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 Betreff des Beitrags: Still die Gier in mir...
BeitragVerfasst: 22.04.11, 13:32 
Einsiedler
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An die Leser:
Ja, es könnte möglicherweise für einige "anstößig" sein was hier steht. Nein, es ist wohl sogar für einige anstößig. Insofern hier der Hinweis, dass es Kopfkino bescheren, oder aber auch so manch jungen Geist in seinem Jugenddasein widerwillig über Gewisse Dinge "aufklären" könnte. Wenn du unter 18, leicht pikiert oder schmutzige Details nicht wissen willst - Bitte nicht lesen



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Ruhig war es in diesem Dunkelzyklus. Fahles Licht warfen die Monde auf diesen abgelegenen Teil Tares und durchdrangen die Fenster nur zum geringen Teil.
Ich schlich mich auf nackten Füßen durch das stille Haus bis zur Türe. Nur manchmal knarzten die Dielen verräterisch und ich hielt inne. Lauschend, zaghaft und mit einem Tick prickelnder Unsicherheit streckte ich meine Hand nach dem Türknauf aus.
Mein dünnes und nur mäßig bedeckendes Kleid umschmeichelte meinen Körper wie ein frischer Windhauch, als ich hinaus in das Freie trat. Ich wusste, dass es mehr preis gab als ein normales Gewand sollte, doch auch nicht zuviel, um sich in völlig sichtbarer Nacktheit wiederzugeben.
Mein Weg war klar und ich konnte es kaum erwarten, ihn dort zu empfangen.
Kiesel knirschten leise unter meinen Füßen und ich fröstelte, als ein Lüftchen sich unter mein Kleid schob. Es war eine angenehme Kühle die mich erfasst hatte.
Ich verließ die ins erdige übergehende Straße und von Tau bedecktes Gras umspielte meine Beine, als ich den waldigen Duft nach Moos, Fichtennadeln und freuchtem Laub tief in mich einsog. Manchmal duckte ich mich, um einem tiefer liegenden Ast zu entkommen, ging unbeirrt vorwärts und an den hohen, dunklen Bäumen vorbei.
Bald war ich da.. Bald.
Mein Atem ging schneller in der freudigen Erwartung, bald wieder in Gefangenschaft seiner Hände zu sein. Jenen Händen, die so kundig wussten wo Vitama an ihr die höchsten aller Gefühle hervor bringen lies.


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 Betreff des Beitrags: Re: Still die Gier in mir...
BeitragVerfasst: 22.04.11, 14:03 
Einsiedler
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Immer tiefer drang ich ein in den Wald und immer mehr steigerte sich die Sehnsucht nach ihm. Bald.. gleich war ich dort.
Das Gewächs lichtete sich.. Verborgen zwischen den Bäumen und Geäst konnte ich die kleine Hütte ausfindig machen, meine Schritte wurden schneller. Endlich.. Endlich erreichte ich die alte, abgenutzte Holztür, die den Eingang mehr schlecht als recht verschloss und das dahinter liegende Dunkel freigab. Es knarzte, als ich sie aufzog und mich hineinwagte.
Der Duft nach frischem, geschlagenen Holz lag in der Luft. Das Harz war noch nicht hart, das roch ich an der herben Süße, die meine Sinne für einen Moment überschattete.
Es dauerte bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, die sich im Innern der Hütte fand. Wo war er..?
Und gerade als ich dachte, ich wäre zu spät.. Zog sich die Tür einige Schritt hinter mir wieder zu. Kurz darauf spürte, hörte ich seine nahende Gestalt. Wie sich seine Hände von hinten um meinen Körper legten und die Tailie entlang strichen. Jede einzelne Berührung von ihm lies mich erschaudern, vollführte ihre Bahnen und lies mich herumdrehen um sich seiner sanften Umarmung von Angesicht zu Angesicht hinzugeben.
Er mahnte mich, zu ihm aufzublicken, während seine Finger tiefer hinabglitten und den Saum meines Kleides umfassten. Langsam schob er es nach oben und umfasste begehrend nacktes Fleisch. Oh, wenn er mich doch nur endlich küssen würde..


