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 Betreff des Beitrags: Vertrauen ?
BeitragVerfasst: 16.09.02, 17:08 
Edelbürger
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was ist Vertrauen ?
gibt es Unterschiede ?

....sein müder Blick ruht auf dem Astreyon, wie er in seiner vollen Pracht scheint....

Meinen Brüdern und Schwestern würde ich mein Leben anvertrauen....ohne zu zögern.

ist das Vertrauen oder nur die Gewissheit das sie es schützen würden ?

...meinem Lehrmeister würde ich blind durch die gefährlichsten Gegenden folgen...

...sein Kopf lehnt etwas nach hinten, seine Augen schließen sich noch weiter, nurnoch einen Spalt sind sie geöffnet...sanft weht ein warmer Wind um ihn, lässt sein Haar ruhig etwas aufwogen....

so hätte es nie laufen sollen...
nicht so weit hätte es gehen dürfen...
das war mir noch nie passiert...

warum in Bellums Namen vertraute ich ihr meine Gedanken an ? erzählte ihr Sachen die hier noch niemand erfuhr....hörte ihr zu und lies sie zu hören ?

....seine Augen schließen sich, wie als wolle er einschlafen auf der Bank sitzend...doch sie öffnen sich langsam wieder zur hälfte....

...wer nichts über dich weis kennt deine Schwächen nicht...
...wer dich nicht kennt weis deine Fragen nicht...
...wer kein Bild von dir hat wird es nicht zerschlagen können...
...weist du viel über jemanden der kaum etwas über dich weist hast du die Kontrolle...

...sein Kopf neigt sich etwas nach unten, sein Blick fällt über den Garten der Vitama, mustert nur flüchtig die einzelnen Blumen im fahlen Lichtschein, bevor er sein Haupt wieder hebt und auf den Astreyon starrt...

eigentlich hatte ich immer versucht es zu wahren,
versucht eine Distanz aufzubauen, einen Schützenden Abstand,
diesmal war es nicht so...genug hatte ich erzählt...zuviel.

nur warum ?
warum ausgerechnet ihr ?
ihr, einer die nicht nach dem handelte nachdem ich lebte...

doch sie hatte damit aufgehört...für wie lange...

...sein Kopf sackt etwas nach vorne, seine Augen fallen zu, eingeschlafen vor übermüdung...an seiner Schulter lehnt jemand...selbst schlafend, schon länger als er...


Zuletzt geändert von ellent: 16.09.02, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.09.02, 12:36 
Ehrenbürger
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Ich würde jedem meiner Brüder und Schwestern, bedingungslos mein Leben in die Hand legen, aber nie legte ich einem oder einer meine Gedanken in die Hand.

Noch immer klingen seine Worte in meinen Ohren, noch immer fühle ich Erstaunen darüber.

Du kennst Teile meiner Vergangenheit...meiner Ängste niemand sonst hier kennt sie.
Hast du nicht Angst das ich dieses Wissen missbrauche?
Nein, das ist es ja, das würde ich nicht erwarten, da ich dir vertraue.

Er weis wer ich bin, weis was ich tue, nein was ich tat bisher und dennoch....dennoch vertraut er mir...und ich...vertraue ihm.

So verschieden sind wir, scheinbar haben wir nichts gemein, würden doch jeder von uns andere seines Umfelds sonst eher meiden ... oder jagen.
Wie kam es nur dazu, liegt es einfach daran das wir immer wieder aufeinander stießen?
Das er da war wenn ich jemanden brauchte zum reden?
Wenn es nur das war, was brachte ihn dann dazu, sich mir anzuvertrauen, mir diesen wunderbaren Platz zu zeigen, neben mir sitzen zu bleiben, die ganze Nacht hindurch, als ich vorgestern an seiner Schulter einschlief......
Wir haben ausgemacht nicht mehr zu grübeln, es einfach als gegeben hinzunehmen, da wir keine Antwort darauf finden konnten, soll die Zeit aufzeigen was es ist das uns verbindet, ob ich ihn tatsächlich einen Freund nennen kann, eine wahren Freund, so seltsam dies auch anmute mag angesichts dessen, was uns doch alles trennt, uns unterscheidet, es so seltsam wirken lässt, das ausgerechnet wir......nein grübeln bringt uns nicht weiter.

Ich bin der Wind streife durchs Land, er ist der Fels, wann immer ich an ihm vorbeiziehe, werde ich kurz verweilen, ihn zum Lachen bringen, Geschichten erzählen, kurz den Schutz seiner endlos erscheinen Kraft genießen und mir Rat bei ihm holen.
Vielleicht kann ich ihm irgendwann vergelten was er alles für mich tut......


Ich muss meinen Weg finden, was ich bisher tat ist mir durch ihn unmöglich geworden zu tun, täte ich es würde ich seinen strafenden Blick in mir fühlen, seine Worte....“Bellum geleite dich auf deinen gerechten Wegen“ hallen durch meinen Kopf, lähmen meine Hände, verweigern den Dienst bei dem was sie sonst so gekonnt taten.

Nachdenklich betrachtet sie die feinen Handschuhe die er ihr schenkte, bevor sie wehmütig lächelt.

Ich verstehe nun was er meinte, würde man mir diese stehlen.........wäre es auch mehr für mich als der bloße Verlust eines Kleidungsstückes, verstehe immer mehr von dem was er mir erklärte.

Kurz presst sie die Handschuhe an ihr Gesicht, schließt dabei die Augen, wie im Gedanken verweilend, bevor sie diese sorgsam in ihren Beutel packt und zu ihren Pferd geht

Komm Tanilon lass uns dem Wind gleich durch das Land streifen, lass uns sehen was wir entdecken.....

_________________
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche)


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BeitragVerfasst: 18.09.02, 09:15 
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....ich bin der Fels, du bist der Wind der stetig um mich streift wie eine sanfte Briese voller Freude und Geborgenheit, du bringst mich zum lachen, besuchst mich und hörst mir zu wenn ich selten etwas zu erzählen habe. Und immer werde ich hier sein um auf den Wind zu warten...

...aufrecht steht er vor der mächtigen Säule aus Mamor des Heiligtums, blickt auf die Strasse und wacht über seine Umgebung, trotz der späten Stunde, seine Augen bergen Wachsamkeit, wirken nicht müde, zeugen von Gedanken die ihn fesseln...

was war es das ich dies zu lies ?
wie konnte es sein das ich Sie so nah an mich heran lies ?
sie lehnt sich an mich und ich weiche nicht zur Seite, will nicht zur Seite weichen, fühle mich selbst geborgen wenn sie ihren Kopf in meine Robe gräbt, suchend nach Schutz und Nähe.

