Siebenwindhomepage   Siebenwindforen  
Aktuelle Zeit: 25.06.25, 09:06

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 21.10.12, 17:54 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.10.12, 02:36
Beiträge: 6
Zitat:
Regen. Regen. Und noch mehr Regen. Das Wetter hätte an diesem Abend nicht passender sein können, kein Willkommensgruß noch so treffend, während die dicke Wolkendecke schwer über der Hafenstadt Brandenstein hing. Der Blick aus dem Fenster des Zimmers über den angrenzenden Marktplatz wurde in wenigen Augenblicken wieder getrübt, sobald die ersten Tropfen die Scheibe erneut gänzlich für sich einnahmen. Die erste Ruhe nach dem Sturm, der die letzten Zyklen getobt hatte.

Bild


Der Abend war aufregend gewesen, voller Begegnungen. Die Einkehr, welche sie als Erstes aufgesucht hatte, war ein rustikaler, hafentypischer Bau mit einigen gemischen Gästen und, noch seltsam anmutender, einer Edeldame, die diese Taverne auch noch selbst betrieb. Es war schwierig, in all' dem Trubel herauszufiltern, mit wem man sprechen konnte, und mit wem nicht.
Templer Dejan schien sehr bemüht zu sein. Trotz des anhaltenden Regenstromes hatte er sich auf ihr Bitten hin die Zeit genommen, sie durch die dörfliche Hafenstadt zu führen. Und erstaunlicherweise war, trotz der mangelnden Größe, hier durchaus bis in die späten Zyklen des Tages Leben zu finden. Die wichtigsten Gebäude waren nun herausgefiltert, ebenso der Tempel. Aber offenbar war es das auch schon mit den größeren Gebäuden hier. Allerdings kam sie nicht umhin, festzustellen, daß dieser Templer offenbar ein gewisses Bestreben in sich trug, ein Gefühl von Verantwortung, welches wohl selten zu finden war auf einer Insel voller... Seltsamkeiten.

Seltsam... das traf es zumindest einigermaßen. Nicht nur, daß ihr Körper sich nach den langen Strapazen immer noch taub anfühlte, jeder Schritt immer noch wankend mit dem Gefühl einer langen Schifffahrt einherging, sondern auch das Verhalten in den Leuten, auf die sie den ganzen Abend traf. Einzig das vertrautere Gespräch mit der Magistra ließ die Hoffnung aufkeimen, daß vielleicht die ganze Mühsal nicht umsonst war.

Eingeschlagen ins dicke Leder lag es. Ruhend und wartend auf den Moment, wo sie es versuchen würden. Das sachte Schimmern konnte man zwar unter dem Einband nicht sehen, aber jedes Mal, wenn sie die Lederriemen öffnete, tauchte es das dunkle Zimmer in fahles, rötliches Licht. Viele Versuche brauchte es nicht mehr, bis es so genau kallibriert war, daß es den Effekt, welches es erzielen sollte, zur Gänze entfalten würde. Und so es erfolgreich war, blieb nur noch die letzte Hürde. Aber das hatte noch Zeit.

Bild


Hohentann hatte zumindest verstanden, daß die Möglichkeiten langsam weniger wurden und wenigstens ein Versuch vielleicht helfen konnte, die nächsten Wochen das Ruder in eine gänzlich andere Richtung zu reissen.
Es war nicht einfach gewesen, ihr zu erklären. Die Verhaftung der Endophaliheilerin, die Sorge um ihre Familie, liessen die eigentlich sehr hübsche, junge Magistra müde und augezehrt wirken. Doch nur allzugut war das eigene Verständnis, das Wissen darum, wie es sich anfühlen mochte, wenn man hilflos zusehen muss, daß sich Dinge um sich herum änderten. Vielleicht konnte sie mehr darüber erfahren - der Anblick des Jungen war auch für sie nahezu unerträglich gewesen. Und auch das zu erwartende Misstrauen der Maga ihr Gegenüber hatte sie nicht verwundert. Allen Grund dazu hatte sie ja.

Diese Insel war kein Ort für Kinder - und noch weniger für die einfache Bevölkerung. Das war nicht schwer zu erkennen. Umso wichtiger war es, das, wozu sie hergekommen war, zuende geführt wurde - auch wenn die Möglichkeiten auf Erfolg mehr als gering waren.

"Und wenn nur ein einziges Schaf sich in den Bergen verirrt - so wird der Schäfer alles daran setzen, es zu retten und zur Herde zurückzubringen."



