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 Betreff des Beitrags: Erinnerungen einer Dienerin
BeitragVerfasst: 27.12.06, 00:07 
Ehrenbürger
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*das Buch ist sorgfältig mit einem Gabenkreis verziert, auf die erste Seite wurde mit Kohle geschrieben*

Mittentag der 28. Sekar 17 nach Hilgorad

Ich beginne heute mit dem Schreiben eines Tagebuchs wie es Sitte ist im Orden des Herren Astrael. Vielleicht kann ich so verhindern, dass ich noch einmal alles vergesse.
Kartos zeigte mir heute das Dorf der Nordmänner oder besser gesagt den Eingang zu jenem, hinein durfte ich nicht und so gingen wir wieder nach Falkensee. Bedauerlicherweise sah mich dort ein Sire der Ritterschaft und verlangte von mir wie die Wache am Tor nach Vänskap dass ich das Tuch, welches mein Gesicht verdeckt abnehme. Ich weigerte mich. Doch nicht das war der Grund warum ich versuchte zu fliehen – Bellum vergib mir – sondern dieses Gefühl… . Dieses seltsame Gefühl, keine Leere wie sonst, sondern etwas wie als wäre dort in dem wo nur Leere und Nichts ist etwas. Doch was?
Ich weiß es nicht, es ist ein beunruhigendes Gefühl, doch ob des Ganzen Aufruhrs kam ich nicht dazu Schwertmeister Lichtenwind zu bitten mir die Beichte abzunehmen.
Nun, meine Flucht misslang und der Sire verlangte meinen Namen, ehe er mich gehen ließ. Doch er wollte dass Kartos ihm folgte und so ging ich mit. Ich wollte ihn nicht alleine lassen. Er ist außerhalb des Ordens der einzige Freund den ich bis jetzt hier auf der Insel habe.
Ich war im Tempel beten, in der Hoffnung, dieses Gefühl der Verwirrung würde weichen, doch mir ging es kaum besser danach. Vielleicht liegt dies am Nahen Dunkeltief? Oder doch an Jabins Trank? Vielleicht sollte ich mit Vater Donarius in Brandenstein sprechen?
Nach dem Gebet folgte ich dem Sire hinauf zu den Schreinen und wieder überkam mich jenes Gefühl. Der Name: Caeden Ecanas. Cäden Ekanas. Woher weiß ich wie ich ihn schreiben muss? Bis jetzt wusste ich nur Dinge die den Orden betrafen und auch nur manchmal. Es muss der Trank gewesen sein.
Trotz des Gebetes eben schweifen meine Gedanken immer wieder ab. Ich muss Schwester Nalea fragen wie sie es nur schafft sich solange auf eine Tätigkeit wie das Schreiben zu konzentrieren.
Schwertmeister Lichtenwind trug mir auf erst noch den Orden kennen zu lernen, ehe er mich aufnimmt, ich erhielt jedoch einen Schlüssel um wenigstens heute in einem Bett schlafen zu können.
Ich verstehe diese Insel noch immer nicht, diese Feindseligkeit und Unhöflichkeit. Der Glaube an die Götter scheint hier wie Schwertmeister Lichtenwind sagte nicht viel Bedeutung zu besitzen, aber vielleicht liegt dies auch nur am Nahen der Dunkeln Tage.
Ich werde dieses Buch in vier Tagen einem Schwertmeister vorlegen, auf dass er es prüft, dann ich will keine Geheimnisse vor meiner Familie haben.


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BeitragVerfasst: 28.12.06, 00:24 
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*einige weitere Seiten im Buch wurden mit Kohle beschrieben*