...nehmen wir es als gegeben hin und grübeln nicht darüber...

zu einfach gesagt, das konnte ich nicht, konnte ich nie.
niemand sonst brachte es hier fertig mich so zum lachen zu bringen,
es fühlt sich gut an, angenehm wenn sie da ist, erfüllt mich irgendwie.
nur weshalb ? wie kann es sein ? wieso ausgerechnet sie ?

...du vertreibst meine Sorgen...
...einfach nur in dem du da bist...


mir geht es da wohl nicht anders, das macht mir fast schon Angst.
was ist es ?
ich weis das sie dort draußen schläft, aber nicht sicher in einem Bett,
das macht mir fast schon Sorgen... nur wieso ?

eigentlich wollte ich sie nur bewahren vor dem was sie war.
wollte nicht das sie selbst in ihr Verderben rennt,
sich selbst Leid zufügt durch ihr Handeln....
und nun ? es ist etwas anderes....nur was das weis ich nicht.

...keine Antworten auf seine eigenen Fragen zu haben weil man etwas einfach nicht kennt ist beunruhigend und spannend zugleich, sorgt im inneren für Unruhe doch nicht im schlechten Sinne, nicht in dieser Sache...und ich höre noch immer ihr Lachen in meinem Kopf...

...noch immer steht er vor dem Heiligtum, scheint von Gedanken fernab geschlagen, Gedanken dir ihn nicht ruhen lassen ... er schlief nicht diese Nacht ...


Zuletzt geändert von ellent: 18.09.02, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.09.02, 01:13 
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Feuer gefräßiges Feuer, vom Wind unbedachter Weise weiter angefacht, frisst sich weiter und weiter den Wind verfolgend ... ihn verschlingen wollen ... ihn sich einverleiben.
Nähert sich dem Fels ... brennt so unendlich heiß das es den Stein zum schmelzen bringt ... verschlingt den trauernden Wind sodann ...


Hatte der Traum meinen Schlaf die Nacht so unangenehm unterbrochen, mich von seiner Seite weichen lassen, so war er es nun, der dem Traum wieder den Schrecken nahm.

„Ich kenne Stein, so hart das kein Feuer ihn zu schmelzen vermag, ich kenne Wind so unendlich stark, das kein Feuer ihn verzehren kann.“

Nimmst mir die Angst...

„Boten Morsans, sie zeigen uns verschieden Möglichkeiten auf, manchmal bedeuten sie anderes als was wir sehen, sie sind was wir aus ihnen machen, Warnungen manchmal.“

Erklärst was ich nicht verstehe...

„... Ich werde immer auf den Wind warten ...“

Immer da für mich ...


Und ich?
Was gebe ich dir, womit vergelte ich alles was du für mich tust ...

„... Du bist glücklich, man kann deine Freude sehn, das ist mir wichtiger als vieles anderes ...ich weis nicht, aber sobald ich dich sehe, sind Sorgen nicht mehr wichtig“

Fühle mich fast schuldig, du gibst mir soviel und ich dir so wenig, wie kann es sein das dieses Wenige dir scheinbar soviel bedeutet ...
Doch dein Lachen bedeutet mir viel, ich mag es dich zum Lachen zu bringen, zu sehen wie es dich verändert. Ich werde immer wieder kommen zum Fels ... kann ihm nicht lang fernbleiben ... komme ich doch zur Ruhe bei ihm ... fühle mich geborgen und beschützt, wie noch nie zuvor im Leben.
Er sorgt sich um mich, wo ich schlafe des Nachts, kann es ihm aber nicht sagen, ist es doch immer woanders, nie am selben Ort zweimal, alte Gewohnheiten legt man nicht so einfach ab, ich will nicht das er sich sorgt, aber ich kann nicht aus meiner Haut, niemand kann den Wind lang halten ... er kommt und geht wie er will.

Und wieder gab er mir etwas zum nachdenken mit, als er heute ging.

„Nur gut das ich selbst eine Teil vom Wind in mir trage ... vielleicht trägt ja der Wind etwas vom Fels mit sich.“

Was willst du nur sagen damit ... was soll es bedeuten ... was ist es von mir das du in dir trägst.... was hoffst du das ich von dir trage?


„Manchmal würde ich nur gern durch dein Haar fahren ... und dich festhalten.“

Immer wieder kreisen meine Gedanken um diesen Satz ... stelle mir vor ... frage mich ... doch noch immer sind die alten Ängste in mir, lähmen mich und lassen weiteres Nachdenken, oder gar es in Betracht ziehen, nicht zu ...

Ich vertrau dir, möge der Fels den Wind den Weg weisen ...

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BeitragVerfasst: 21.09.02, 02:05 
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....lange wälzte er sich die letzte Nacht umher, er wusste nicht was das sollte, konnte es nicht deuten....nach und nach erst wurde es ihm klar, Stunden wohl blickte er an die Decke, im Bett liegend, sich nicht regend.....

Vertrauen ?

...Vertrauen ist, jemanden sein Inneres zu Offenbaren, sich ihm hinzugeben, seine Hand in das ewige Feuer zu legen, stets der Gefahr laufend das es die Hand verbrennt...

Vertrauen geht nicht so weit....
Es zieht mich immer wieder zu Ihr,
sie raubt mir den Schlaf,
lässt meine Gedanken schweifen.

...langsam wandert sein Kehlkopf durch den Hals, ein leeres Schlucken...

Liebe ?

....er schläft ein, dieses Wort noch in seinem Kopf....

Buckelhausen...
der Wasserfall...
nicht viele Orte die schöner sind von weltlichem dasein giebt es...
...und sie war auch hier...
herrlich hier zu schwimmen.

...lange ging das Gespräch, über vieles und doch weniges, unklar wo es enden würde, doch es rückte näher..die ganze Zeit an ihm nagend, das was er fühlte, er konnte es nun nicht mehr für sich behalten....zu groß der Druck im inneren...

...als die beiden voreinander standen, verwirrend die Situation....zu wissen was man fühlt, nicht in der Lage zu sein es zu beschreiben....bedrückend sie vor mir zu sehen und keine Worte zu finden....