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 22.10.12, 02:04 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.10.12, 02:36
Beiträge: 6
Zitat:
Auch der zweite Tag in der bäuerlichen Hafenstadt hatte sich als ergiebig erwiesen. Schon früh war sie unterwegs gewesen, die Örtlichkeiten auszukundschaften; weit war sie allerdings nicht gekommen. Immer noch regnete es unablässig, wie schon am Abend zuvor und nur wenige Momente gönnte Fela die kurze Auszeit, um der wettergeplagten Erde ein wenig Ruhepause zu gönnen. Trotzdem schafften es die Wassermassen nicht, in Stein und Wiesen zu versickern. Und trotz aller Widrigkeiten, die das Siebewindsche Treiben mit sich brachte, war rege Bewegung auf den Straßen.

Bild


Kundige gab es genug. Das Fräulein Regenklang hatte es sich zur Berufung gemacht, trotz - oder gerade wegen - dem unablässigem Regensturz auf dem Markt ihre äusserst interessante Ware feilzubieten. Und auch wenn der eigentliche Blickfang, ein Konstrukt aus Blüten, Ästen und Blättern, alle Aufmerksamkeit auf sich zog und immer mehr Schaulustige anlockte, konnte sie noch einige Interessenten mehr für ihr Vorhaben gewinnen. Auch Hohentann war wieder zugegeben, ebenso ihr neuer Assistent. Leonar Mer, ein junger Adeptus des Grauen Pfades, den Elena schon am Abend zuvor zu ihrem neuen Assistenten auserkoren hatte. Trotz allem Unwissen, welches er vorgab, tat er still und bewusst seine Pflicht, ohne große Fragen zu stellen. Ein Gewinn, für beide Seiten - waren es sie, die sich hier noch unter den neuen Umständen zurechtfinden mussten und Beide voneinander lernen. Wenn er seine Sache gut machen würde, würde für ihn vielleicht ein wenig mehr am Ende herausspringen als nur die Mehrung von Wissen, welches die Akademie ihm schlussendlich noch beibringen werden würde. Zuverlässigkeit war wichtig, und genau darauf baute sie ihr Vertrauen in dem jungen Mann auf. Auch wenn er noch nichts von der Tragweite ahnte, welche ihm wohlmöglich noch bevorstand - und die damit eingehende Verantwortung.

Ein kurzer - für die Insel wohl schon langer - Marsch nach Falkensee brachte dann die Erkenntnis. Die Akademie hatte nicht nur eine gut sortierte Bibliothek, sondern wies auch ein vollkommen ausgestattetes Artefaktlabor auf, welches sicherlich noch für diese Zeit mehr als nur nützlich war. Vermutlich würde sie hier noch eine Weile mehr Zeit verbringen, wenn die Dinge gut liefen - und den letzten finalen Schliff zu fertigen, wenn die Feldtests erfolgreich waren.

Der kleine Troß war schon eine Weile unterwegs - sie Selbst, der Novize Mer, Magistra Hohentann und eine freie Elementare namens Elaida - und Elena wurden die wichtigsten Eckpunkte der 3 galadonischen Hauptstädte der Insel zuteil. Doch der Wichtigste fehlte noch...

~~~


Riesige Seen hatten sich gebildet, wo einst noch das tote Land zur Gänze seinen klammernden Griff um das Ödland hielt. Nach dem Lichthoch soll es wohl begonnen haben - Gras wuchs, verdrängte Öd- und Verderbnis und liess das ehemals dunkle Braun in einer neuen Facette erstrahlen. Eigentlich waren sie nur gekommen, um kurz die Örtlichkeiten zu prüfen, doch ein paar wenige Schritte mehr änderten die ganze Sachlage völlig.

Bild


Unweit von ihnen war ein kleiner Trupp ziellos wandernder Untoter aufgetaucht und bahnte sich ohne rechten Halt seinen Weg über die noch verbliebenden dunklen Flecken auf dem Land hinter dem Wall. Das Herz schlug ihr bis zum Halse, als sie und die Magistra im kurzen Zögern die Bewegungen der Untoten verfolgten. Die Gelegenheit war günstig. Fast schon zu günstig, als daß sie sie hätte verstreichen lassen dürfen...

"Wenn.. das nicht so klappt...Vielleicht... Habt ihr eine Möglichkeit?" Der Blick blieb weiter auf dem kleinen Trupp ausgerichtet. "Ja, rennen." Die Antwort der Magistra klang nicht wenig schnippisch, doch Elena sah es ihr nach. Zwei unbewaffnete Frauen im Ödland, eine davon "nur" Weißmaga... Gegen die Anzahl hätten sie physisch nur kurz Etwas ausrichten können. Eigentlich wäre es längst Zeit gewesen, umzukehren.
Der weiße Holzgriff mit den Beschlägen fühlte sich auch mit dem übergestriffenen Handschuh seltsam an. Vorsichtig zog sie das Szepter aus dem Innenfutter ihres Mantels heraus und richtete es auf die Untoten. Der Wind streifte kalt und schneidend ihren Nacken - auch wenn es eigentlich für den Regen recht warm war, fröstelte sie. Mittlerweile sprang ihr das klopfende Herz bis fast zum Halse heraus.
"Ich.. brauche Etwas Platz."

Zwei Mal erhellte in rötlicher Schimmer die südöstlichen Wallmauern - und dann blieb Nichts mehr als Staub zurück.