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 Betreff des Beitrags: Re: Still die Gier in mir...
BeitragVerfasst: 22.04.11, 15:47 
Einsiedler
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Und als er es endlich tat.. Konnte ich mein schon tagelang unterdrücktes Verlangen nichtmehr zurückhalten. Mit der überschwallenden, sich lösenden Sehnsucht die wie ein mitreißender Strom endlich von mir abfloss, nahm ich seine Lippen in Empfang.
Die anfängliche Scheu der ersten Küsse war schon lange Zeit zuvor abgelegt worden, umso leidenschaftlicher nahmen wir uns einfach, was wir wollten. Weich fühlten sie sich an. Aber nicht zu weich. So fordernd wie er war, schürte er das gelegte Feuer in mir umso mehr an.
Ich dachte ich müsse verglühen, als seine Hände fester an mein Gesäß griffen, tiefer rutschten und mit dem unausweilichem Heranziehen und Anheben meines Beines mein Begehren offen legten.
Seine blau, grünlichen Augen ruhten beständig auf mir, beboachteten und taxierten mich und meine Reaktion auf sein Tun. Doch war mir dies egal, raubte er mir doch mit seinen Handlungen jeglichen Willen sich auch nur irgendwie dagegen zu erwehren.
Wie wohl mir war mich an seinen starken Körper zu schmiegen, zu drängen und durch wissend gesetzte Berührungen meines Beckens seine Lust mehr und mehr zu steigern.
Ich spürte, dass es ihm gefiel.. Und noch während wir mit unseren Lippen fest aneinander rieben, dass es fast schmerzte und in zügelloser Begierde auch die nassfeuchten Stellen zu erkunden wussten, löste sich Stück um Stück der die Körper trennenden Kleidungsstücke..


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 Betreff des Beitrags: Re: Still die Gier in mir...
BeitragVerfasst: 22.04.11, 18:05 
Einsiedler
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Nur mit Mühe konnten wir uns voneinander lösen. Er atmete schwer und grub seine Finger fester in meine Haut, als er ansetzte die Stimme zu erheben. "Dreh dich um."
Er raunte es .. Leise, fordernd und eine Hand lies er verheißungsvoll und gegensätzlich sanft, lockend an der Innenseite meines Schenkels entlang gleiten.
Mir war so warm, dass jeder Herzschlag mein Blut wie einen glühend heißen Pfeil durch meine Venen jagte. Jede Regung nahm ich wie im Zeitraffer wahr. Langsam, zitternd vor gesteigerter Erregung, folgte ich seiner Aufforderung, wandte ihm den Rücken zu und schloss die Augen. Ich spürte seinen Blick, den er an mir entlang gleiten lies. Zentimeter um Zentimeter studierte er meine Rückenansicht, während seine Hände das teils wieder bedeckende, hauchdünne Kleid weiter nach oben schoben und zeitgleich mich an die nahe, gegenüberliegende Wand aus übereinandergeschichteten Holzstämmen drängte.
Ich genoss es zu wissen, dass ich ihm solche Art ungestümer Gefühle entlocken konnte, wo er sich ansonsten so unnahbar, reserviert und abgeklärt gab. Leises Schnauben und schon presste er seinen Unterleib an meinen..

Die Umgebung um mich herum schien zu verschwimmen.. Als würde man durch ein vom Regen benetztes Fenster hinaus blicken. Doch war es nicht das erlösende Gefühl geteilter Einigkeit das mich in diesen Zustand versetzte.
Ich spürte Feuchtigkeit an meiner Wange und statt der Rauheit der hölzernen Wand, fühlte ich.. borstenartiges zwischen meinen Fingern. Ich blinzelte.
Stechende Helligkeit brannte in meinen Augen und als mir nach Momenten der Verwirrtheit die Sicht wieder klar wurde, fand ich mich in meinem Bett wieder - jedoch nicht allein.
Mein kleines Hausschwein hatte sich durch die einen Spalt weit offen stehenden Tür in mein Zimmer geschlichen und es sich auf den Laken gemütlich gemacht. Die kleinen schwarzen Knopfaugen blinzelten mir entgegen, ehe es wieder ansetzte mit der rauen, rosanen Zunge über mein Gesicht zu schlabbern, während das Ringelschwänzchen freudig wackelte..


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