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 Betreff des Beitrags: Sichere Zonen und Grossangriffe auf diese
BeitragVerfasst: 18.11.10, 21:11 
Altratler
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Hoi zäme

In den letzten Tagen bekamen wir diverse Anfragen, wie es mit Grossangriffen auf die Hauptstädte/Hauptquartiere der Fraktionen ausschaut. Eine Regel dafür ist schon länger fertig (Danke an's Ingame-Team), wir hatten lediglich noch ein wenig Feinschliff vorzunehmen. Obschon die Regel relativ umfangreich geworden ist, kann man niemals alle Superspezialsonderausnahmeexotiksituationen vorhersehen und regeltechnisch abfangen. Daher gilt wie immer: Wenn's bei dieser Regel Lücken gibt, werden diese mit XMV aufgefüllt.

Hier nun die ab sofort gültige Regel bzgl. sicheren Zonen und Grossangriffe auf diese. Diese Regel findet sich auch bereits auf der Homepage in der Regel-Sektion.


Sichere Zonen / Grossangriffe auf sichere Zonen


Die folgende Regel ist für Großangriffe auf sogenannte "Sichere Zonen" gedacht: Offene kriegerische Handlungen, die etwas seltenes bleiben sollen und entsprechend aufwändiger Planungen bedürfen.

1) Definition: Sichere Zonen
Eine "sichere Zone" ist ein befriedeter und gesicherter Bereich, auf den Großangriffe nur nach entsprechender Vorbereitung möglich sind. Ein Großangriff liegt dann vor, wenn eine oder mehrere Gruppierungen mit der Absicht offene kriegerische Handlungen auszuüben in den gesicherten Bereich einer anderen Gruppierung eindringen.

2) Sichere Zonen auf Siebenwind
Zu den sicheren Zonen auf Siebenwind gehören jene Städte und Siedlungen, (nicht aber das Land, welches die Städte und Siedlungen umgibt) die im Folgenden aufgelistet sind:
  • Brandenstein
  • Seeberg
  • Falkensee
  • Südfall
  • Radak
  • Festung der Angamondiener
  • Rassensiedlungen
    • der Auenelfen (Avindhrell)
    • der Waldelfen
    • der Nortraven (Vänskap)
    • der Zwerge (Kesselklamm)
    • der Halblinge (Dunquell)
    • der Orken
    • der Myten

3) Regeln für Angriffe auf sichere Zonen
  • Angriffe auf sichere Zonen müssen 7 Tage vorher dem Eventteam per Ticket mitgeteilt werden. Bitte teilt im Rahmen des Antrags mit, welche Gruppierungen sich voraussichtlich am Angriff beteiligen werden und welche Gründe vorliegen.
  • Angriffe auf sichere Zonen müssen mindestens drei Tage im Voraus OutGame oder InGame der Führungsebene der betroffenen Fraktion mitgeteilt werden, um entsprechende Vorbreitungen zu ermöglichen.
  • Vor Angriffen auf sichere Zonen müssen InGame entsprechende Zeichen gesetzt werden, die rollenspielerisch einen Angriff erwarten lassen. Diese Aktionen im Vorfeld müssen von der breiten Spielerschaft der gegnerischen Fraktion wahrgenommen werden können - Möglichkeiten dazu wären:
    • dass Angamonanhänger zuvor rituell das Wasser des Burggrabens blutrot werden lassen.
    • öffentliche Drohschreiben an die gegnerische Fraktion.
    • Geiselnahmen wichtiger Persönlichkeiten der feindlichen Fraktion.
    • vergleichbare Aktionen, die von der breiten Spielerschaft der gegenerischen Fraktion wahrgenommen werden können.
  • Bei Angriffen auf sichere Zonen müssen die Befestigungen und Verteidigungsmaßnahmen der gegnerischen Fraktion in den Angriff eingebunden werden. So ist es unzulässig das komplette Heer, oder größere Teile davon, durch den Zauber "Gate Travel (Portalis Mondentor)" in ein durch Mauern oder vergleichbare Maßnahmen geschützes Gebiet der feindlichen Fraktion zu führen.

4) Antragstellung und Genehmigung

Bevor ein Angriff auf eine sichere Zone ausgespielt werden kann, müssen die Hintergründe, Beweggründe und Absichten dem Eventteam kommuniziert werden. Das Eventeam entscheidet dann ob der Angriff verhältnismässig ist und in der gewünschten Form durchgeführt werden kann. Bei der Antragstellung müssen folgende Aspekte adressiert werden:
  • Was ist der Anlass?
  • Wie wurde die Herleitung ausgespielt. Jeder Großangriff wirft seine Schatten voraus. Daher muss die Zuspitzung klar, deutlich und über einen angemessenen Zeitraum ausgespielt worden sein. Dies soll allen beteiligten Fraktionen helfen, die Zuspitzung auch IG zu erkennen und ggf. darauf reagieren zu können, bevor es zum Großangriff kommt.
  • Was ist das Ziel des Großangriffs? Geht es darum, die sichere Zone zu erobern und zu halten? Oder geht es um eine "Hit and Run" Aktion?
  • Wie soll es danach weitergehen? Meistens wird bei Angriffen immer nur bis zum Moment des Kämpfens gedacht und geplant. Wenn man aber einen offenen Angriff auf eine sichere Zone plant, muss zumindest in Grundzügen eine Vorstellung vorhanden sein, wie die Zeit danach ausschaut. Sowohl im Eroberungsfall, als auch im "Hit and Run" Fall.

5) Ausnahmeregel:
Ein Angriff auf eine sichere Zone kann auch ohne Einhaltung der obigen Fristen erfolgen, wenn sich zum Angriffszeitpunkt in der entsprechenden sicheren Zone den Angreifern ebenbürtige Verteidiger aufhalten. Unter Ebenbürtigkeit versteht sich, dass die Verteidiger von der Engineschlagkraft nicht den Angreifern haushoch unterlegen sein dürfen. (Beispiel: 5 Stufe 25 Krieger wollen Falkensee angreifen. In Falkensee müssen also mindestens 4-5 Stufe 25 Krieger sein, deren Aufgabe es auch ist, Falkensee zu schützen. Andere Stufe 25 Krieger, die sich lediglich in Falkensee aufhalten, aber nicht durch die Annahme bestimmter RP-Jobs dazu verpflichtet sind, zählen nicht als Verteidiger). Die Ebenbürtigkeit muss jedoch vor dem Angriff von einem Hüter, Eventler oder Ratsmitglied bestätigt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sichere Zonen und Grossangriffe auf diese
BeitragVerfasst: 20.11.11, 21:17 
Altratler
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Wohnort: Land of Cheese and Chocolate
Da es in der letzten Zeit dazu Fragen gab, möchten wir auf folgendes aufmerksam machen: Zu dem Zeitpunkt eines angekündigten Angriffs sind alle sicheren Zonen der beteiligten Fraktionen angreifbar. Damit kann der Verteidiger plötzlich selber zum Angreifer werden. Die Angreifer müssen sich also auch überlegen, wie sie ihre eigene Zone schützen.

Es versteht sich eigentlich von selbst, dass man als Angreifer nicht davon ausgehen kann, dass die eigene Safe Zone unangreifbar bleibt während man eine andere angreift, aber wir möchten zur Sicherheit darauf aufmerksam machen.


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