~~~


Das Schrank-vor-die-Tür-Rücken war mittlerweile schon eine gewohnte Geste, sobald sie allein im Zimmer war. Es war zumindest sicherer, als wenn sie das profane Holz ohne diesen stummen Wächter ungeschützt liesse. In der Taverne war wieder genug Tumult gewesen und Gründe genug, sich für heute zurück in das angenehme Zimmer zurückzuflüchten. Erst jetzt war auch genug Zeit, das Kleinod wieder sicher unter die Matratze zu stecken. Hohentann - und nicht nur sie - hatten sie eindringlich genug gewarnt vor den zwielichtigen "Halunken", und als dann noch die angebliche Schwarzmagierin in der Taverne auftauchte, war es wohl besser, sich noch auf mehr Sicherheit zu bemühen als diesen einfachen... Schrank.

Fahrig strichen die Finger über den Schaft, an dessen Ende der Rubin immer noch im sachten Ton schimmerte.

Noch 2 Tage.


Bild



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 23.10.12, 02:00 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.10.12, 02:36
Beiträge: 6
Zitat:
Bild

Das Hafenviertel war wirklich... sehenswert. Nur eine Mauer trennte den regulären Einfuhrhafen vom ärmlicher anmutenden "Gossenviertel". Der Platz, um den die etwas ramponierten Häuser recht eng gebaut wurden, wurde am Ufer direkt von dem hohen Schiff abgerundet, welches halb in die Kaimauern und in das Wasser gebaut war. Eine Taverne - schlicht und einfach umfunktioniert, um die Bewohner hier am Ende des Tages bei Laune zu halten. Der Innenraum war zweckdienlich eingerichtet, Vorhandenes offenbar umfunktioniert worden und erstaunlicherweise von Gästen gut besucht. Nach einem kurzen Austausch mit der Wirtin, eine gewisse Laura, suchte sie sich einen Platz etwas am Rand und beobachtete das Treiben der weniger betuchten Schicht. Einfache Leute, die das Beste aus dem machten, was sich ihnen in dieser großen Stadt bot. Zwar war sie gekommen, die Wirtin ein wenig auszufragen über die aktuellen Geschehnisse, doch auch wenn nur eine Mauerbreite die Welten voneinander trennten, ging die Zeit hier deutlich ihren eigenen Gang.
Trotz aller Unterschiede schien diese Stadt eine besondere Harmonie auszustrahlen. Hin und wieder lugte einer der Soldaten durch die Tür, gaben sich Söldner die Klinke in die Hand, oder einfache Schläger und auch ein Handwerker schienen hier regelmässig seine Einkehr zu halten. Selbst den Novizen, den jungen Mer, verschlug es in die heruntergekommene Spelunke. Ein friedliches Zusammenleben - welches Andernorts wohl kaum möglich gewesen wäre.

