie noch vor ein paar tagen...
Allmählich hatte er auch wider Hunger und so machte er sich gut
gestimmt auf den Heimweg...
... und wie er so hungrig und in Gedanken war da begegnete ihm doch ein
kleines süßes Schweinchen im Wald! Man muss wissen: Schwelg verstand von
Schweinen genau soviel wie von Frauen, Kochen, Trinken und Tabak
und so nahm er das Schweinchen unter seine Fittiche...

...gemästet würde es sicherlich einen guten Braten geben...

Und weil ihm Feldbegutachten in Brandenstein soviel spaß gemacht hatte, entschied
Schwelg das er sich heute auch noch die andren Felder im Bärtigen-Tal anzuschauen.

Das Schweinchen von Brandenstein war nicht abzuschütteln und hatte sich auch schon
die ganze Nacht an ihn gekuschelt...
Schwelg war zwar ein Hobbit von großem Hunger aber noch viel mehr ein Hobbit mit
großem Herz und so beschloss er es lieber als treuen Begleiter zu behalten.
Und weil er nun auch schon Hopfensamen angemischt hatte, da wollte er es auch gleich einmal
probieren wie er auf der Insel anwächst!

Mit etwas Wasser liesen sich die Sämlinge gut im Wasser ausbringen! Das würde sicher feinen
Hopfen für Butterbier geben! Nun wo er gearbeitet hatte, dachte Schwelg, sollte
er auch etwas Zeit nur mit Schweinchen verbringen! Schlieslich braucht eine gute Beziehung auch
Zeit nur für einander! Man muss sich kennen lernen und sich für den anderen Interessieren.
Was wäre also besser geeignet als ein langer Spaziergang und zu sehen was für Kunststücke Schweinchen kann?

Es dauerte nicht lang und in Schwelg keimte ein erster Verdacht...

War es womöglich eines der sagenumwobenen Trüffelschweine!? Das wäre mindestens so gut
wie ein Goldesel! MINDESTENS! Durch den Wald weiter streifend beobachtete Schwelg das
Schweinchen genau. Kaum waren sie etwas weiter tauchten schon wieder 2 Zwerge auf!
Und zwischen ihnen ein qualmender Wolf.

Es schien als hätten sie ihn sich gerade warm gemacht, aber da entdeckte Schwelg das sie ihm noch nicht
mal das Fell abgezogen hatten. Keine Manieren! Aber wie immer war alles ganz anderst Der Wolf hatte
die beiden anfallen wollen und da war er wohl ganz von alleine aus Boshaftigkeit in flammen aufgegangen.
Sachen gab es auf dieser Insel!

Da stellte sich doch glatt heraus das die eine Zwergin eine Bardin war. So richtig mit Singen und Tamburin!
Ständig am reimen war sie obendrein! Vielleicht würde sie ein Lied über den Krautbauern Schwelg Kornfett schreiben!?

Und weil es dann dunkel wurde
und weil der andre Zwerg plötzlich verschwunden war
und weil Schwerlg eine Dame nie allein im Dunkeln lassen würde
und weil er erst recht nicht selbst allein im Dunkeln sein wollte
gingen sie beide zusammen zurück ins Zwergental...

In der Taverne war nun schon viel Betrieb. Sein Freund und Koch Bendo Krautzeh
war auch da und der Bendo war jetzt sogar Nebenwirt in der Taverne geworden!

Schwelg traf sogar den Bürgermeister der Bärtigen! Den Kegel Endurion! Das war vielleicht einer!
Und von oben bis unten voller Gold und Schmuck. Das musste ein ganz schön kräftiges Bürschlein sein!
Und so verbrachte er noch einen lustigen Zyklus schwatzend und Quatschend in der Taverne...

War er gestern noch gemütlich in der Taverne eingeschlafen, wachte er heute auf und bekam
erstmal den schrecken seines Lebens: Eine gewaltige hungrige Waldkatze mit langen Klauen
schlich durch die Taverne! Nur durch taktisches davonlaufen konnte er sie abwimmeln...

Die seltsame Frau die unbedingt einen Bärtigen suchte schien sich dafür jedoch nicht zu interessieren.
Es gibt eben doch nicht nur freundliche Leute auf der Welt! Ohnehin hatte Schwelg ja noch einiges vor
immerhin galt es noch mit seinem Schwein auf Trüffelsuche zu gehen...

Der Tag war jung und so durchstreiften beide die Wälder... hindurch den Zwergenwald machte er einige
weitere Entdeckungen:

.... und so stromerte er seinem Schwein nach das sich von Baum zu Baum wuselte auf der ständigen und
unermüdlichen Suche nach Trüffel... immer weiter folgte er dem Schwein...

...er kam wieder zurück über die Lavabrücke und folgte gemütlich dem Weg des Schweins. In Falkensee machte
er kurz Rast für ein ausgiebiges Frühstück und schon ging es weiter...

Doch statt Trüffeln fand das Schwein etwas ganz anderes:

Eine Hobitlian und was für eine OHO!

Sie fand das Trüffelschwein auch gleich ganz toll, und sie selbst hatte ein sehr gefräßiges Pony!

Aber allmählich wurde es dunkel also beschloss man schleunigst nach Dunquell zu gehen, immerhin hatte
Schwelg nun schon das Mittagessen verpasst, da wollte er nicht auch noch das Abendessen versäumen.

Und weil Schwelg so ein guter Gärtner war und weil jeder Gärtner suchte, auch die Hobbits da
wurde Schwelg gleich eingespannt um auch hier die Felder zu bestellen und mit feinem Tabak zu
Bepflanzen. Kurz nickte Schwelg nach dem guten Essen ein - und alle waren verschwunden! Kaum zu glauben,
kein einziger war mehr hier! Gerade hatte er noch von Rübchen und Rettich erzählt...

Doch dann plötzlich war Hyla wieder da mit allem was man so zum Gärtnern brauchte!
Samen und Wasser, und weil die beiden soviel Spaß daran hatten machten sie sich gleich
auf die Felder und die doofe Meise - kaum zu glauben! - war immer noch da und fraß den
Samen vom letzten Jahr!

Aber keine sorge! einer wie Schwleg kommt selbst mit einer Meise zurecht und so
konnte die Arbeit gut und schnell von statte gehen und schon hatte man eine schöne große
Tabakplantage angelegt!

Und als sie zurück in der Taverne waren, erschöpft von der schweren Arbeit war Schweinchen weg!
Vorhin war es noch draußen gewesen! Was war mit dem Schweinchen passiert? War die Trüffeljägerbande
daran beteiligt? Und warum hatte er schon wieder Hunger?

Fragen über Fragen....

War das der Beginn des nächsten spannenden Abenteuers?