....lange blickten sie sich an, sie wollte gerade gehen, war selbst verwirrt als er sie auf ihre Gefühle ansprach...es wusste wohl keiner was zu sagen war....bis er anfing einfach frei herraus zu sprechen....

wenn du an mir lehnst, fühlt es sich einmalig an,
nicht wie wenn mir Jemand...die Hand auf die Schulter legt, irgend Jemand
nein du währst es und genau das macht es einmalig
wenn ich dich wiedersehe
nach einem langen Tag oder einfach am nächsten Morgen
steigt in mir ein Gefühl der Freude auf
so groß das ich es am liebsten herrausschreien würde
wenn ich in deine Augen blicke....
sehe ich dort nicht hinein um etwas zu suchen, vielleicht zu prüfen
ich sehe dort hinein und verliere mich, verliere mich gerne in deinen Augen und lasse..
....mich darin treiben
wenn ich deinen Geruch in mich ziehe....ein See aus Rosen würde nicht reichen...
....um der herrlichkeit gleichzukommen
und wenn ich dich sehe wie du zum abschied gehst...
bin ich schon in Gedanken am nächsten Tage angelangt wo ich dich wiedersehe
all das
ich könnte es stunden fortsetzen
sei es nur am klang deiner Stimme
es würde nicht reichen das zu beschreiben,
was ich wirklich fühle.


...was dann geschah...es bleibt ein Moment der nur den beiden gehören wird...


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BeitragVerfasst: 5.10.02, 02:05 
Ehrenbürger
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ihre Hände umklammern das Diadem das Anaih ihr schenkte, pressen es an ihre Brust „ein Stück Stein für den ewigen Wind“ steht innen eingraviert, stumm sitzt sie in der Ecke des Raumes, den Kopf an die Wand gelehnt der Blick geht ins leere.

Das Feuer hatte sie gefunden, stark war es gewesen, voller Zorn, angefacht von ihr dem Wind, ungewollt und doch geschehen.
Es gab keinen Weg zur Flucht, es musste nun auch endlich ein Ende finden, sie wollte nicht mehr weglaufen, einerseits dessen müde geworden und auf der anderen Seite durch Anaih’s Liebe erstarkt, sie fühlte sich beschützt von ihn auch wenn er gerade nicht bei ihr war.
Also ging sie mit ihm, reden wolle er, nicht sich rächen hatte er gesagt, sanfter leiser schmeichelnder Stimme.
Reden..... ja er redete, lies seine Zorn auf sie los, aber hören auf das was sie sagte?
Nein, das nicht, nur seiner Wut Luft machen, seine Hass ausdrücken.....ja Hass, hatte er früher immer von Liebe gesprochen gab er es nun zu, es war Hass den er nun fühlte für sie, ihre Angst vor ihm war berechtigt gewesen.....
Ewig drehte sich das Gespräch im Kreis, sich dabei mehr und mehr zuspitzend.

„Schweig“
Sagte er, doch sie konnte nicht, wollte das er verstand....
„Willst du nicht gehorchen?“
Nein ihm gehorchen, niemals alles in ihr rebellierte dagegen...
„Also willst du in seine Hallen einkehren?“
Er nahm einen seltsamen Bogen bei diesen Worten von seiner Schulter.
Nein natürlich wollte sie dies nicht, doch er hörte nicht zu, egal was sie sagte. Noch immer fühlte sie die Schuld an dem allen hier in sich, auch wenn alle sagten dem wäre nicht so. sie sah keinen Weg mehr ihn umzustimmen, ihr Kopf schmerzte, die ganzen letzten Wochen die sie sich immer wieder vor ihn verborgen hatte, vor ihn flüchtete, all das war einfach zuviel nun.
Einfach nur es enden lassen, so oder so, hier und jetzt..........

„Vitama wacht über mich, Bellum schützt mich nun auf meine Wegen..... so sie beschließen es solle nun so hier enden......soll es so sein“
Leise doch fest sprach sie, senkte den Kopf und schloss die Augen.
Sie sah nicht wie er den Bogen spannte, aber hörte wohl das Knarren des Holzes dabei.

„Es gibt nur einen Weg der alle Sorgen löst, das ist der Tod, kehre nun ein in seine Hallen.“
Kalt sprach er, ihr Herz klopfte so schnell das es zu zerspringen drohte, doch regungslos saß sie da, so seltsam die Situation, nicht mehr greifbar, ihr entglitten, so die Götter es so wollten....

Der Moment in den er die Sehne losließ......der Moment in den der Pfeil losflog.....
Nur einen Wimpernschlag dauerte er wohl , dennoch schien er ewig anzudauern.....
Das Herz raste als würde es gleich zerbersten, dann, von einen Moment zum anderen war es vorbei.......



Sie lebte...
Er hatte den Pfeil knapp an ihren Kopf vorbei gelenkt, das Surren des vorbeifliegenden Pfeils an ihren Ohr, zeugte davon wie knapp...
Geschockt, bleich und zitternd saß sie da, ihn anstarrend aus geweiteten Augen.
Wie sehr musste er sie doch hassen sie so zu quälen....oder hatten die Götter ihr beigestanden, ihn im letzten Moment zur Vernunft gebracht.....

Nein.....

„Im Moment bin ich zufrieden“
Ja zufrieden sie vor Angst zittern zu sehn......
„Auch wenn der Hass schnell wieder in mir aufsteigt und ich mir nun wünsche, ich hätte den Pfeil auf dich geschossen“
Er würde sie weiter quälen wann immer er Gelegenheit dazu hat......

Seine letzten Drohungen bevor er ging sie im Dunkel zurückließ.....Anaih......er wollte auch ihn.......
Nein! Das würde er nicht schaffen, Bellum schütz Anaih, sie selbst schützt Anaih...........wenn es sein muss mit ihren Leben.....

„Ich kenne Stein, so hart das kein Feuer ihn zu schmelzen vermag, ich kenne Wind so unendlich stark, das kein Feuer ihn verzehren kann.“

Sie war stark, sie hatte sich dem Feuer gestellt und es hatte sie nicht verschlungen.........würde es das überhaupt? Fast schien es als ob........

Ihre Gedanken drehten sich im Kreise während sie in der Ecke des Büros saß, sie würde heute keine Antworten mehr finden. Langsam schlossen sich ihre Augen, während sie langsam einschlummerte, schien es ihr als würden sich warme sanfte Arme um sie legen, sie beschützend halten. Anaih war bei ihr, hält sie in den Armen, beschützte sie, sagt wie sehr er sie liebt, sein Haar fällt auf ihr Gesicht, wie shützend sie mit einhüllend, sein wundervolles Haar in das eine Strähne ihres eigenen eingeflochten ist, ein Stück Wind für den Fels. Sanft schlief sie ein mit diesen Traum.