Erst viel später gab es die Gelegenheit, mit Laura zu sprechen. Und das, was Elena hörte, war weniger überraschend, als sie zunächst annahm. Und umso vielversprechender.

~~~


"Ich möchte aber auf Eines hinweisen, daß wir bedenken sollten, Magistra. Der Fürst wird vermutlich ab Morgen die Störung des arkanen Zuflusses auf seine Truppen bemerken. Höchstwahrscheinlich sogar. Wie schnell - denkt ihr - könnten sich die Grünlandtruppen für einen Ausfall bereit machen?" - "So schnell wir sie eben im Notfall ausheben können."

Keine befriedigende Antwort, aber immerhin war es Eine. Sie hatte keine Ahnung, wie lange die Kraft im Innern des Kernes noch reichen würde, bis es vermutlich sprichwörtlich den "Geist aufgeben" würde. Wenn der Test morgen gut verlief, konnten sie zumindest den Einsatz rasch vorantreiben, damit es überhaupt eine Chance gab, diese Bedrohung noch halbwegs abzuwenden. Es stand eine Menge auf dem Spiel, das wussten sie Alle. Sobald der "Feind" davon Wind bekommen würde, würde es vermutlich... komplizierter.
Ihr war langsam unwohl bei dem Gedanken, ohne richtigen Schutz in der Einkehr zu nächtigen. Diese Söldner, inklusive des widerlichen Orken, stromerten durch die Stadt und schon fast wäre sie unangenehm an den, eigentlich gestern auf dem Fest sehr freundlichen, Elfen geraten. Wenn nur eine falsche Person von dem Grund wusste, warum sie hergeschickt worden war, gingen vermutlich genug Dukaten über irgendwelche Tische und diese selbsternannten Schattenjäger würden ihr recht nah auf die Haut rücken - zumindest der Name klang schon düster genug, um Selbiges zu vermuten.
Sobald der Test abgeschlossen sein würde, wäre der Fürst in jedem Fall alarmiert genug. Ohne die passende Streulinse würden vermutlich alle Bemühungen umsonst sein - und das war noch weitaus das schlimmste Problem von so Vielen.

Bild


Sie saß noch eine Weile am Fenster und betrachtete das ferne Meer, nachdem die Magistra Hohentann und der Novize Mer schon lange gegangen waren. Sacht strichen die Finger über das kalte Metall der kleinen Spieluhr, die sie in ihren Händen hielt. Ein letztes Gefühl von Sicherheit, während der stete Regen weiter seinen gnadenlosen Takt auf das Glas des Fensters trommelte. Die unruhige See liess die Wellen sich fast wie fernes, unstetes Gebirge auftürmen und selbst die Schiffe am Steg wirkten ein wenig verloren im unregelmässigen Gang des aufgescheuchten Meeres.

Noch einen Tag.



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Erwachen
BeitragVerfasst: 24.10.12, 09:47 
Edelbürger
Edelbürger
Benutzeravatar

Registriert: 25.09.09, 15:05
Beiträge: 4792
Wohnort: hier im Forum
Zitat:
"ALARM! SKELETTE IM ANMARSCH AUF DIE STADT!"
Grell klang ihre Stimme durch die Gassen, aufgeschreckt durch Melanie, die freundliche und sonst so zurückhaltende Soldatin am Burgtor.

Gerade noch hatte sie versucht, in die Seeschlange zu gelangen, um dort ein paar Wahlzettel aufzuhängen. Gerade erst hatte sie erfahren, dass dort eine Besprechung tagte, geschlossene Gesellschaft. Gerade erst hatte sie ihre kleine Wut, dass sie nicht wusste, was da besprochen wird und dass sie nicht eingeladen wurde, überwunden. Gerade erst hatte sie die Söldner überlistet und hätte reinkonnt. Sie konnte sich schon denken, worum es da ging, und da wollte sie unbedingt dabei sein. Doch jetzt rückte das vorerst in den Hintergrund.

Rufend rennt sie zum Walross, rüstet sich eiligst. Trommelt ein paar Leute aus den Federn und rennt weiter zum Osttor. Da rücken bereits die ersten Skelette an, ein paar Leute sind dort, doch die werden bereits zurückgedrängt. Das Tor muss zu! Kaum ist der Gedanke geformt, zückt sie ihre Dietriche. Das Schloss kein Problem für sie - schon ist sie drinnen und reißt die Hebel runter. "TOR FÄLLT!" ruft sie noch. Tion steht neben ihr und flüstert ihr zu, die anderen Tore sollten auch geschlossen werden. Die Idee hatte sie selber bereits, aber so wurde wenigstens legitimiert, dass sie sich auch zu den anderen Torhäusern Zugang verschaffte, um die schweren Tore herunterrasseln zu lassen.

Zurück am Osttor hat sich die Lage stabilisiert - es wirkt alles wie ein Täuschungsmanöver. Also eilt sie zum Tempel, weiß sie doch, warum der ganze Aufmarsch stattfindet. Im Schlepptau hat sie Aasiyah, helfende Hände, die auch mitdenken, sind ihr immer willkommen. Im Tempel findet sie wie erwartet Elena, bei ihr Tion und Templer, sowie Laylira. Statt jedoch bei Elena zu bleiben, lassen sich die Kirchenleute durch Rufe, es brenne am Nordtor, fortlocken, ehe sie es verhindern kann. Mit Aasiyah bleibt sie also im Tempel, um Elena zu schützen, doch Laylira misstraut ihnen und flüchtet kopflos mit ihr durch ein Portal. *Vitama, mach, dass es dort sicher ist!*

