,,Heute ist ein guter Tag“,
so dachte sich der wichtge Mann,
da er heut beginnen kann,
womit, das er wohl selber sag,
,,mein erster Streich beginnen mag!“.
Denn heute ist der Tag der Helden,
oho, und ein Held war er auch,
denn ständiger Waffengebrauch,
auf allen kämpferischen Felden,
konnt er stolz sein eigen melden.
Drum musst er heftig protestieren,
als Malthust, ganz von Sinnen gar,
in allen einen Helden sah,
darüber musst er sich mokieren,
denn das war doch Blödsinn, bei den Vieren!
Dies wart soweit sein erster Streich,
doch Leute seit euch stets gewiss,
wer täglich stumpf die Fahne hiss,
der wird manchmal in der Birne weich,
der Zweite folgt also sogleich.
Tapfer will er Schlachten schlagen,
zieht also gegen Halgar aus,
gelangt er gar ins Nordmannhaus,
doch in Ketten, lasst euch sagen,
dazu gibt’s wohl keine weitren Fragen.
Nichts gelernt, Streich drei steht an,
,,Keine Hilfe durch Malthust!“,
Verbrecher haben stets gewusst,
dass man auf den Mann zählen kann,
weshalb sonst er diesen Streich ersann?
Doch keine Zeit, schon kommt streich vier,
,,dreißig Hiebe für den schmalen Elf!“,
mit einer großen Keule man ihm helf,
dass er sich nicht mehr so sehr zier,
zu durchschreiten Morsans Tore hier.
Auf Streich fünf warten wir gespannt,
denn dies ist die Diplomatie,
des Gardewaibels Delarie,
welcher hat die Menschlichkeit verbannt,
sich selbst noch nicht als Mensch erkannt.
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