Wo war er nur?
du musst dich konzentrieren...dieser Schmerz im Kopf... dieser pochende Schmerz welcher im Herzrhythmus immer wieder kommt.
Nimm dich zusammen!
Er versucht seine Atmung zu beruhigen... aber was war das? Er konnte dies nur durch die Nase tun.
Sein Mund war verstopft, aber von was?
Mühsam versucht er ein Auge zu öffnen.. es geht nicht.
Erneut Kopfschmerzen...
Als er versucht seine Hände und Füße zu bewegen bemerkt er schnell die Seile welche sich in seine Haut schneiden und sowohl Arme als auch Beine festbanden.
Konzentriere dich...
Langsam und nur mit Mühen machte sich eines seiner Augen einen Spalt weit auf.
Es flimmerte vor seinen Augen und es war dunkel. Viel konnte er in der kurzen Zeit nicht erkennen in der er es schaffte die Augen auf zu halten. Lediglich nacktes Gestein.
Als das Auge wieder zu fällt kommen kommt es...
ein einzelndes Bild welche er auf seinen inneren Auge verschwommen sieht:


Dann ein Wimpernschlag später ein weiteres Bild...
ebenso verschwommen... ein Bild welches er noch wahr nehmen konnte, ehe er sich an nichts mehr erinnerte:



Der mit Blut verschmierte Kopf drehte sich auf der Streckbank die Augen weiterhin geschlossen zur Seite.
Wo war er nur? Und was bei Angamon war passiert?

Ein Ruck ging durch seinen Körper.
Geräusche... Stimmen welche sich näherten und schließlich den Raum betraten...
langsam kehrte die Erinnerung zurück. Wie war es möglich das dieser Ketzerische Diener der Viere ihn besiegen konnte?
Zugegeben er war überrascht worden durch sein Erscheinen, aber dennoch.
Es waren mehrere Leute.. er konnte verschiedende Stimmen erkennen welche in dem kleinen Raum um ihn herum standen.
Wie viele es genau waren konnte er nicht erkennen.
Dieser Fade Geschmack ob des schlecht befestigten Knebels in seinem Mund.
Ruhig bleiben...
ein erlösendes Gefühl als die stramm fest gezogenden Fesseln am Fuß gelöst wurden.
Man konnte das Blut welches in jene strömte deutlich spüren. Anschließend löste er die Arme von den Fesseln.
An liebsten hätte er wild um sich geschlagen, doch sein Körper brauchte noch einen Moment um zur Besinnung zu kommen.
Sein Körper wurde auf gerichtet, und die Arme hinter dem Rücken erneut gebunden, ehe man seinen Regungslosen Körper auf den Steinigen Boden fallen ließ.
Wie gerne würde er sehen wie die Anwesenden den Zorn Angamons ab bekommen.
Er wurde an den Schultern gepackt und die Treppen empor geschliffen. Seine Knieehe knallten jede Treppenstufe Schmerzvoll auf die scharfen Kanten der Stufen. Auch als er den Turm heraus geschliffen wurde knallten die Füße jedes mal auf die großen Stufen welche zu jenem führten.
Die frische Luft tat dem Kopf gut und kühlte jenen..
Langsam wurde er wieder Herr seiner Sinne, doch noch war nicht die Zeit gekommen, denn die Eisernde Kette welche ihm notdürftig um den Hals gelegt wurde hinderte ihn daran die Macht zu nutzen welche ihm Angamon zur Verfügung gestellt hatte.