Gemeinsam mit Aasiyah betet sie um Schutz und um Stärke, selbst eine ganz persönliche Bitte bringt sie vor: *Vitama, wenn du nach all dem noch ein wenig Zeit hast - mach bitte, dass David nicht vor die Tür geht und mit den Knochen zusammentrifft!*. Als sie den Tempel verlassen, hat sich die Lage scheinbar beruhigt. Doch auf der Brücke über den Goldquell dann das eklige Knochending. Davor Adowen, Solos und Waljakov. Zeit zum Nachdenken gibt es keine, Adowen stürzt sich gerade vor auf das Ding zu, also zieht auch sie selbst ihre Waffen und stürmt vor. Das Knochending bildet einen Sphärenriss und Adowen, *der Depp!*, hechtet hinterher. Fluchend will sie mit hinein, doch bei den letzten Schritten stolpert sie über eine am Boden liegende Bola - vorbei die Chance, der Riss hat sich geschlossen.

"Warum müssen Ritter immer so bescheuert sein?!" Entfährts ihr noch, als sie sich mit Aasiyahs Hilfe wieder aufgerappelt hat.

Ein Gutes hatte die Sache wenigstens. Marnie war auch da und beim späteren gemeinsamen Whiskey wurde ihr klar, dass sie eine Verbündete sein könnte. Sein würde. Nicht in allen Belangen, was die Stadt angeht, aber bei dem, was zählte: Beim Kampf gegen diese Brut aus dem Ödland.

Aye, denn dieser Kampf war nun auch ihr ganz persönlicher Kampf. Die blöde Knochenhexenschlampe würde den Anfang machen, aber lange nicht das Ende. Nicht aus Rache. Nicht aus Gier. Einfach, weil es verdammt nochmal nötig war.

Blieb nur zu hoffen, dass der Käptn und der Rest ihrer "Bande" mitziehen würde.

_________________
Inaktive Charaktere: Ramo al Laomar
Abgereiste Charaktere: Laura Induas/Jaro Tyslaf
Ehemalige Charaktere:Leandra/Yessir Jal Ehur/Arn Toron


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 24.10.12, 12:24 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.10.12, 02:36
Beiträge: 6
Zitat:
Bild

Dieses Mal waren sie ein gutes Stück weiter marschiert. Der kleine Troß aus den sorgsam gewählten Personen hatte sich mit rascher Eile schnell von den hoch ragenden Wallmauern fortbewegt und einen direkten Kurs in die südliche Richtung quer durch die Ödnis eingeschlagen. So Einige waren gekommen, um dem richtigen, offiziellen Feldtest beizuwohnen: Ein elfischer Ritter nebst seines Gardisten, der Bellumshochgeweihte und Templer Dejan, die Magistra Hohentann, ein Malthuster Soldat namens Waljakov, Edeldame Ruatha, Novize Mer, und sogar Elaida wollte sie begleiten.
Die Dunkelheit hatte sich zu rasch über das tote Land gesenkt und es war schwierig, im fahlen Fackel- und Laternenschein die Umgebung genau im Auge zu behalten. Der erste beinerne Trupp, auf den sie stiessen, war ihnen bereits zum Großteil entwischt, ehe Elena das Artefakt überhaupt richtig ausrichten konnte. Vermutlich waren sie schon längst unterwegs, den Fürsten zu informieren, daß sich in "seinem" Land etwas tat, was ihm vermutlich so ganz und gar nicht passen würde. Nur Einer der drei Skelette war direkt vom Strahl erfasst worden und hatte sich, wie zu erwarten, vom fertigen Konstrukt zu feinem Knochenstaub zermahlen. Aber die Justierung war immer noch nicht ganz so, wie Elena sich das vorstellte. Noch ein letztes Mal, dann würde es sicher ausreichen, um das Zepter wie geplant mit der Linse und dem festen Gestell zu montieren, damit es - vielleicht zum letzten Mal - ein ganzes Potential entfalten konnte. Die Zeit rann ihnen Allen davon, und die junge Frau spürte, daß mit jeder Benutzung das Artefakt langsam an seine Grenzen stieß.

Weiter waren sie den flüchtenden Skeletten gefolgt - und die Tatsache, daß sie überhaupt zur Flucht antraten, war seltsam genug - weit herum um das große Massiv des Splitterfelsens, welcher imposant und zerklüftet neben ihnen emporragte wie ein massives Mahnmal aus Stein, Splittern und Geröll. Der kalte, schneidende Wind wehte ihr fast schon das regenklamme Barett vom Kopf und es war mühsam, die einsetzende Kälte um sie herum nun gänzlich zu ignorieren. Nur einmal noch, mehr brauchte es nicht...

Sie hatten den Felsen nicht einmal ganz umrundet - da offenbarte sich schon das Resultat dessen, was sie ohnehin schon ob der fortlaufenden Skelette geahnt hatten. Der Trupp aus den Knochendienern schien langsam anzuwachsen. Offenbar waren sie nun alarmiert.
"K-kann mich Jemand.. festhalten bitte?" Ihre Hand zitterte mittlerweile so stark, daß sie kaum in der Lage war, das Zepter überhaupt richtig zu halten. Inmitten dieser Ödnis, umringt von Dunkelheit und den Untoten vor ihnen war es nur schwer, sich richtig zu konzentrieren - und auch die Anderen schienen nervös und unruhig, angesichts der Tatsache, daß mit jedem Moment die Gefahr bestand, daß die einzelnen Skelette vor ihnen nicht die Einzigen bleiben würden.

Bild


Sie spürte Waljakov's festen Griff um ihre Schultern, Laylira's kühle, schlanke Finger, die sich um ihre Hand schlangen, als sie bebender Hände das Artefakt auf die beseelten Toten ausrichtete...

...der grelle, rote Blitz, welcher sich ein weiteres Mal schneidend durch die Dunkelheit des Ödlandes brach - und selbst die Explosion aus tausenden Knochensplittern, die sie nahezu Alle zurückwarf, spürte sie nicht einmal mehr auf der Haut, als die Welt sich kurz in schleiernden Nebel hüllte und ihr fast den Atem nahm.