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Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche)


Zuletzt geändert von Delila: 5.10.02, 02:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 5.10.02, 12:12 
Edelbürger
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Wohnort: aus dem Hause des VakVak (Dampfentenhausen)
Langsam ging er über den Marktplatz, auf und ab, die ganze Zeit nachdenkend, wie es nur mit Vila, Gomrath und Ferian weitergehen soll.
,,Sie werden sterben...''
Die ganze Zeit dieser eine Gedanke... die Leute, für die er sein Leben geben würde, doch er konnte nichts machen... er konnte nur dies ausüben, was er gelernt hatte...
,,McKevin wird sterben''
Das sagte er Vila, bevor sie gefangen wurde, er konnte sie nicht enttäuschen, er musste es einfach schaffen. Doch er vergaß alles, einfach alles, als er Merelina erblickte, schnell ging er auf sie zu, schnell und leise....

,,Grüß dich, Merelina...'' er sprach es vollkommen ruhig aus, aber er genoss es, als sie zusammenzuckte. Er genoss es, als sich ihre Augen vor Angst weiteten, er genoss es, als Merelina immer weiter nach hinten ging, sie hatte Angst, ie wollte flüchten... doch er hatte sie in eine Ecke gedrängt.

,,Hast du noch immer Angst vor mir? Hast du dir gewünscht, ich sei tot?'' bei diesen Worten dachte er kurz zurück, nach Radak, als er gefesselt in der Zelle der Schattenjäger lag... dann lächelte er.

Ihr Gerede nahm er nicht wahr, er wusste, sie würde mitkommen, er wusste, sie würde nicht wieder feige flüchten...so gingen sie langsam zum Teich in Rohehafen, er setzte sich auf einen Baumstamm und blickte auf den Teich. Er fing ruhig an zu reden, schmeichelnde Worte, und als sie sich neben ihn setzte, fing er an, sie zu beleidigen.

,,Mein Leben hast du zerstört, verlogenes Miststück!'' ...die Worte klangen aber noch ruhig, denn er war zufrieden, er war zufrieden, als er merkte, wie sie überlegte, einen inneren Kampf mit sich führte.
,,Mit welchem Mann verdienst du nun dein Gold, du Miststück?''
Und sie redete, sie redete etwas von Liebe, von einem Mann...und Kelcid wurde zornig.
,,Hure!''
Er schloss kurz die Augen atmete tief durch, der Hass wurde größer, nein, nicht nur, dass er sie verloren hatte, Nein, nun hat sie auch noch einen anderen Mann gefunden.

,,Wenn dir danach ist... mich zu beleidigen, dann mach das. Aber lass es endlich enden.....''Un
Er genoss diese Worte, er wusste, er hatte es geschafft, doch wollte er sie weiterquälen, dieses Miststück, immer weiter, er wollte sie in den Tod treiben.
Und immer wieter redete Merelina, doch sie sagte Dinge, die Kelcid verletzten, ja, sie verletzten ihn.

,,Schweig''
Fordernd sprach er es aus, doch sie wollte nicht.. er wurde zorniger, er ist es doch, der es mit allen aufnehmen kann! Er ist es doch, der sie so weit gebracht hat! Nur er kann wunderbare Taten vollbringen!
,,Willst du mir nicht gehorchen?''
Zornig sprach er diese Worte aus, zornig....doch sie wollte nicht, sie redete weiter und weiter, Dinge, die ihn verletzten.
Und dann sprach er die Worte aus, die Worte, mit denen er noch gewartet hatte, doch nun war er bereit, dieser Hure einen Pfeil durch den Kopf zu jagen....
,,Also willst du in seine Hallen einkehren?''
Er erhob sich, nahm den Elfenbogen von seinen Knien und zog einen Pfeil aus dem Lederbeutel am Rücken, der als ein einfacher Köcher diente.

Und er genoss diesen Moment, er genoss ihn mehr als alles andere, er hatte etwas, das sihn zufrieden stellte... Nein, sie liebte ihn nicht, er hatte es nie erreicht, doch hat sie todesangst vor ihm, Angst, Angst die sie erst los wird, wenn sie stirbt. Ihre Augenlider bebten, ja, er hatte es erreicht, er atmete tief durch, diesen Moment würde er nie vergessen. So schön.......

,,Es gibt nur einen Weg, der alle Sorgen löst...das ist der Tod, kehre nun ein in seine Hallen.''
Ruhig sprach er es, er hatte keine Angst, jemanden zu töten, er hatte keine Angst, Merelina zu töten, auch wenn er sich damals fast selber wegen ihr getötet hätte...nurnoch HASS, mehr nicht, er wollte sie leiden sehen. Und so legte er den Pfeil auf die Sehne, zog diese mit der rechten Hand zurück. Der Bogen knarzte, er genoss es, Merelina leiden zu sehen. Doch warum sollte er sie töten und nicht quälen? Lieber das zweite, der Tod löst doch nur Probleme, doch er will sie leiden sehen, wimmern sehen, um ihr Leben betteln sehen.....

Ein winziges Stück, kaum, merkbar, zog er den Bogen zur Seite, lies die Sehne los. Und er schloss die Augen, er fühlte mit Merelina, er fühlte ihre Angst, und er genoss es. Leiden soll sie! LEIDEN!
Und der Pfeil flog surrend auf ihren Kopf zu, blitzschnell, dann an ihrem linken Ohr vorbei und weit in die dunkle Nacht. Einige Haare von Merelina kräuselten sich, er öffnete wieder die Augen. Völlig befriedigt war er nun, doch als er sie ansah, ihr in die Augen blickte, überkam ihn wieder Hass, purer Hass...doch er wendete sich ab...

,,Pass auf, dass wir deinen neuen Mann nicht in die Finger kriegen... aber sei dir sicher, wir werden das!''
Und so ging er zornig davon, die Muskeln angespannt...

,,Ich sage dir seinen Namen....''
Was sagte Merelina da? Sie wolle ihm den Namen sagen? Sie wolle so einen großen Fehler machen? Sie redete wieder wild, sinnloses Zeug, wie sie es immer macht...er ignorierte es

,,Anaih Ellent...''
Völlig ruhig sprach sie den Namen aus und Kelcid wusste, wenn er erstmal McKevin erledigt hat, ist Anaih dran...... er wusste es, er prägte sich den Namen ein, er wurde zornig...und er blieb stehen, wütend sprach er es aus, wütend, er würd eihn töten, ja, dass sagte er....

,,Sieh es als eine Drohung oder eine Vorhersage...''
Und mit diesen Worten verschwand er in die Dunkelheit....


Zuletzt geändert von Thro: 5.10.02, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7.10.02, 09:13 
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...auf dem Dach des Heiligtums steht er, aufrecht wie die meiste Zeit, sein Blick über Rohehafen schweifend, sein Gesicht halb verdeckt durch die hineinwehenden Haare... nachdenklich wirkt sein Blick, ist scheinbar nur starrend nach vorne gerichtet, musternd geht er über einige Wege und Straßen...

Er quält mich, will mich leiden sehen.