Sonnentag der 29. Sekar 17 nach Hilgorad

Wo soll ich beginnen? Bei Kartos? Kartos erzählte mir seine Geschichte. Doch ich glaube er irrt sich. Seine Furcht, sein Misstrauen gegen die heiligen Viere sind die Ursache dafür dass er leidet. Ich sprach – ohne einen Namen zu nennen – mit Mutter Amelia und sie sagte mir es wäre möglich ihm zu helfen. Danach wurde die Unterhaltung mit ihr und Schwertmeister Ganaen weniger erfreulich. Mutter Amelia bat mich mein Gesicht nicht im Tempel zu verhüllen, doch ich muss. Auch Schwertmeister Ganaen konnte sie nicht umstimmen und so verließ ich den Tempel. Mögen die Viere mir vergeben. Doch ich wollte Mutter Amelia nicht verärgern oder die Götter beleidigen so ging ich um draußen zu beten und zu wachen. Ich hielt mit Talos und später mit Gerion wache. Gerion wollte uns wenn noch ein Templer dazu käme einen heißen Trank mit Zucker machen, leider kam keiner und er wollte den Elfen (Fenius Sonnengold) nicht in die Wache aufnehmen.
Danach begleite ich Schwertmeister Ganaen und Vilandriel Mondhüter, einen Anwärter des Ordo Astraeli nach Brandenstein. Die Reise in die Hafenstadt verlief ruhig und wir verließen Vilandriel an der Kapelle in Brandenstein. Schwertmeister Ganaen wollte mir einen Schrein Bellums zeigen… ich glaube… ich kenne jenes Banner dort… der Löwe.
Die Fußspuren… von Briseis…
Woher weiß ich das? Der Schwertmeister nannte den Namen der Horwah nicht! Ich muss noch einmal dorthin. Doch… noch nicht.
Nicht so. Schwertmeister Ganaen verlangte von mir ihm mein Gesicht zu zeigen… und ich fehlte. Ich wollte fliehen und er hielt mich zurück, ich wollte fliehen und er gab mir die Möglichkeit zum Kampf darum. Doch es kam nicht dazu. War es der Wille des Herrn, dass ich nicht vor Seinem Schrein gegen Seinen geweihten Diener kämpfte?
Doch dies ist unmöglich. Es muss Zufall gewesen sein oder gar ein makaberer Scherz des Einen, dass sich seine Geschöpfe zwischen einen ehrenhaften Kampf vor Bellum werfen.
Ein Lich mit mehreren Zombies lief durch die Straßen Brandensteins. Auch jenes weckt ein seltsames Gefühl in mir… .
Schwertmeister Ganaen stürzt sich sofort auf die Untoten und griff einen der Zombies an.
Ich bewundere seine Art zu kämpfen, bei ihm wirkt es so fließen, als wäre er eins mit seiner Klinge. Ich konnte dem ersten Angreifer knapp entkommen um Bruder Vilandriel zu helfen. Doch ich vergaß. Ich handelte unbedacht. Herr Astrael vergib mir.
Nicht nur dass ich mehr auf Bruder Vilandriel achtete als auf das Kampfgeschehen und mich so ein Zombie verletzen konnte, nein ich dachte auch noch nicht nach!
Ich habe die Schmerzen an meiner Schulter, meinem linken Oberarm, Brust und Kopf wahrlich mehr als verdient. Ich habe mich wie eine Närrin benommen. Statt Schwertmeister Ganaen zu gehorchen und in den Schrein zu laufen um die Flamme unseres Herrn gegen die Untoten zu tragen führte ich einen sinnlosen Kampf, welchen ich verlieren musste! Schwertmeister Ganaen erlitt zahlreiche Wunden als er meinen bewusstlosen Leib verteidigte und mich in den Schrein unseres Herren brachte.
Wir verfolgten nachdem sich Schwertmeister Ganaen gerüstet hatte die Spur der Untoten nach Seeberg und suchten die nähere Umgebung Brandensteins erfolglos ab.
Schwertmeister Ganaen lobte meinen Mut, Mut den ich zuvor vor ihm angezweifelt hatte.
Fehlt mir nicht der Mut mein Gesicht zu zeigen, wie Mutter Amelia sagt?
Und dennoch schien Schwertmeister Ganaen zufrieden mit mir gar Stolz auf mich.
Trotz all der Fehler die ich heute beging… .
So danke ich euch, ihr hoch heiligen Viere für eure Gnade.

Ihr heiligen Viere ich danke Euch für euren Schutz an diesem Tag.
Vitama, gütige Mutter ich danke Dir für deine Liebe, welche mich heute behütet hat.
Astrael, Allwissender, ich danke Dir für deine Weisheit, welche mich heute führte.
Bellum, mein Herr, mein Feldherr, hoher Schwertmeister, ich danke dir für Deinen Schutz und Schild.
Und Morsan, schweigsamer Hirte, ich danke Dir für die Ruhe und den Frieden, welchen Du mir gewährst.
Ihr heiligen Viere ich danke Euch für euer Licht in der nahenden Dunkelheit.


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BeitragVerfasst: 29.12.06, 11:46 
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*der Anfang der nächsten Seite wurde mit dem Wappen des Ordo Belli geschmückt, in einigem Abstand darunter beginnt der Text mit Kohle erneut*

Bild

Bellums Licht

Die Dunklen Tage sind Nahe. Ein Götterlauf endet und wird neugeboren. Bellums Feuer, weiß uns den Weg in einen neuen Götterlauf. Fackeln, Laternen und eiserne Pfannen erhellen die Nacht und tragen den Mut Bellums in unsere Herzen. Mut und die Gewissheit, dass die dunklen Tage enden! Sie enden uns das Licht kehrt wieder. Götterlauf für Götterlauf ist es so, bis die Dunkelheit endgültig dem Licht weicht und nie mehr wiederkehrt. Dafür kämpfen wir. Mit Fackeln ziehen die Recken des Herrn von Haus zu Haus, segnen die Feuer als Schild gegen die lange Nacht. Wir sind der Orden Bellums, Schwertarm und Schild Bellums, Recken in seinem Heer. Wir sind eins. Vereint im Glauben. Gerüstet in Ehre.

Endtag der 30. Sekar 17 nach Hilgorad

Ich kehrte nach Falkensee zurück um die Brüder des Ordens zu Hilfe zu holen. Schwertmeister Lichtenwind schien jedoch beschäftigt so bat ich einen Elfen Schwertmeister Ganaen zu helfen. Meine Versuche einen Heiler zu finden waren trotz der Hilfe Sire Luther Dueffs vergeblich – ich frage mich was mich mit der Ritterschaft verbindet – und so bat ich einen Orken (Krakh nannte er sich) um Hilfe. Er verband mir die Wunde und ich denke ich werde ihr Lager aufsuchen, so die Schwertmeister es mir gestatten. Danach hielt ich mit Lyrius vor dem Tempelwache. Lyrius ist anmaßen, hochmütig und fast schon ketzerisch. Und bei Bellum wenn er es noch einmal wagt so wider Eminenz Eire zu sprechen wird meine Antwort mein Schwert sein!
Bei aller Liebe für die Kinder der Viere solche Worte gegen einen Schwertvater sind Ketzerei! Ketzerei geboren aus eigenem Hochmut und nicht aus dem Leid, welches der Eine bringt. Dafür mag ich nur wenig Verständnis aufbringen. Doch es gibt wichtigeres:
Das Dunkeltief und… dieser Ritter (und wieder ein Ritter). Bei ihm war dieses Gefühl anders, vollkommen anders. Die Bilder klarer. Ein Pergament. Der Ritter wie er mir? Gegenübersitzt? Ein Gefühl der Vertrautheit und etwas an das ich noch nicht einmal denken, geschweige denn – Astrael vergib mir – niederschreiben will.
Herr Bellum, gib mir die Kraft dir zu dienen.