~~~

"Er ist hier."


Natürlich war er das. Die Alarmrufe der Soldaten hatte die anschliessende Besprechung, die schon beinahe im Streit auseinander ging, ein weiteres Mal aufgeschreckt. Eilig war sie nach Oben gerannt, in Begleitung der Magistra, und hatte das nötigste Gepäck in ihrer Robe verschnürt. Eilige Gerüchte wurden laut - ein Trupp Skelette, direkt vor der Stadt. Und der kalte Luftzug, der auf einmal das Tavernengebäude erfüllte, das Klappern und Kratzen an Türen und Fenster, waren Aufschluss genug, daß es nun wirklich an der Zeit war, zu handeln. Man konnte den festen, eisigen Griff seiner Macht schon regelrecht bis ins Mark spüren - und auch viel später, nach ihrer überstürzten Flucht in die Akademie Falkensee's, konnte Elena dieses beklemmende, bedrückende Gefühl kaum noch loswerden.

Bild


Einkalkuliertes Risiko - aber er war schnell... viel zu schnell.



Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 24.10.12, 17:25 
Bürger
Bürger
Benutzeravatar

Registriert: 31.03.09, 23:03
Beiträge: 383
Wohnort: Far Far Away
Zitat:
Ruhig saß sie im Artefaktlabor und sah über ihre Bücher und Aufzeichnungen. Nichts hatte irgend einen Anhaltspunkt ergeben. Der Skelettfürst war so stark wie eh und je. Doch sein plötzlicher Angriff hatte auch sie überrascht. Der Steinerne Ring und sein Handel mit allerlei Waren. Viel hatte Solos ihr darüber nicht erzählt. Aber es gab ja immer noch die Bücher der Bibliothek. Sie blätterte die Seiten durch und überprüfte die Aufzeichnungen der letzten Läufe. Nichts... doch irgendetwas nagte an ihr. Sie hatte das Artefakt jetzt mehrmals gesehen und sie kannte die Wirkung des Stabes. Es war nicht nur in der Lage die Untoten zu zerstören, sondern auch das Leben. Hatten sie überhaupt das Recht eine so Zerstörerische Waffe gegen das Böse einzusetzen? Bösen mit Bösem an sich zu bekämpfen? Dieser große und Rot leuchtende Rubin ging ihr nicht aus dem Kopf. Er hatte förmlich geglüht vor Macht, verheißungsvoll und begehrenswert.

Und seine Wirkung schien mit jedem mal stärker zu werden. Inzwischen zerstörte es nicht mehr die Magie wie beim letzten mal, sondern es lies die Untoten regelrecht zu Staub zerfallen. Beim ersten Test hatte sie bereits festgestellt das die Knochen brüchig wurden. Doch Staub? War dieses Artefakt wirklich das was diese Frau behauptete oder war es mehr? In ihren Gedanken kreiste das Bild um das Kopfstück des Zepters. Dieser Rote und unheilvoll glühende Rubin.