...sein Gesicht verzieht sich für einen kurzen Moment als er wieder an die Worte denkt die sie ihm sagte, triste wirkt der Ausdruck um die Gesichtszüge welche dann zurückbleibt...Vielleicht hätte er Hass empfinden sollen für den der dies tat, doch hassen musste er nicht. Vielleicht hätte er wütend sein sollen auf den der dies tat, doch Wut war ihm immer mehr fremd...

Er will dich töten Anaih.

...diese Worte gingen mehr an ihm vorbei, berührten ihn nicht wirklich. Sein Leben gilt dem anderer und nicht selbst, sein Leben gilt Bellum und der Aufgabe Schutz zu geben, allen die ihn benötigen...genaugenommen war Kelcid für ihn nur einer von mehreren die am liebsten seinen Namen auf einem Grabstein mitten auf dem Morsans Anger sehen würden....und dennoch...er war etwas anderes...

Ich werde ihn suchen.
Nicht warten bis er mich findet.
Werde ihn suchen, auch wegen ihr.

...ihn suchen wegen ihr, nie hatte er das getan, nein eigentlich hätte er solch jemanden wohl nicht einmal beachtet, schon gar nicht versucht zu finden wegen jemand anderem. Nur ein Irrer dem man vielleicht noch helfen kann...er würde ihn suchen wegen Ihr, Merelina, nicht wie sonst der Allgemeinheit wegen...

Bevorzuge ich sie damit ?
Bevorzuge ich sie gegenüber anderen ?

...kurz ziehen sich seine Augenbraun zusammen und sein Blick wird ernst...

Nein, er will mich wohl töten.
Ich ihm wohl eher helfen.

...sein Kopf lehnt langsam nach hinten, immer noch stützt er auf der kleinen Mauer auf dem Dach, langsam und tief durchatmend, wendet er sich mit einem male ab und geht recht großen Schrittes wieder die Stufen hinab, durch die Tempelhalle, bis in ein Zimmer wo er sich niedersetzt, anfängt kratzend mit einer Feder zu schreiben...


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BeitragVerfasst: 7.10.02, 12:43 
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...nachdenklich betrachtet er die Feder vor sich, zerbrochen am oberen Stück, ein unförmiger Streifen der ein Wort in der Mitte enden lässt als Zeuge der zerbrochenen Feder...

Er hatte es mir gesagt.

...seine Augen scheinen die zerbrochene Feder vor sich auf dem Tisch fixiert zu haben, sein Gesichtsausdruck ungewohnt voller Ernst...

Das Dunkle, egal in welcher Form wird nach Ihr greifen.

....das waren die Worte seines Lehrmeisters und ja, er hatte recht. In meiner Ehre würde es mich treffen, nach ihr langend um mich zu verletzen. Es schmerzte im inneren, nicht aus Hass auf ihn, aus liebe zu ihr...

Sie hat sich ihrer Angst gestellt.
Ich bin stolz auf sie!


...sie war ihm entgegen getreten, hatte keine Angst, doch das ändert nichts daran das er sich sorgen macht. Er selbst will das es endet, will sie sicher wissen....

...langsam streift seine Hand durch seine Haare über dem rechten Ohr, die Finger ziehen durch einige wenige Schwarze Haare welche scheinbar mitten zwischen seinen blonden sind, ihre Haare sind es, eingeflochten in die seinen. Scheinbar mehr wiederwillig löst sich seine Hand davon und wandert zum Schreiben vor sich, sich flach darauf legend...und es zerknüllend...

...kurz schließen sich seine Augen als ein kleiner Windhauch durch das Fenster zieht, sein Gesicht streift und einige Strähnen zur Seite wogt....

wo bist du jetzt gerade ?
geht es dir gut ?
lachst du vielleicht gerade ?

...und wieder streifen seine Gedanken um sie, sorgenvolle Gedanken die ihn nicht loslassen, gemischt mit Ungewissheit...vermischt mit anderen Gedanken

....er erhebt sich langsam wieder von seinem Stuhl, greift nach dem einen fertig beschriebenem Pergament und verlässt dieses mit sich nehmend den Raum...

Niemand hält den Wind im Zaum
Aber dieser Wind weht unter meinem Schutz..


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BeitragVerfasst: 12.11.02, 02:55 
Ehrenbürger
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Mühsam schleppt sie einen weiteren Eimer heißen Wassers ins Bad und leert ihn in der Wanne. Führt die Hand durch das Wasser um die Temperatur zu prüfen und lächelt dann versonnen etwas vor sich her.

Über alles......er liebt mich über alles, wer hätte je gedacht, das er mich jemals über Bellum stellen würde in der Hierarchie seiner Verehrung ... seiner Liebe, seines Seins. Er war aus den Orden ausgetreten, kurz vor seiner Weihe zum Geweihten, wie sagt er, er wolle Handeln, die innere Wildheit die von Orden durch Gehorsam gezügelt und in die rechten Bahnen gelenkt worden war, brach in ihm durch. Handeln wollte er und vielleicht auch ... Lachen?
Er lachte immer öfter, ich liebe sein Lachen, es ist mir kostbarer als alle Schätze Tares.
Wie selten zeigte er es anfangs, jedes Lächeln ein Geschenk, an mich das ich in meinen Herzen bewahre, das mich wärmt wenn mir kalt ist und ich ratlos bin.

Langsam streift sie die letzen Kleidungsstücke ab, mit geschickter Hand steckt sie das Haar locker zusammen, das es nicht Nass wird und steigt in die dampfende Wanne warmen Wassers, versinkt darin bis zum Kinn.

Vor ein paar Tagen, der Besuch bei Korena wie wir, wie Kinder im Schnee tollten, nie wirkte er im Orden so gelöst und befreit wie jetzt. Aber wohin wird sein Weg führen, ja er ist stark und wird einen finden, es ist wohl nur meine Ruhelosigkeit, mein Wunsch immer sofort Antworten zu bekommen die mich ständig darüber grübeln lässt, was nun aus ihm wird.
Wächter im Tempel der Elementarherren, ich hatte geahnt das er dies letzen Endes verwirft, er war Bellum verbunden, wenn auch nicht mehr im Orden, so im Geiste noch immer und für immer, so wie ich Vitama. Warum mache ich mir sorgen, warum will ich ihn behütet wissen ... ist das auch ein Teil, ein Ausdruck der Liebe die ich fühle? Gehört das dazu, das man sich immer um den Liebsten sorgt, auch wenn diese Sorgen unnötig sind?

Tief atmet sie aus und lehnt den Kopf zurück die Augen schließend, sanft steigen die warmen Dämpfe des Bades auf, hüllen sie ein, lassen ihre Konturen verschwimmen, wie eine Traumgestalt erscheinen.

