*interessiert nimmt er den Brief vom Bankier an sich und versucht ihn soweit wie möglich zu verstehen, was ihn nicht so einfach fällt. Daher geht er ins Hafenviertel und fragt einen bekannten endophalischen Seemann um Hilfe, der beide Sprachen einigermaßen mächtig ist. Nachdem sie beide es so gut sie konnten übersetzt haben, schüttelt beide den Kopf und lachen kurz lauthals los, als sie dann beginnen auf einem Pergament eine Antwort zu schreiben*

Werte Awa Aldorn!

Es freut mich zu hören, das Falkensee sich rühmen kann, ein wichtiger Handels- und Handwerksknoten für diese Insel sein kann. Dies bestärkt uns umso mehr, unsere Waren an diesem Ort anzubieten. Gewiss besitzen wir die Höflichkeit als auch Respekt, sich den örtlichen Gepflogenheiten soweit wie möglich anzupassen. Es mag sein, das es hier üblich sei, sich bei der Stadtverwaltung zu melden und sich verschiedenen Pergamenten zu widmen, dies zeigt mir jedoch das ihr nur sehr wenig Ahnung habt, über die Lebensart der endophalischen Kultur. Eine Karawane zieht oft tagelang durch verschiedene Orte, mit unterschiedlichen Unterbrechungen. Somit ist auch eine genaue Zeitplanung nicht möglich und falls sie besteht, nur sehr schwer einzuhalten. Somit sind auch oft detaillierte zeitliche Planungen sinnlos. Wenn man das Glück hat und es handelt sich um eine größere Karawane, kommt es schon mal vor, das man einen Boten sendet, der eine ankommende Handelskarawane ankündigt. Im Regelfall ist es jedoch ein Horn, das man bläst, welches man von weitem hören vermag und interessierte Leute auf die Straße treibt. Daher verstehen wir nicht ganz, welches Problem hier vorliegt. Es wurde mir von Einheimischen versichert, dass die freien Stände frei von jeglichen Abgaben sind und auch keine Zölle für Waren zu entrichten sind. Sollte dies nicht stimmen, bitte ich um Richtigstellung. Ich werde versuchen, soweit es mir möglich ist, euch die nächsten Tage aufzusuchen. Sagt mir bitte, wann und wo ihr aufzufinden seid.

*fein unterschrieben*

Amir al Chalid
Reisender Händler

*nachdem sie beide mehrmals den Brief durchgelesen haben, nicken sie zufrieden und hinterlassen den Brief im betreffenden Postkasten*