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BeitragVerfasst: 30.12.06, 11:46 
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*eine weitere Seite wurden mit Kohle beschrieben*

1.Tag des Dunkeltiefs

Bellum, Schutz und Schild Falandriens steh uns bei. Halte Deinen Schild über uns. Erfülle unsere Herzen mit Licht, denn Dunkelheit herrscht um uns her.
Ich fand den Ritter – Hagen Robaar – im Tempel, samt drei Heilern, einer davon wohl der Hofmagier. Ich weiß nicht warum, doch ihm zu helfen schien mir wichtig, wichtiger als meinen Feldherren zu ehren, möge Er mir vergeben. Es war ein seltsames Gefühl seine Rüstung zu berühren… so falsch… ein Sakrileg… . Erneut habe ich meinen Heermeister enttäuscht und Ihm Schande bereitet. Auch wenn der Sire sicher in der Burg ankam bleibt mir nach dem Dunkeltief nur eine Wahl: Ich werde sowohl ihn als auch den Defensor Fidei aufsuchen (Schwertvater Eire will ich damit nicht belästigen, er hat gewiss genug zu tun) und ihn um ein Urteil vor Bellum bitten.
Während des Dunkeltiefs bleibt mir nur meinen Dienst weiter zu versehen und Bellums Licht durch die Straßen der Stadt zu tragen. Die Stadt wurde gestern von Schleim, Schlangen und einer Art Aale sowie Trollen und Geisterspinnen angegriffen, das Lehensbanner konnte die Abwasserkanäle jedoch abriegeln und zumindest aus jener Richtung droht uns wohl vorläufig keine Gefahr mehr. Ein Troll drang durch das Nordtor nahe des Tempels, er schien gegen die gesegneten Flammen gefeit konnte jedoch von Magiern und einem Flammenwesen aufgehalten werden bis Schwertmeister Ganaen eintraf und ihn tötete. Seine Bemerkung als ich ihn um Hilfe bat war seltsam, doch es ist nicht an mir über den Schwertmeister zu urteilen.
Schwertbruder Borlox scheint mich noch immer nicht als seine Schwester zu sehen.
Ich werde wohl jemand anderen bitten müssen mit mir zu üben. Ein Gefühl der Trauer erfüllt mich. Wieder sind da… Bilder… ich erinnere mich an einen blonden Schwertbruder.
Da ist kein Name. Nur ein Gefühl der Einheit. Ehre und Stärke. Wir sind eins. Wir sind der Orden Bellums!


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BeitragVerfasst: 31.12.06, 10:05 
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*die Schrift auf den folgenden drei Seiten wirkt unsauber und an einigen Stellen wurde die Kohle verschmiert und die Seiten wirken fleckig*

2.Tag des Dunkeltief

Die ersten Zyklen geschieht gar nichts. Der Lehensherr reitet mit dem Banner aus (gen Kesselklamm und Brandenstein). Wie viel Zeit vergeht ist ob der Dunkelheit schwer einzuschätzen, doch irgendwann kommt ein Bote aus Vänskap verfolgt von einem Skelett: Kesselklamm konnte zurückerobert werden, wird jedoch durch einen Knochenwall blockiert, denn irgendwann ein Magier beseitigt. Vänskap hält einem schweren Angriff durch Untote stand. Schlimmer als jeder Angriff ist das Nichts tun und die Tatsache, dass ich alleine am Tor stehe, bis auf Mutter Amelia und Edora scheinen alle Geweihten entweder in Brandenstein oder im Tempel um zu beten. Dann kommen sie endlich: eine Horde Skelette und Skelettmagier. Ich stehe ohne Schild in der vordersten Reihe – ich muss einen Schwertmeister um einen Schild bitten – und bekomme einige Zauber ab. Die Wunde an meiner Schulter bricht wieder auf.
Ich ziehe mich zurück und bitte Edora um Hilfe, da die Heilerin genug mit den schwerer Verwundeten zu tun hat. Ich fürchte fast Kratos hat Recht! Salbe auf eine offene Wunde!
Edoras Verband ist nicht sehr hilfreich, aber ich beachte es nicht weiter und kehre in den Kampf zurück (ausgerechnet Kratos verteidigt Edora damit, dass sie eine Dienerin der Mutter sei und keine Heilerin). Weitere Skelette, weitere Magier. Lyrius wird schwer verletzt und die Heilerin versorgt ihn im Tempel. Sie muss auch meine Wunde versorgen, eigentlich sollte ich nicht mehr kämpfen, doch wie viele da draußen sollten? Schleim quillt aus der Kanalisation auf den Markt. Mutter Amelia hilft uns, sie kann wirklich Verwundete heilen (oder besser gesagt sie bittet Mutter Vitama darum). Ein Magier blockiert den Eingang zu den Abwasserkanälen mit Knochen. Was für ein Narr! Nur weil die Dunklen Kesselklamm so blockieren müssen wir es ihnen noch lange nicht gleich tun! Den Vieren sei Dank dass die Knochen nur leblose Knochen bleiben (ich denke dies war erneut Mutter Amelias Werk und ich hoffe dieser Magier dankt Vitama nach dem Dunkeltief für ihre Gnade). Erneut kehrt einige Zeit Ruhe ein. Soldaten, Ritter und Krieger patrouillieren durch die Straßen zwischen Nordtor, Markt und Armenviertel hin und her. Der Lehensherr kommt aus Brandenstein mit der Nachricht dass dort alles ruhig sei, er reitet zum Wall, dort herrscht das Chaos, Blitze und Feuer reagieren den Falkenwall.
Erneut überfallen mich Bilder als ich mit einer Ritterin (Mirian Lhasar) spreche, doch es bleibt keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Einige Ritter und Soldaten geraten in den Abwasserkanälen in die Falle und werden schwer verwundet. Wir versuchen sie zuerst über die Zugänge in der Stadt und dann über jenen außerhalb im Wald zu erreichen. Einige Soldaten und Ritter Aurinas können wir bergen, doch ein Teil scheint durch einen Graben von uns abgeschnitten. Ihr Viere, ich hoffe es kamen alle heraus.
Der Magier hat zwar Seile und denkt wir kämen über den Graben, doch uns fehlt die Deckung. Bellum vergib mir.
Sire Ecanas befiehlt den Rückzug in die Stadt, dort kümmert sie Edora um Sire Aurinas.
Ich weiß, dass ich heute gesündigt habe, Herr Bellum vergib mir. Ich habe Soldaten und Ritterschaft dort unten im Stich gelassen. Was gibt mir das Recht für meinen Feldherren zu wählen, wann ich sein Werkzeug sein will und wann nicht? Ich hätte es auch ohne einen Schild versuchen müssen. Mutter Amelia kämpft schließlich jeden Tag ohne Schild.
Herr Bellum, vergib mir meine Schuld.
Es endet noch nicht. Erneut folgt ein Angriff: eine Art Schattendämon stürzt aus der Nacht herab, doch Magie und Klingen vernichten ihn rasch. Sire Ecanas ordnet an im Freien am Tor zu beten um das Tor nicht unbewacht zu lassen. Viele hören seinen Ruf und knien zum Gebet nieder. Ich bete stumm darum, dass Bellum uns erhört, während ich laut für die Anwesend Bellums Schutz und Mut erbitte. Ich gebe mir den Anschein zuversichtlich und voller Kraft zu sein, doch ich bin unendlich müde und meine linke Schulter schmerzt erneut. Der Herr gibt mir die Kraft aufrecht in den Tempel zu schreiten, ehe mein Körper seinen Tribut fordert. Ich gebe zurück was ich erbat, bete, schlafe, ehe ich mich ans Schreiben mache bevor ich zum Morgengebet gehe. Ich werde heute den ganzen Tag wohl im Gebet verbringen.