Sie hatte behauptet keine Magierin zu sein, aber dennoch hatte sie den Schaft für dieses Zepter geschaffen. Wieder und wieder gingen ihr die Aussagen der Jungen Frau durch den Kopf. Sie konnte förmlich spüren das etwas in ihr nagte, doch sie schien einfach nicht darauf zu kommen. Erneut nahm sie das schwere Buch zur Hand und verglich die bekannten Zepter, welche man auf Siebenwind gefunden hatte, mit dem Bild des Zepters welche Elena mitgebracht hatte. Es schien sich nicht explizit um ein Echsen Werk zu handeln.

Doch woher stammte die Macht des Stabes, und vor allem... wieso wohnte dem Stab eine Macht inne die nicht im Pfad der Graumagier verborgen lag, sondern in dem des Weißen? Es war sicherlich vorstellbar das der Graue Pfad simple Artefakte schaffen konnte, die in der Lage waren Magie zu negieren. Aber ein Artefakt das dies selbst tat, bei jeder Benutzung...

Sie hockte noch lange Stunden im dem Labor und ging die Bücher durch, doch wohl ohne Erfolg. Selbst in ihren Träumen verfolgte sie das trügerische rote Leuchten des Rubins und verhalf ihr zu einem unruhigen Schlaf.

_________________
„Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun!“

- Edmund Burke


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 26.10.12, 00:18 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.10.12, 02:36
Beiträge: 6
Zitat:
Der helle, weiße Strahl löste sich rasch aus dem Rubin. Elena schaffte es nicht einmal, so schnell den Arm schützend vor die Augen zu halten, da traf er schon wie ein Geschoss die Schulter der Magistra und warf sie vom Stuhl. Kurze Panik keimte im tiefen Kellerlabor der Akademie auf - und der Edelstein fiel nach diesem kurzen Aufleuchten wieder in seine gewohnte, glimmende Starre zurück.
Die Untersuchung dauerte schon bis in die frühen Tageszyklen an. Doch auch dieser kurze Ausbruch des Zepters brachte kaum Aufschluss darauf, welche Kraft dem Kern nun schlussendlich innewohnte.
Doch was sie wussten, war erschreckend und faszinierend zugleich. Die auslösende Kraft schien immer mehr zuzunehmen - die Skelette, welche zu Anfang nur instabil wurden, lösten sich nunmehr direkt in einem Regen aus Knochenstaub auf - doch verbarg der Innere des Kerns schlicht Alles, was hätte Erkenntnis darüber bringen können, wie das Ganze nun wirklich funktionierte. Auch die Run-Worte, die am Schaft eingraviert waren, klangen wirr und doch im Gesamten sehr besorgniserregend. Und die nur langsam abklingende Röte der Hände Elena's hielten Magistra Hohentann nun in Zweifel.

Ein letzter Test noch - dann würden sie wissen, ob nun Hoffnung oder Resignation das entgültige Ergebnis war.


Bild

Welchen Preis muß man am Ende für das Leben zahlen? Für das Leben von so vielen Unschuldigen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schimmernde Hoffnung
BeitragVerfasst: 30.10.12, 02:42 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 21.10.12, 02:36
Beiträge: 6
Zitat:
Bild


Es war auch zu schön gewesen, um gänzlich wahr zu sein. Zu Anfangs hatte Alles reibungslos funktioniert; ihre Ankunft in Brandenstein, das Verbreiten der nötigen Informationen an die richtigen Stellen, den Eifer der Leute zu schüren und in ihnen die Hoffnung keimen zu lassen, daß es eine Rettung gibt. Und auch die anschliessenden Untersuchungen waren fast schon zu geplant verlaufen.
Daß die Magistra dann einen eigenen Versuch wagte, damit hatte sie nun nicht gerechnet. Allerdings spielte sie ihr damit nur mehr in die Hände, als sie draussen auf dem Hof des Akademiegeländes standen und Elena von den Vorwürfen Hohentanns regelrecht bombadiert wurde.
Ein wenig tat ihr die Magistra leid; völlig blind war sie ihr in die Falle gegangen, hatte sich, wie zu erwarten, genau so verhalten, wie es für alle weiteren Schritte am Besten gewesen wäre. Mit etwas mehr Zeit hätte man durchaus die Kirche noch weiter ins Boot ziehen können, doch das spielte schlussendlich nun auch keine Rolle mehr. Elena hatte die Magier da, wo sie sie haben wollte.