Der Eletempel, der Schrein des Ventus, der Felsbrocken, getragen vom Wind...
Ich werde ihn tragen, wie dieser Wind, werde auch ich den Fels tragen wenn er mich braucht, sich auf mich stützen muss. Immer ist und war er da für mich, auch ich werde immer da sein für ihn, auch wenn es manchmal so seltsam erscheint. Denn was könnte ich schon groß tun, er ist so stark ich, so schwach gar manches mal. Aber ich habe gelernt, gelernt das, das wenige das ich geben kann wertvoll für ihn ist, es für ihn aufwiegt. Ihn zum Lachen bringen so wertvoll für ihn, wie sein starker Arm der mich vor Gefahren schützt für mich ist.
Ich werde dich stützen mein Fels, wann immer du allein nicht gehen kannst.

Träge öffnet sie die Augen und nimmt einen kleine Schwamm vom Beckenrand, beginnt langsam ihre Haut damit zu schrubben, zu massieren. Versonnen lächelnd lässt sie den Schwamm über ihren Körper gleiten, die Gedanken in weiter Ferne...

Die Hütte im Wald, die letzte Tage des Bellum, niemals vergessen werde ich die Tage, die wir da verbrachten, die Nähe zu ihm, seine Berührungen, sein...
Ach verdammt, ich hasse den Morsan und seine Kälte! Hasse es in Häuser gesperrt zu sein, weil so schnell draußen frierend in der Kälte und dem Schnee.
Hasse es von ihm getrennt zu sein, seltsam, seit diesen Tagen im Wald, bin ich ihm näher als je zuvor, auch wenn er weit weg ist und gleichzeitig fühle ich mich leerer denn je, wenn er mir lange fern ist. Es ist als ob ... ja, ich gab ihn ein Stück von mir und er mir eines von sich, doch da man nicht lange uneins mit sich sein kann, zieht es und mehr denn je zueinander.
Kann es nicht schon Frühling sein? Immer diese dicke Kleidung die uns trennt, ich will ich spüren nah bei mir...

Leise stöhnt sie frustriert auf und wirft voll inneren Unmut den Schwamm aus der Wanne. Sich dann erst zurücklehnend, wie wieder entspannend wollend, dann aber doch recht hastig aus der Wanne steigend. Während sie sich trockenreibt, um danach in eine warme Robe zu schlüpfen, ist ihre Stirn gerunzelt, sie weiter nur mit ihren Gedanken beschäftigt.

Die Hochzeit, sie war wunderschön gewesen. Die Erste war es gewesen die sie jemals besucht hatte, die Strahlende Braut, die festlich gekleideten Hochzeitsgäste, die Erzgeweihte in diesen unglaublichen Kleid. Ah verdammt, ja so ein Kleid will ich auch!
Ob das ein offizielles Gewand für solche Zeremonien war ? Ich hoffe nicht, denn der Ehrwürdigen Mutter stand es zwar vorzüglich, aber auch Dienerinnen Vitamas altern und sich vorzustellen wie eine greise Geweihte in eine solchen Kleid ein Paar vermählte ... oha, lieber nicht!

Wie voll Abscheu schüttelt sie sich kurz und zieht die Nase kraus. In ein paar Pantoffeln schlüpfend, setzt sie sich vor den Frisierspiegel und löst den Harknoten wieder, sich selbst in die eisgrauen Augen blickend, kämmt sie lange und in aller Ruhe ihr Haar durch.

Er hatte meine Hand gehalten während der Hochzeit, hat in mir bisher fremde Wünsche geweckt, irgendwie ... was wäre wenn, wenn ich auch eines Tages? Nein, lieber nicht, das fordert das Schicksal nur heraus wenn man zu weit plant, es durchkreuzt dann zu gern die Wege, die man sich wünscht entlang zu gehen. Zu oft in letzter Zeit war mir genau dies passiert ...
Was mich daran erinnert das ich langsam aus meiner Untätigkeit erwachen muss, er hat mich von den Versprechen entbunden, sagt er verstehe nun vielleicht etwas mehr, das auch die meiner Zunft ihren sinn haben, ihren Platz im Gefüge dieser Welt, Rendar wacht über uns, die Götter würden keine Horwah bestimmen etwas zu schützen, was es nicht aus irgend einen Grund wert wäre, beschützt zu werden.

Langsam steht sich wieder auf und geht die Treppen nach oben, wo in den fast kahlen Raum ihr Schlafsack bereit liegt, dabei fällt ihr Blick auf die feine Hasenlederrüste, die sie etwas mehr vor den Wetter nun schützt.

Die paar Dukaten die ich noch habe, einen Zwergen würde sie nicht mal reichen, um sein Bier zu zahlen, das er an einen Abend trinkt. Ich muss langsam wirklich wieder aktiv werden, verdammt noch mal, was ich bin träge geworden!
Kein Wunder, hoch zu Ross, schlafen wenn auch nur in einen Schlafsack, in einen warmen großen Haus, angestellt in einer recht geachteten Position, auch wenn diese nicht grad gut bezahlt war. Und trotzdem, oder gerade deswegen bin ich angefüllt von innerer Unruhe. Zurück zu den Wurzeln.... ja, das ist es, einige Tage das Pferd stehen lassen die Uniform abstreifen und wie eine kleine Streunerin durch die Gassen streifen, es wird mal wieder Zeit für so was....

Mit entschlossenen Geschichtsausdruck krabbelt sie in den Schlafsack und schließt die Augen, recht rasch schläft sie ein, wohl um Kraft zu schöpfen für die nächsten Tage...

_________________
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche)


Zuletzt geändert von Delila: 12.11.02, 03:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.11.02, 02:11 
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...knirschend ziehen sich die Zähne des Wolfes etwas in das Leder bevor mit einem dumpfen Schlag seine Faust auf den Kopf des Wolfes triff und er kurz aufjaulend zurückweicht.......

Wo mag sie jetzt sein ?
Geborgen im Warmen ?

....die Klinge schnellt aus der Schwertschneide und das flache Schwert trifft beim nach obenziehen seitlich die Schulter des zweiten Wolfes.....

Viel hat sich verändert....
...doch aufgeben wird niemand,
genausowenig wie diese beiden Wölfe.

....große Sprünge macht er Rückwärts, das Schild in der einen, das Schwert in der anderen, die Wölfe ihm nachsetzend, Zähne fletschend und nach ihm schnappend.....

Geht sie also zu ihren Wurzeln zurück.
Ist es der gleiche Hunger wie bei mir ?
Der drang nach Taten, der drang etwas zu erreichen ?
Der gleiche Hunger ums überleben wie der der Wölfe ?