Zuletzt geändert von Leonie Khetor: 3.01.07, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.01.07, 13:26 
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3.Tag des Dunkeltief

Ich ging erneut zum Nordtor um mit Soldaten und Kriegern dort zu wachen. Achmed berichtete mir dass das Tor gestern von einem Lich zerstört wurde. Die Dauer des Wartens auf den ersten Angriff wurde durch einen Vermummten namens Ansgard verkürzt (bedauerlicherweise wurde das Scherzen auch durch jenen unterbrochen und Ansgard fiel der ersten Welle zum Opfer, jedoch schienen seine Verletzungen nicht allzu schwer). Nach den Skeletten erschien ein kopfloser Reiter vor dem Tor. Versuche ihn mit Schwert und Feuer aufzuhalten scheiterten, doch was Utrich Rothang tat war dennoch falsch. Er rief einen Dämon und ließ ihn den Reiter angreifen… und wollte dann, dass wir MIT dem Dämon Seite an Seite kämpfen! Bei Bellum!
Der Dämon fiel danach wie erwartet über uns her.
Ein Obergefreiter verhaftete Utrich und wir brachten ihn zur Burg (irgendetwas stimmt dort nicht). Der Obergefreite wollte ihn wohl auf Grund der Kälte nicht dort lassen und ließ ihn um einen Geist in der Burg zu suchen wieder frei.
Schwertmeister Lichtenwind verhaftete ihn schließlich und wird wohl auch selbst den Defensor Fidei benachrichtigen. Auch ich muss nun wo das Licht zurückkehrt Seiner Heiligkeit gegenübertreten um für meine Sünden zu büßen.

Ihr Vier erhört mich!
Astrael, ich trage meine Last vor dich, hilf mir damit!
Morsan, ich trage meine Schuld vor dich, erlass sie mir!
Bellum, ich trage meine Sünden vor dich, vergib sie mir!
Vitama, ich trage meine Schwäche vor dich, stärke mich!
All dies trage ich vor euch!
Ich bitte euch um Hilfe, Erlassung der Schuld, Vergebung der Sünden und Stärke.
Ihr Vier erhört mich!


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BeitragVerfasst: 3.01.07, 12:05 
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*einige weitere Seiten im Buch wurden beschrieben*

Mondtag der 1. Oner 18 nach Hilgorad

Wir kundschafteten den besetzen Wall aus und zogen dann mit dem Lehensherren, dem Löwen, Soldaten und einigen anderen Kriegern und Magiern in den Kampf. Ich fiel unter Feuerbällen als die Untoten uns kurz vor dem Wall angriffen, während noch versucht wurde die Reihen zu ordnen. Dunkelheit… und…
Karel bekam zu spüren was mir geschah: ich kämpfte gegen ihn. Ich nahm seine Herausforderung an und er bekam seine Gelegenheit vor Gerion zu kämpfen. Es war falsch.