"...mit einer Eskorte nach Draconis zum Weißen Hochturm schicken..." Mehr brauchte sie gar nicht zu hören, um zu wissen, daß ihre Aufgabe nun mehr als erledigt war. Die Run-Schrift, welche sich auf den Schaft befand, war nur allzu deutlich gewesen - umso verwunderlicher nur, daß das Magistrat nicht schon früher drauf kam, was wirklich mit dem Zepter ausgelöst werden würde. Der Primus war schon dicht dran gewesen, allerdings merkte auch Elena die Unsicherheit der erfahreneren Magier in der Sache - zu ihren Gunsten. Es hatte zumindest die nötige Zeit verschafft, das Misstrauen weiter zu sähen. Ein kleines Saatkorn, welches gerade in die Erde gebettet wurde und nur darauf wartete, zu sprießen.

Jetzt galt es nur noch, sich still aus der Affäre zu ziehen. Er wartete sicher schon auf sie. Vermutlich würde das Artefakt in den nächsten Tagen zerstört werden - und dazu brauchte es Elena nicht mehr. Die Fassade dieser ekelhaft weinerlichen Frau zu mimen widerte sie ohnehin schon immer mehr an. Und auch, obwohl ihr 3 Monde Zeit gegeben wurde, waren die wenigen Tage bereits genug gewesen, um jeden Schritt so zu vollziehen, daß es nun keiner weiteren Arbeit mehr bedurfte.

~~~


Das Wasser schlug in kleinen Wellen rauschend gegen die Stützpfeiler der Balustrade. So nah hier am Wasser, hatte man einen guten Ausblick auf die ausgebreitete Ödnis weiter hinten. Die Stille war zum Tumult vor wenigen Momenten weiter Vorne, dem nahenden Angriff der Untoten am Nordtor schon fast zu trügerisch. Ihre Hand ruhte in der Robentasche, die Finger schlangen sich um die kleine Spieldose, die sich zwischen all' dem Tand in ihrem dunklen Versteck vergrub. Ihre Sicherheit, ihr Pfand, ihr Lohn dafür, was sie so sorgsam geplant nun ausgeführt hatte. Zufriedenheit.

Als der kalte Windzug ihren Nacken streifte, sie seine Anwesenheit spürte... war es zu spät noch einmal umzukehren. Noch bevor er die riesige Klinge anhob, zog ihre zitternde Hand das hölzerne Spielzeug aus der Tasche - und warf sie in die fast schwarz wirkenden Fluten des Wassers vor sich.

Nur langsam sank das Kleinod, getrieben vom Wellengang, hinab auf den Meeresboden - während sich an der Oberfläche das Wasser blutig färbte.

Bild


~~~


Einige Zeit später, in Falkensee über dem Akademiegelände, zuckten grelle Blitze empor in den Himmel über der großen Gebäudeanlage - und obwohl Fela schon wieder hoch am Himmel stand, erhellte sich die Stadt ein weiteres Mal im lichternden Schein des Aufbegehrens, nahe dem Zentrum des Ersonter Lehens.

Für einen Moment kehrte Stille ein - als sich erneut ein blendender Strahl aus scharlachroter Verheißung mit einem gewaltigen Knall in die Höhe entlud - und für kurze Zeit die Wolkendecke in tiefes Rot tauchte. Urgewalten wurden losgelöst, immer wieder begleitet vom grollenden Donner, als schienen die Elemente am Firmament verrückt zu spielen, in einem taumelnden Tanz aus Blitzen, gewaltigen Stürmen und totalem Chaos.

Bild


Langsam sank der blutige Nebel hinab und hüllte die Akademie ein wie eine sanfte, trügerische Decke aus reinster Verderbnis.

~~~


Seine Glieder fühlten sich taub und endlos erschöpft an. Ein Gefühl, nie wieder aufstehen zu wollen, einfach liegen zu bleiben und zu sterben - so wie das Mal davor auch. Nur verschwommen nahm er die Umgebung war, die ihm nur allzu bekannt war, nach dieser der Zeit. Langsam schien das Dunkel um sein Bewusstsein zu weichen. Einen Moment noch Ruhe, ehe...

"Erhebt Euch. Keine Zeit für Müßigang."


Ihre Stimme klang schneidend, befehlend im dumpfen Nebel seiner trüben Wahrnehmung. Sein Körper wollte immer noch nicht gehorchen, jede Bewegung eine reinste Qual - und als er stand, drohten seine Beine bereits wieder nachzugeben. Er hasste es, genau wie davor schon; keine Kontrolle zu haben - ein Fremder im eigenen Körper.

"Hat... es funktioniert?" Selbst seine Stimme verweigterte sich ihm. Nur ein mühsames Krächzen dessen, was sie eigentlich gewesen war. Das taube Gefühl in jeder Faser seines Innersten wollte und wollte nicht nachlassen.

Und ihre Antwort war nur ein schweigendes Nicken.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 8 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  

Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de