____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Sehne mich so sehr nach Augen, aus denen ich weinen kann, wo meine es doch verlernt haben...
...Sehne mich nach einem Mittel, zu zeigen was ich fühle, ohne dass ich am Ende die Furie bin...
Ein Ventil, nur ein Ausgleich für meine Angst und Sorge
Ich hörte meinen eigenen Herzschlag. Meine Schläfen pochten und mein Magen zog sich zusammen. Meine Augen suchten etwas, irgendjemanden doch der Raum war leer.
Bis auf diese furchtbaren Kissen war da nichts.
Er ist frei...
Meine Gedankengänge waren schon weit vorher ein Kuriositätenkabinett aber die Dinge, an die ich nun zu denken vermochte, ließen mich nur erahnen, dass ich mir vollends entgleite, verrückt geworden bin.
Ich unterdrückte wieder und wieder den Impuls, gegen die kalte Steinwand zu schlagen, trat stattdessen die Kissen umher.
Er ist frei...
Wieder und wieder hallte es durch meinen Schädel.
Das rauschen in meinem Kopf wurde lauter, ich blinzelte ein paar mal, um meine Sicht zu klären doch es war vergebens.
Ich fühlte, wie sich ein Zittern in mir ausbreitete.
Er ist frei und ich bin machtlos.
Sie würden mich nicht gehen lassen, nicht jetzt, aber was soll ich hier? Einen klaren Gedanken fassen? Sie alle vor etwas beschützen, wo ich mich nicht einmal vor mir selbst beschützen kann?
Wenn es doch nur einen Menschen gäbe, der mich versteht. Eine einzige Person auf Tare die mir meine Abstraktionen deuten können. Irgendjemand der...
Man kann mich nicht lernen. Nach wie vor nicht. Mein Körper, dessen tiefste Triebe das töten dem verhandeln vorziehen ist nur eine Hülle.
Etwas, dass mich festhält, verhindert zu sein, wer ich sein will. Hätte dieser Körper doch nur eine Mähne und die majestätische Anmut...