So spricht Bellum, der Gott des Krieges, der Ehre, des Mutes und des Kampfes:

„Strebt nach Ehre und handelt mutig, doch bedenkt es kostet mehr Mut einen Kampf
zu verhindern, als ihn zu beginnen, auch nicht in jedem Krieg liegt Ehre.“

Wandeltag der 2. Oner 18 nach Hilgorad

Schwertmeister Ganaen gab mir auf im Schrein in Brandenstein zu beten.
Ich war in Brandenstein im Schrein. Schweigen zählt wohl nicht als beten, aber was hätte ich auch sagen sollen?
Ich ritt ohne mit meinem Herren gesprochen zu haben wieder nach Falkensee.
Am Tempel traf ich Karel und bat ihn um Vergebung (nicht dass ich meinen Herren nicht um Vergebung gebeten hätte). Den anderen Auftrag Schwertmeister Ganaens konnte ich erfüllen: ich sprach mit Schwertvater Delany.
Es gibt Dinge an die denkt man besser nicht oder schreibt sie gar nieder… .
Wäre es möglich gewesen wäre ich weggerannt (taktischer Rückzug) aber er hatte mich gesehen. Ich kenne Ihn… da sind Dinge die ich wirklich NICHT wissen will!
Er befiehlt mir bei Schwertmeister Ganaen zu bleiben (wieso kommt mir das nur so bekannt vor?). Der Schwertvater trägt mir auf weiß als Zeichen der Demut zu tragen (er weiß es, ich weiß es und wir beide schweigen).
Schwertmeister Ganaen gibt mir einen weißen Umhang und einen Hut (wenigstens kann ich mir nun einreden dass mich alle wegen des komischen Hutes anstarren und nicht wegen der Narben in meinem Gesicht, dennoch tuscheln Gerion und dieser Vater Sanduros). Nach einer Jagd auf Lyrius verliere ich ihn im Gewirr der Häuser und gehe in den Tempel, die Viere anschweigen.


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BeitragVerfasst: 4.01.07, 09:06 
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*eine weitere Seite im Buch wurde mit Kohle beschrieben*

Mittentag der 3. Oner 18 nach Hilgorad

Ich ritt noch einmal ins Tal der Zwerge und sprach dort mit einem ihrer Meisterschmiede (Korlosch Ralog), er verlangt Hämmer oder Kleidung als Bezahlung. Irgendwie macht das Volk der Zwerge einen recht seltsamen Eindruck (Bruder Borlox scheint nun völlig von Sinnen, er brabbelte irgendeinen Unsinn dass ich ihn vor fünf Monden im Vorraum gelehrt hätte!! So ein Unsinn! Ich weiß wo ich vor fünf Monden war! Und das war sicher nicht Siebenwind! Und was sollte ich einen Novizen schon lehren? Ich bin nur eine einfache Dienerin, vor fünf Monden war ich noch nicht einmal das! Bei den Vieren, was für ein Unsinn!).
In Falkensee traf ich den Meisterschmied Uhlwin, ich mag ihn sehr (er scheint der einzige auf dieser von Vitama verlassenen Insel zu sein der fröhlich ist und auch einmal lacht, der Rest tut ja gerade so als wäre es ein Verbrechen Vitama zu dienen).
Uhlwin hat mir einen Kupferschild und einen Helm gegeben. Der Helm war… seltsam.
Ich hatte noch nie so einen Helm in der Hand und doch kommt er mir bekannt vor. Als ich ihn aufsetzte waren da wieder Bilder. Bilder von einem Mann in der Robe des Herrn, er war von ähnlicher Haarfarbe wie der andere und doch anders. Es ist mehr zwischen ihm und mir. So wie das mit Schwertvater Delany… . Ich glaube er ist auch ein Schwertvater. Ich vermisse ihn, auch wenn ich nicht weiß warum oder gar wer er ist, es ist einfach nur ein Gefühl… .
Den Vieren sei Dank blieb mir gar nicht die Zeit darüber weiter nachzudenken, Uhlwin wird mir eine Kupfer- und Bronzerüstung schmieden, doch genaueres konnte ich nicht aushandeln, denn Jennaia und ihre Begleiterin wollten aufbrechen.
So gingen wir zu viert (ein Krieger namens Siegfried Xenophar begleitete uns) ins Ödland, weit nach Nordosten über eine schwarze Brücke um Seide zusammen.
Einige Zeit ging auch alles gut, es war sehr ruhig (die Ruhe vor der Schlacht), bis uns eine widerwärtige Kreatur angriff: ein Wolfskopf, vier Augen und ein Spinnenleib.
Siegfried und ich konnten sie fast töten, zweimal gelang es mir sie zu verwunden und davon abzuhalten Siegfried anzugreifen, dennoch wurde er schwer verletzt.
Jennaia konnte die Bestie schließlich mit Feuer vertreiben und sie floh.
Seltsam an ihr war nicht nur ihr Äußeres sondern auch das sie mit uns sprach (eine furchtbare Kreatur und Rianna spricht völlig ungerührt darüber wie sie sich mit Frauen paart und… „Kinder“ *um das Wort herum wurden vier Rauten gezeichnet* zeugt, bei Vitama).
Ich berichtete Schwertmeister Lichtenwind bereits davon, doch er schien immer noch unzufrieden mit mir, doch die Schwertmeister sind nicht dazu da mit uns zufrieden zu sein, sondern uns den Weg des Herren zu lehren (wieso fällt mir das jetzt ein? Waren dies seine Worte?).
Zum ersten Mal glaube ich beim Betreten des Tempels zu spüren, dass Bellum mit mir zufrieden ist.
Ich weiß worum ich Schwertmeister Ganaen bitten muss… .


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BeitragVerfasst: 5.01.07, 18:03 
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*einige Zeilen wurden am unteren Ende der letzten, beschriebenen Seite mit Kohle geschrieben*

Sonnentag der 4. Oner 18 nach Hilgorad

Bruder Vilandriel wollte einige Experimente versuchen und machte sich schließlich unsichtbar. Karel erzählte mir von Abalister Kruion. Sagt er die Wahrheit?
Schwertmeister Lichtenwind sagte mir es wären noch ausreichend Rüstungen da, so werde ich Uhlwin bitten keine weiteren anzufertigen.

