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 Betreff des Beitrags: Die Elemente - Ungleiche Geschwister.
BeitragVerfasst: 29.12.10, 23:23 
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Vor gar nicht allzulanger Zeit im schönen Brandenstein, in einer gewissen Priorei:

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Zu Beginn der Messe. Einige kamen erst später, andere verließen uns wieder.


Es war geradezu rührend. Soviele Geschwister, die sich mit einem gemeinsamen Vorhaben in der Priorei zusammengefunden hatten. Lehrer und Schüler nebeneinander auf einer Bank, zwei stehende Erzpriester - ein Bild der brüderlichen Gleichheit und des sie verbindenden Bandes.
So dauerte es auch nicht lange, bis erste Gebete durch die noch so jungen Hallen des Ordenshauses schallten. Der Reihe nach traten Vier unter ihnen vor - Orogrim, Gorion, Nithavela und Tintin - und richteten ihre Worte ganz vertraulich und vorbildlich an sowohl ihre Herren als auch ihre Gläubige auf den Bänken vor ihnen. Das reinige Feuer des Arkadon/Ignis, Riens vertrauter und verlässlicher Heimatboden, Ventus unfassbare Weite und Vielfalt, seine sich stets verändernde Gleichmäßigkeit, Xans wohlwollender Blick auf ihre treuen Kinder - all' das wurde angesprochen.

Zumindest, was danach kam, hatten die Gläubigen nicht erwartet. Instrumente wurden ausgegeben. Flöten, Triangeln, Tambourine, Lauten, Harfen, Trommeln aller Machart und Variation. Die kleine Marschkapelle zog durch die ruhigen Straßen der beschaulichen Stadt, nach Osten - angeführt von dem völlig über-enthusiastischen Tintin, der fidel die Fiedel malträtierte und ihr flinke Töne entlockte, gefolgt vom Gänsemarsch an Nachfolgenden. Ein trällernder Erzpriester, ein Endophali der Flöte und Blasrohr zu verwechseln schien, eine zaghafte klimpernde Triangelspielerin...


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Siebenwinds erstes (und mit gutem Abstand schlechtestes) Orchester.


Der eigentliche Kern der Sache, die aus dem Sack gelassene Katz, das sollte noch folgen. Im Nu war ein kleines, aber ansehliches Feuerchen errichtet und unter fachkundiger Beihilfe entfacht. Den Schnee beiseite fegen, eine Grube dazu - nun erst war es recht. Die schweren, fluffigen Schneewolken über ihnen. Das Meer hinten, das Feuer vorn und die Grube an der Seite. Vorbildlich.

Und es wurde viel gegeben in den kommenden Zyklen. Goldbarren und -rüstung, Fethril, persönliche Andenken und Memorabilia, fünf Edelsteine, Federn und fünfhundert Stein Ton. Salz. Die treuen Pfeile eines Schützen. Frauengeschenke für Rien: Blumen. Die Felle von fünfzig Hirschen. Kräuter und schwarze Samen. Ein Adler aus Holz, mit Leben eingehaucht in die Freiheit entlassen. Alchemistische Erzeugnisse und niedergeschriebener Dank und Wunsch an die En'Hor. Zuletzt - Erinnerung an vergangene Diener der Elemente. Asche der toten Geschwister. Lange und hell brannte das Feuer und nahm jede noch so kleine Opfergabe (jede Bandage, jeden alten Holzlöffel) gleichermaßen auf und nährte sich daran. In das Knistern und Knastern der Flammen, das Knacken und Zischen der brennenden Opfergaben mischten sich die teils erhobenen Anrufungen, teils die ganz demütig und hingabevoll geflüsterten Danksagungen, immer jeweils eine Gabe begleitend.


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Erzpriester des Arkadon Karag Sturmspalter opfert seinem Herren Fethril und gibt so zurück, was einst geschenkt wurde.

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Persönliche Gebete eines jeden Einzelnen. An Ventus, Xan, Ignis, Rien, alle En'Hor gemeinsam - und Vitama (Bjara!)


Und manchmal nur, nach vielen Fehlschlägen und einem Jahr voller Entbehrungen, Rückschlägen und Zweifeln.
Wenn die Sterne gut stehen und die Elemente aufmerksam werden auf das Tun der kleinen Sterblichen -
und es wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Dann wird man erhört.


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Das erste Elementar, das vorbeischnuppert - ein zukünftiger Wächter.

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Ein alter Bekannter von Gorions Priesterweihe und ein treuer Verbündeter..

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Frisch aus dem Falkensee angereist und mit List und Tücke bei der Sache.

Es fehlt: Ein impulsiv-explosives Kind des Ignis.

_________________
"Nenne mir, Muse, den Mann, den Vielgewanderten..."
Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον


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