....knirschend treiben seine Stiefel tief in den Schnee und er setzt stürmend nach vorne, dem einen Wolf das Schild entgegenrammend, den Anderen seitlich mit dem Schwert streifend....ertes Blut....dann ist er hinter ihnen und rennt auf einen Baum zu.....

Irgendwie ist es angenehm so frei zu sein, frei von allem was mich einschränkt, frei von allem was ich nicht will, frei von vielen Lasten.
Und es öffnen sich neue Pforten für mich, endlich lässt sich viel erreichen, viel für mich, viel für sie.

....dann stäubt schnee auf als er ruckartig abbremmst und sich mit einem Aufschrei wendet, auf die Wölfe zusetzend, der eine vor dem anderen auf ihn zu rennend....

Wird Bellum mein Handeln noch gut heissen ?

....kurz vor dem einen Wolf dreht er ab und rammt ihm seitlich die Klinge ins Fleisch....blutig geht er zu Boden...

Wird sie all mein Handeln verstehen ?
Kann ich es ihr denn alles erklären und verständlich machen ?

...wieder rennt er weiter, der eine Wolf dicht hinter ihm, der ewig lange Zopf hinter ihm hertanzend, schneestäubend der Wind um beide.....

Hilfe habe ich ihr angeboten....nimmt sie sie wahr oder nicht,
es wird die richtige Entscheidung sein, da bin ich mir sicher.
Es steht nun so vieles offen, fast gemeinsam kann ich mit ihr arbeiten, sachen Bewegen und vielleicht erreichen.

....sein Atem geht schnaufend, der Wolf hinter ihm setzt ihm ohne unterlass nach....

Wie gerne würde ich ihre Wärme spüren...jetzt...

....er macht einen Sprung in die Luft auf einen gut ein Schrit hohen Baumstamm vor sich und geht beim Aufkommen direkt in die Knie....

Sicher ist, das egal was geschiet, jetzt nach allem, ewig werde ich bei ihr sein.

.....es folgt ein gewaltiger Sprung in die Luft, rückwärts, mehr als zwei Schritt in die Höhe und gut vier Schritt nach hinten, bis er in der Luft über dem Wolf ist.....seine Hand löst sich um das Schild....

Wohin mein Leben sich auch wandeln wird,
Sie wird bei mir sein,
Bellum wird bei mir sein.

......mit beidne Händen packt er sein Schwert und fällt, stürzt mehr dieses nach unten gerichtet auf den nun verwirrt wirkenden Wolf der den Kopf direkt nach oben gedreht hat....dann ein lautes fiepen....die Klinge direkt durch den Rücken des Wolfes gestochen bis in den Schnee unter ihm kniet er die Klinge noch mit beiden Händen haltend nach dem Sprung dort, das Schild dumpf nebem ihm flasch in den Schnee fallend....

So nimmt das Dunkel endlich lichte Formen an und ich kann etwas erkennbares für meine Zukunft sehen, neben dem was schon länger leuchtend klar vor mir steht.

Ich liebe dich mein Wind.

....langsam zieht er das blutige Schwert aus dem Körper welcher erst jetzt seitlich umkippt, dann schwingt er es schnell durch die Luft....eine rote Spur durch den Schnee ziehend....

Jetzt beginnt es doch erst richtig....

....langsam greift er sich sein Schild wieder und schiebt das Schwert zurück....verschwindet dann mit langsamen und ruhigen Schritten wieder im umherwehenden Schnee....


Zuletzt geändert von ellent: 13.11.02, 02:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.03.03, 13:14 
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"guuuuuteeeen Mooooorgeeeen!"
...er blizelte einige male und das Gesicht des jungen Elfen der freudig grinsend vor seinem Bett stand wurde langsam schärfer...
"Ben du..."
...ein herzhaftes erzwunges Gähnen unterbrach ihn gefolgt von einem kurzen abwehrendem Kopfschütteln, wohl zum aufwachen. Er atmete einmal tiefer durch und richtete sich soweit das er sitzend auf der Bettkante saß und den Elfen arg verschlafen ansah welcher anfing daherzureden...dies und das, das und dies...
...ein schmuntzeln fand sich langsam auf seinen Lippen ein. Irgendwie war es schön jemanden in der Nähe zu haben der einem nicht das Gefühl vermittelte das jeden moment alles ein Ende haben könnte...
...er richtete sich auf und streckte sich in seine Hose...die Lage im Raum war das Vater Donarius wie so oft leicht zusammengekauert über seinen Schriftstücken am Tisch eingeschlafen war, die anderen noch friedlich schliefen und Leomar nicht da war, wohl irgendwo draussen sich ärger...ach egal...er schlurfte langsam nach unten in die Küche um sich einen Tee zu machen, Mel war immernoch dabei das riesige Chaos zu ordnen das sich mit der Zeit hier "angeordnet" hatte und Molly half ihr dabei...

...er saß eine ganze Weile am Tisch, irgendwo in seinen Gedanken die von Verwüstung und Chaos gezeichnet waren. Dann wanderte sein Blick zu seinem Ornat...
Anziehen.
...Als nächstes waren die Gedanken bei dem kalten Metall im Schnee...
Heute nicht.
...In fell und Stoff gewickelt verließ er die Küche zum Schrein nach draussen, Des saß dort mit ihren drei Sprösslingen, in ein Gebet vertieft...Ehlen und Maransil etwas hinter ihr, wohl beim gleichen....Draussen bot sich das gewöhnliche Bild, einige Wachen diskutierten über den Zustand und die Lage...die sich nicht änderte...Korena war dabei irgend einem Schneider auf dem Markt Leder anzudrehen und Fayola unterhielt sich mit Tzara wohl über das Kind in ihrem Arm....

....er ging weiter über die Strassen, blickte heute nur kurz in die bekannten Gesichter ... Larson wie er das Lensbanner durch die Stadt scheuchte, Rianna die mit Sean wohl versuchte irgendwo wenigstens einen Moment der Ruhe zu finden, Etril der irgendwie recht laut mit einem Zwerg diskutierte...

Viele bekannte Gesichter.
Gesichter von Freunden.
Gesichter von Bekannten.
Gesichter von Brüdern.
Gesichter von Schwestern.
Gesichter von Verlorenen die dem Einen folgten.

Man kennt sie irgendwie alle...und alle harren hier...und alle wird das gleiche Schicksal ereilen...leben oder Sterben...welch niederschmetternde Wahl.
Doch irgendjemand fehlte.