Endtag der 5. Oner 18 nach Hilograd


Wahrheit.
Ich traf heute den Meisterschmied Evan und er teilt mir mit wann er mit dem Schmieden beginnt. Gewiss stimmt es, dass jeder Recke seine Rüstung selbst segnet doch er tut dies nie ohne Gabha an erster Stelle nicht für andere Recken um sein Wohlwollen zu bitten.
Ich sprach mit Schwertmeister Ganaen und er willigte ein mich zu lehren (irgendwie schien es als hätte er eigentlich nur darauf gewartet, dass ich ihn darum bitte...)
Axtbruder Borlox sprach mit mir:
Zuerst wollte er nur wissen woher ich komme (wobei ich ihm nur sagen konnte, was man mir einst berichtete), doch dann erzählte er mir ich sei schon einmal auf dieser Insel gewesen. Ich sei seine Mentorin (nun behauptet er dies schon zum zweiten Mal), sei die Geliebte meines Lehrers und Schwertmeisters und Eminenz Eire sei für mich „mehr als nur ein Erzgeweihter gewesen, sondern viel mehr wie ein Vater.
Sagt er die Wahrheit? Was ist dann mit den Worten Schwertmeister Hywns?


Zuletzt geändert von Leonie Khetor: 6.01.07, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7.01.07, 10:03 
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Mondtag der 6. Oner 18 nach Hilgorad

Ich sprach heute mit Schwertvater Eire, er will auf den Brief von Schwertmeister Ganaen warten und trug mir auf die Zeit zu nutzen um mehr über mich selbst zu erfahren.
Aber will ich das wirklich? Wenn Borlox die Wahrheit sagt und ich vor etwa fünf Monden hier war, wie kann ich dann in vandrischer Gefangenschaft gewesen sein? Und wenn ich es nicht war, woher stammen dann meine Narben? Seit meiner Ankunft hier verfolgen mich Bilder, die ich nicht verstehe. Vielleicht hat Bruder Iycheas recht und Vergessen ist eine Gnade der Viere? Doch Schwertmeister Lichtenwind lässt mir keine Wahl, er wird mich ohne Erinnerung nicht aufnehmen.
Da kam mir der Streit mit Edora ganz Recht, er ist nur ein Vorwand zu gehen.
So kann ich wenigstens einige Zeit über alles nachdenken. Über meine Schuld gegen Schwertvater Eire und den Lehensherrn… über das was war… .
Ich werde mit dem Löwenorden und Schwertmeister Lichtenwind am Wall Wache halten.
Eigentlich sollte ich nicht hier sein, doch der Schwertmeister sagte nicht, dass ich ihn nicht begleiten dürfe.

Bellum, mein Gott, vergib mir die Schuld vor Deinem Erwählten.

Wandeltag der 7. Oner 18 nach Hilgorad

Es ist wahr. Alles was Borlox sagte, wahr. Warum ich vergaß weiß ich nicht. Doch ich war schon einmal hier. Seine Heiligkeit trug mir auf vier Tage jedem zu helfen um das Eisen gegen ihn zu sühnen. Vier Tage. Ehe mir keine Wahl mehr bleibt und ich gehorchen und lernen muss. Ehe ich meine Pflicht tun muss. Vier Tage ehe ich wieder sein bin… .
Nein, sein war ich seit damals immer. Doch viel Zeit ist vergangen seid Er das letztes Mal zu mir sprach. Doch Mutter war heute im Tempel. Sie betet mit mir. Ich glaube, Vater ist nicht allzu böse auf mich, sonst wäre Mutter nicht hier. Es ist schön, dass Mutter da ist.
Vielleicht darf ich Mutter helfen.


Zuletzt geändert von Leonie Khetor: 7.01.07, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.01.07, 13:50 
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*auf der nächsten Seite scheint der Text vergleichsweise knapp zu den Tagen zuvor*

Mittentag der 8. Oner 18 nach Hilgorad

Endtag der 10. Oner 18 nach Hilgorad

Ich habe erfolglos versucht Bruder Borlox zu helfen. Schwertmeister Ganaen will nun selbst mit Borlox sprechen. Der Wall wurde von Spinnen angegriffen, doch der Löwenorden konnte sie bereits aufhalten bis Lorence und ich ankamen, wir fanden nur noch einige Spinnen auf dem Dach des Haupttores. Ich traf den „Protector“ Abalister Venciell, ich weiß nicht was ich von ihm halten soll (außer dass er Schwertmeister Ganaen helfen soll und er nicht so ist wie der letzte „Inquisitor“ den ich traf).
Ich traf Zach in der Taverne, er wollte mir von früher erzählen… doch ich ließ ihn einfach stehen. Solange ich nichts mehr von frühe weiß bin ich „frei“. Zumindest so „frei“, dass es niemanden wirklich kümmert wann ich gehe und komme. Oder gar was ich tue. Nur Mutter hielt mich gestern auf und wollte, dass ich sie begleite.
Gestern Nacht sprach ich mit Schwertmeister Ganaen, er hat mir Dinge erzählt an die ich mich nicht mehr erinnere… da ist nur ein Gefühl… vielleicht sollte ich mich im Ödland umsehen… es ist gefährlich… und eigentlich dürfte ich es nicht… schließlich hat weder Schwertvater Delany noch einer der Schwertmeister es „wirklich“ verboten… ich muss nur aufpassen.
Vielleicht finde ich auch die Chimäre.
Ich weiß von Schwertmeister Ganaen nun warum ich „verschont“ wurde.

