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 Betreff des Beitrags: Notizen im abgegriffen Tagebuch
BeitragVerfasst: 30.12.06, 12:50 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 9.12.01, 15:34
Beiträge: 1639
Erst heute finde ich Zeit die Ereignisse der letzten Tage aufzuschreiben. Es kommt mir vor wie die Ruhe - Ruhe vor dem heute noch bevorstehenden Sturm.

Merkwürdig, wir taten alles um dem Wall zu sicher. Wir entzündeten Feuer um Schatten und Dämonen keine Zuflucht zu geben. Kein Punkt wo sie ansetzen konnten.
Ich dachte wir hätten alles getan. Doch noch bevor die erste Angriffswelle herankam, wußte ich was ich vergessen hatte. Aber wer rechnete auch mit Untoten.
Man hätten einen Morsangeweihten auf die Brücke zum Ödland stellen sollen. Und der Wall wäre noch in unserer Hand.

Seis drum, das ganze hat auch sein Gutes. So kann ich mir den Löwenorden mal genau ansehen - diese Jungspunte. Die alten Hasen unter ihnen wußten was kommt.
Doch das den neuen derart die Knie schlottern. Nur weil man eine Schlacht verliert, zweifelt der eine oder andere.
*Der nächste Satz wurde mehrmals Dick unterstrichen.*
Na denen werde ich den Marsch blasen, spätestens zum nächsten Konvent.

Der Wall fiel binnen von Stunden, der Übermacht des Liches war nichts entgegen zu setzen. Selbst die Verstärkung von nochmal 2 duzend Männer, Geweihten und Magiern, half nicht den Wall zu halten.

Wie ich immer sage, in 3 Tagen ist alles vorbei. Dann können wir Siegesgewiss uns an die Rückeroberung machen.
Nur überleben müssen wir das Dunkeltief, die Zeit der Prüfungen. Wo wir geprüft werden auf unseren Glauben.

Gestern ritt ich mit dem Lehnsherren und den Soldaten aus. Unser erster Weg führte uns auch an unser schmachvolles Ende. Zumindest sehen sie das so.
Jene mit ihrer Ehre, wie Ehrenduelle und der gleichen.
Wir haben den Hinter vollbekommen, und mußten den Rückzug antreten. Einge mußten wir zurücktragen. Wenn man mich fragen würde: Nichts was man groß erwähnen müßte.

Erwähnenswert: Kesselklamm fiel.
Heute wird wohl auch das Dorf der Nordmänner und Brandenstein fallen.

Die Frage die ich mir stelle ist:
Soll ich mit verteidigen oder schon die Rückeroberung planen.

*eine dicke Line und darunter*
Die Kanalisation ist verrammelt und verriegelt. Geisterspinnen und Schleim kroch daraus hervor.
Ich selbst habe es verschließen lassen, bei Gericht und im Vitamaviertel.
Wobei ich eben erfuhr, im Vitamaviertel hielt es nicht.

Gestern suchten uns noch zwei vorwitzige Angstgeister heim. Den zusatz Angst verdienten sie allerdings nicht.
Ich habe mich fast gekugelt vor Lachen. Als er in der Suppe von Beatrice ein Bad nahm und wie ein Kind planschte. Vielleicht hätte ich ihm meine Holzente leihen sollen. Das nächste Mal.


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BeitragVerfasst: 31.12.06, 15:01 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

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Beiträge: 1639
Als ich erwachte und meinen ersten Kontrollgang machte, konnte ich keinen vom Orden entdecken.
Einzig der Löwenritter war am Nordtor.

Als ich mit dem Lehnsherr wieder ins Zwergental reiten wollte, hielt mich der Löwenritter auf.
Aber er hatte recht, das Zwergental nützt keinem was es war schon gefallen. Ich blieb und beschützte mit Falkensee. Einige kleine Scharmützel folgten. Kaum erwähnenswert.

Wieder kamen einige Geister hervor aus gefallen Skeletten. Vielleicht kann man eine Untote Armee auch aufhalten in dem man die Seelen aus den Untoten befreit. Dem werde ich noch nachgehen.

Im Armenviertel brach die Versiegelung der Kanalisation. Aber schlimmer zurichten als es schon ist, kann man das Armenviertel garnicht. Wie kann man da nur Leben?

Wir versuchten über den Eingang im Wald, in die Kanalisation zu kommen. Wollten ein paar Vermißte suchen. Der Löwenritter war auch dabei, sonst wäre ich nicht mit. Die meisten Freien verstricken sich in zuviele geplänkel. Da bleibt es an den Bürgern hängen die Stadt zu verteidigen und am Tor zu stehen.

Dann geschah etwas seltsames, ein Dämon verwirrte alle. Merkwürdigerweise schaffte er es auch bei mir. Ich glaubte alle sein Verräter. Ein Gefühl als wenn man aus einem Alptraum erwacht. Und nur noch das eine Glaubt.

Man werde dem nachgehen, wenn es ein Zauber war - kann ich ihn sicher nutzen. Ein Hoffnungzauber zum nächsten Dunkeltief wäre nützlich.


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BeitragVerfasst: 1.01.07, 15:27 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 9.12.01, 15:34
Beiträge: 1639
Der Tag begann wie er letzte Aufhörte. Wieder wollte mir Estrial an den Kragen. Er wurde wieder von dem Angstdämon beeinflußt.

Wenn man mich nicht ständig umbringen wollte, hätte mir vielleicht eine magische Betrachtung verraten, ob es ein Zauber oder ein Dämon war.
So blieb mir nichts als mich zuverteidigen. Unter der hilfe von zwei Geweihten und etwas Weihwasser kamen die Betroffen schnell zur Besinnung.

Ein Kopfloserer Reiter, mit dem Wappen des Falkenritterordens, und seine Armee brachen das Südtor auf. Mein Zauber um ihn zu entwaffnen, schlug fehl und ich ging zu Boden. Dann verschwand er und seine Armee.

Einige Augenblicke später war auch schon ein sehr starker Lich am Nordtor und ließ es binnen Augenblicken Altern und Rosten. Beim späteren Scharmützel mit ihm, wie konnte es anders sein - Ich ging zu Boden.
Zum Glück ließ mich der Schnee recht sanft Landen.
Doch der Lich verschwandt. Nun möge die Jagd beginnen.

Als der Lich verschwandt hinterließ er Skelette, zum Glück war diesemal Frau Nordwald da. So ging diesmal nicht ich zu Boden, sondern hatte genügend Zeit die Skelette vorher zu vernichten. Ich schleppte sie noch in die Burg, wo man sich um sie kümmerte.

Fela ließ dannach nicht lange auf sich warten um wieder aufzugehen.
Fela und damit die Götter sind wieder da. Das Auge Astrael am Himmel kehrt auch wieder.

Es wird wohl ein ereignisreicher Götterlauf werden.
Zuerst das Zwergental und den Wall zurückerobern.
Einen kopflosen Reiter und einen Lich jagen.
Die Festung im Ödland besetzen.

Man habe viel vor man werde es anpacken.


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