....er blieb ruckartig stehen und drehte den Kopf nach rechts, zum Haus der Brandensteiner Reiter...
Merelina....
...recht festen Schrittes ging er auf das Haus, auf die Tür zu und klopfte einige male, sie öffnete ihm...
...sie zu sehen war jedesmal wie...wie ein Sonnenaufgang nach einer viel zu langen nacht, wie ein kühler Schluck wasser nach langer Arbeit...ernüchternd und aufbauend zugleich...doch war es in dieser Zeit nicht von langer Dauer, dort war Schmerz in ihren Augen den auch das Lächeln nicht hätte nehmen können. Wer konnte auch noch in dieser Zeit in voller Freude lachen...wer...

...beide gingen durch die Stadt...fanden sich irgendwo am Steg ein wo sie sich eine Zeit unterhielten, über nichts besonderes...nur das Leid was herrschte...

...als er sie so ansah, ihr lange in die Augen blickte regte sich ein Schmerz in ihm wie er ihn selten kannte, es waren ihre Augen die litten und seine die das quälte...er wollte es beenden, doch dazu war er nicht allein im Stande...und nicht mit einer Bevölkerung von Ketzern und Wahnsinnigen...
...vielleicht blickte er ihr zu lange in die Augen, vielleicht tat er es zu schnell, vielleicht hätte er es nie tun dürfen...
...schoneinmal hatte er jemanden an diesen Ort geführt wie er es mit ihr tat nach dieser Zeit des stummen anblickens...
...er lies sie in seine Seine Augen blicken, nicht nur hineinblicken, dahinter blicken, dorthin wohin niemand sehen konnte ohne seinen Willen, an den Ort blicken der ihm allein gehörte...
...er führte sie langsam durch die Pfade dieses Ortes...hier konnte sie alles sehen, seine Schatten, sein Licht, seine Sorgen, seine Freuden, seine Erinnerungen, seine Hoffnungen...
...langsam führte er sie weiter...er trug sie, nein er lies sie über diese Pfade schweben, immer tiefer in diesen Ort hinein, getragen von seiner leitenden Hand...schweben bis dem Ort der ihm am nächsten ist...wo er sein Reich hat, hier wo er formen kann, wo Bellums nähe allgegenwertig ist, wo er selbst überall ist, wo er der Ort ist...

...er setze sie nieder an den Baum der da ragte auf dieser kleinen Insel, der mit seinen Spitzen das so ewig hohe firmament zu berühren schien, der mit seinen mächtigen Wurzeln im Boden fasste wie als könnte ihn nicht jemals auch nur ein Stück bewegen, wie als würde er hier schon ewig stehen und ewig stehen werden...
...ruhig setzte er sich vor sie in das Gras das sich sanft an einen schmiegte, einen sanft im warmen leichten wind zu streicheln schien, welches wogte mit dem endlosen Wasser um sie herrum das so klar war wie aus der reinsten Quelle...
...sie beobachteten sich beide still, Worte waren hier unnötig, man wusste was der andere dachte und fühlte, nichts war hier geheim, nichts war hier schlecht, nichts war hier vergänglich...

Ein Blatt mag hier einen Wald enstehen lassen.
Eine Umarmung mag hier die größte Geborgenheit erwecken.
Ein Kuss mag hier ewig dauern.
Ein Grashalm mag hier die Form der Gedanken annehmen.

...wenn man es nur will...

Leid ist diesem Ort so fern wie als wäre es nie hierher gedrungen.
Hass ist diesem Ort so fremd wie als wäre das Wort hier nie gesprochen worden.
Neid ist an diesem Ort unbekannt.

...denn es besteht keine Notwenigkeit...

...schon einmal viel es ihm schwer diesen Ort zu verlassen, schon einmal hätte er es fast nicht geschafft...und er fühlte ihre innere Freude die all das Leid verdrängt hatte, er fühlte die Ruhe die sich endlich in ihr eingefunden hatte...das wollte, das konnte er ihr nicht mehr nehmen...niemals...

...am nächsten Morgen scheinen beide verschwunden, keine Spur weist mehr auf deren Verbleibt hin wie als hätten sie sich aufgelöst....


Zuletzt geändert von ellent: 23.07.03, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.03.03, 15:26 
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Sein geliebter Sohn sei tot? fragte Donarius nochmals den Boten der Stadtwache eindringlich, so das er keine wahre Antwort hören mochte, ein leichtes Nicken nur brachte der Gefreite hervor. Gramvoll wandte sich Donarius ab, spie aus in das Feuer der Küche und wandte sich dann dem Fenster zu und blickte hinaus, lange, etliche Stunden, er sprach kein Wort und seine Stirn war angespannt und die Adern an den Schläfen traten dabei hervor.
Dann durchzuckte ein Ruck ihn und er schaute strafend gen Himmel und dann mit bösem funkelndem Auge zu dem Altar, auf die Morgenandacht und die Fürbitten verzichtete er in Gänz, dafür ging er lange im Wald spazieren hies es.

_________________
"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt.
Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren.
Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik."
Ludwig Feuerbach


Zuletzt geändert von Donarius: 25.03.03, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.03.03, 17:35 
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Mit trüben Augen stolperte sie durch die Strassen.
Soeben erst hatte sie vernommen, was mit Anaih geschehen war. Schweren Schrittes schleppte sie sich, wie von einem riesigen Gewicht niedergedrückt durch die Stadt, den letzten Zufluchtsort der Insel auf der Suche nach ihrem Mann.

Als sie ihn endlich erblickte, zeichnete sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen, doch ihre Augen blieben weiterhin getrübt von Tränen. Nur stockend und kaum verständlich überbrachte sie Kaspar die Nachricht von Anaihs Tod. Wusste sie doch genau, wie sehr dieser Anaih geschätzt hatte. Tröstend legte sie ihre Arme um ihn, doch fühlte sie sich hilflos. So hilflos wie zu dem Zeitpunkt, als sie von Secoras Dahinscheiden erfahren hatte.

Stumm hielt sie ihn fest, bis sich seine Schultern strafften und er sich aus ihren Armen sanft befreite.
Sie sah ihm noch nach, wie er die Strasse hinunterging, bevor er aus ihrem Blick entschwand.


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BeitragVerfasst: 25.03.03, 20:04 
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Geht man am Haus der Reiter vorbei und sieht in das Fenster das in Richtung des Meeres blickt, bemerkt man zwei Kerzen, deren Flackern sich im Glas spiegelt. Zwei Flammen die immer wieder leicht zucken, durch einen kalten Wind der durch das Gebäude weht.

Nur selten vermag man ein oder zwei Schatten im Inneren des Hauses zu sehen.

Auf der Eingangstüre prangt ein Kreis, in trister grauer Farbe...


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