„…in dem Kampf als du deinen Arm verloren hast warst du eines seiner hellsten Lichter das je auf siebenwind strahlte…“


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BeitragVerfasst: 13.01.07, 10:01 
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*einige weitere Seiten wurde mit Kohle beschrieben*

Mondtag der 11. Oner 18 nach Hilgorad

Gepriesen sei Bellum!
Schwertmeister Ganaen, Vilandriel und ich bargen heute die Klinge aus dem entweihten Schrein des Herrn im Ödland nahe der alten Kriegerakademie.
Geister versuchten uns davon abzuhalten und gaukelten uns Dinge vor die nicht da waren. Die Schreinwächter mussten wir leider auf entweihten Grund zurücklassen.
Dennoch war es ein Sieg: wir konnten die Klinge retten und reinigen.
Schwertmeister Ganaen segnete sie erneut und sie ruht nun im Schrein Bellums zu Seeberg bis sie in den Schrein nahe der Festung des Löwen zurückkehren kann.
Ehre dem Herrn Bellum!

Wandeltag der 12. Oner 18 nach Hilgorad

Schwertvater Eire gab mir heute den Ornat eines Novizen und ich spüre seinen Segen noch immer, ich darf Ihn nicht enttäuschen, nicht noch einmal… .

Nun muss ich meine Pflicht tun, nun muss ich den Ordensregeln ohne Schwäche folgen.
Meine Pflicht beginnt damit, dass ich zu Bellum beten und Ihn um seinen Segen bitten werde, jedoch nur für die Rüstung von Lyrius nicht für meine Klinge. Ehe ich es wage mit Schwert vor unseren Herrn Bellum zu treten will ich zuerst mit Schwertmeister Ganaen sprechen. Danach muss ich den Bericht für Mutter Amelia schreiben und ob der Beschuldigungen gegen Edora und der Morde mit der Ritterschaft sprechen. Anschließend suche ich nach Feldmeister Delila ob der Leichen.
Ich hoffe ein Bruder des Ordens des Schweigsamen hat die Leichen wenigstens gesegnet wenn sie schon nicht begraben werden können.


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 Betreff des Beitrags: Der Mörder
BeitragVerfasst: 14.01.07, 11:07 
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*einige weitere Zeilen füllen das Buch*

Mittentag der 13. Oner 18 nach Hilgorad

Ich habe die Aufträge von Schwertvater Eire erledigt und begegnete heute dem Mörder, der in Falkensee umgeht. Er verzauberte mich, spielte mit meinen Gefühlen und ließ mich glaubten, dass ich ihn mögen würde und ihn verteidigen müsse!
Bellum, vergib mir.
Der Mörder entkam und es gibt einen weiteren Toten. Doch er wird mich nicht noch einmal verwirren und er wird seiner gerechten Strafe durch Bellum nicht entgehen.
Ich werde versuchen ihn morgen zusammen mit Frau Leutnant Letalis zu finden und zu verhaften (dieses Mal werde ich Eisen für ihn bereithalten).
Schwertvater Delany war vorhin sehr nachsichtig, er bestrafte mich nicht für mein „Saufgelage“, er war sogar so gnädig mich zu lehren.

„Es wird immer Jemanden geben, der euch über ist, den zu bezwingen euch die Kraft fehlt. Wachset und werdet stärker, auf dass die Zahl derer, die Macht über euch haben geringer wird und es letztlich nur noch der Herr ist, dessen Urteil ihr euch aus freien Stücken stellt.“

Welche Gnade, dass der Schwertvater mich zweifach an Seiner Weisheit teilhaben ließ, so werde ich nicht noch einmal ungehorsam sein und es wagen mich ob meiner Schwäche oder meines Schicksals zu grämen.


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 Betreff des Beitrags: Wolfram
BeitragVerfasst: 16.01.07, 11:01 
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Endtag der 15. Oner 18 nach Hilgorad

Ich kam gestern nach dem Kampf mit Borlox nicht zum Schreiben. Ich hätte nicht gegen ihn kämpfen sollen, aber ich wäre auch besser nicht ins Ödland geritten. Doch das wird vor Schwertvater Delany wohl kaum als Rechtfertigung durchgehen.
Zu allem Überfluss war der Ritt nach Finsterwangen auch noch vergeblich, der Harlekin ist tot. Er wurde auf dem Marktplatz getötet und ein schwarzer Magus tauchte auf.
Es wird sich zeigen ob der Harlekin wirklich tot ist oder nicht.
Doch gab es gestern auch erfreuliches: Wolfram.
Wenn ich bedenke, dass ich ihm bei unserer ersten Begegnung die Augen auskratzen wollte und unsere zweite damit dass Vater dazwischen gehen musste ehe ich ihn mit dem Schwert erschlage. Heute ist er wie kaum ein anderer (eigentlich nur noch wie Ganaen) mein Bruder. Wobei mehr zwischen uns ist als nur Freundschaft, uns verbindet was nur noch sehr wenige auf dieser Insel zu kennen scheinen. Glaube, blindes Vertrauen.
Ohne, dass ich über sein früheres Leben viel wüsste, vertraue ich ihm. Es ist gut, dass er wieder hier ist. Wir brauchen ihn. Ich brauche ihn, schon weil er von uns beiden der bessere Diplomat ist. Er versuchte seine Künste schon an Helcar, jedoch wohl ohne Erfolg.
Ich weiß, dass Sire Ecanas Recht hat, ich sollte Helcar und Borlox um Vergebung bitten.
Ich habe die Geduld verloren, als Helcar sagte er sei Ganaens Schüler. Und Borlox… vielleicht sollte ich die Schwertmeister einfach auch mit dem Vornamen ansprechen.
Bei Schwertvater Delany wage ich das besser nicht sonst fürchte ich Er prügelt mich bis nach Brandenstein.


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 Betreff des Beitrags: Helcar und Borlox
BeitragVerfasst: 19.01.07, 14:06 
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Wandeltag der 17. Oner 18 nach Hilgorad

Ich bat Helcar um Vergebung.
Bereue ich es? Nein. Auch wenn es nicht leicht war.
Ich lehrte ihn den Codex wie Schwertmeister Lichtenwind es mir auftrug und so mir der Schwertmeister die Erlaubnis gibt werde ich Helcar auch weiter lehren.
Wolfram hat Recht, dass wir die Wachen verstärken müssen, auch sollte der Orden öfter mit den Löwen ausreiten. Helcar und ich begleiteten sie heute zur Feste, welche von Spinnen und einem Feuerwesen besetzt wurde. Wir konnten sie zurückerobern und Magister Dur wird sich bei uns melden so der Orden des wachenden Löwen Hilfe bei den Reparaturen benötigt.
Wolfram bat mich den Schmied Grendil aufzusuchen und sein Schwert abzuholen.
Bleibt nur noch Borlox… .

*die Schrift wirkt krakelig, unsauber und nur kaum leserlich*

Mittentag der 18. Oner 18 nach Hilgorad

Nein.. nein.. nein.. ist Borlox einer von IHNEN? das kann nicht sein.. darf nicht sein!
Hat der Heer… nein! Das darf ich nicht einmal denken oder es gar schreiben.
Wer sonst würde es wagen Ihnen „Laurus“ zu nennen...?
So kalt… nein.. nein.. ich bin stärker…. als Er als sie alle... ich bin SEIN!
Er würde mich nie verstoßen…
Oh Herr Bellum… bitte… nicht…
Borlox rief IHN… oder erhörte ER ihn?
Warum erhört ER mich nicht?
Vater, ist SCHWEIGEN Eure Antwort?
Stille und Kälte…
Woher nehme ich die Kraft für den Kampf gegen Sire Ecanas? Er verlangt, er will Es sehen? Warum? Warum? Gabhas Kette? Wie sinnlos? Muss ich Sie verstehen? Wie kann ich mir anmaßen sie verstehen zu wollen? Nein… nein… nein… ich darf der Verwirrung nicht nachgeben… Vater duldet das nicht!
Der Tempel… so nah… Schwertvater Eire… Er wird mich doch nicht töten?

*es folgen einige Zeilen unleserliches Geschmiere und Symbole, die reichlich verunglückt, verwischt und ebenso wie die Zeilen nicht zu entziffern sind*


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BeitragVerfasst: 27.01.07, 11:41 
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*die nächsten Zeilen scheinen wieder leserlicher mit Kohle auf eine neue Seite geschrieben*

Sonnentag der 19. bis 24. Oner 18 nach Hilgorad

Wie konnte ich annehmen, dass Er mich einfach tötet? Ich fürchte Er wird es Schwertvater Delany oder Eire überlassen. Ein Dämon tauchte auf und Helcar warf mir vor mich von ihm beeinflussen zu lassen. Vielleicht hat er Recht?
Schwertvater Eire wird sich auch freuen mich wieder zu sehen. Nach meinem Brief an Ihn.
Ich sagte Ortwin heute beim Übungskampf nicht wo ich die letzten Tage war und er fragte nicht. Doch ich weiß nun wir sind Geschwister und ich kann ihm vertrauen.
Vielleicht sollte ich mit ihm darüber sprechen, was ich vor dem Dämon empfand.
Keine Furcht, sondern eine tiefe Ruhe. Nur im Kampf mit Sire Ecanas stand mir der Herr so bei. Und doch auch wieder nicht. Es war anders. Vielleicht hat Schwertvater Delany Recht und ich wachse.

Endtag der 25. Oner und Mondtag der 26. Oner 18 nach Hilgorad

Ich konnte die Preise für Rüstungen in Erfahrung bringen und Schwester Nalea gab mir die Dukaten für zwei Kupferrüstungen. Ich reite sobald wie möglich nach Vänskap um Uhlwin auf zu suchen und einen dieser Hejar zu finden um ihn zu bitten mir zu zeigen wie die Nortraven kämpfen. Der Löwenorden scheint auch nach erneuter Bitte um Nachricht nicht sehr bestrebt bei der Verhaftung der schwarzen Magierin vom Turnier zu helfen.
Utrich gestern nahe des Marktes von einer weiteren oder derselben Magierin angegriffen.
Ich überließ ihn Ortwin.
Nach dem Unterricht bei der Edeldame Nhergas fand ich Wolfram und Ortwin zusammen mit einem Zwerg vor den Toren der Stadt im Wald. Ortwin hatte wohl einen Kampf mit dem Zwerg. Scheint als wäre er unentschieden ausgegangen. Eigentlich wollte ich einen Priester der Elemente aufsuchen, doch… ein Teil von mir erinnert sich an etwas…
Gerion hat Recht, ich erinnere mich noch nicht an alles. Ich werde mit einem Schwertmeister darüber sprechen.


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BeitragVerfasst: 28.01.07, 10:08 
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Wandeltag der 27. Oner 18 nach Hilgorad

Mutter Amelia, Wolfram und ich waren im Ödland am Schrein Bellums. Er wurde zerstört und mit Blut geschändet. Argal befreite auf meine Bitte hin den letzten Schreinwächter von seinem Leid ehe wir den Schrein etwas säuberten. Mutter Amelia wünscht, dass ich Wolfram beim Wiederaufbau helfe.
Zurück am Tempel traf ich Evan, er wird sich um die Rüstung für Schwertmeister Lichtenwind kümmern. Ich sprach auch mit dem Schwertmeister selbst, doch nur über die Geschehnisse im Ödland nicht über die Priester der Enhor. Danach traf ich vor dem Tempel einen Seemann namens Skeld und das Mädchen Anna Suchfix. Vielleicht war es falsch Skelds Angebot anzunehmen, doch ihr wollte ihn nicht beleidigen. Doch diese Bilder… ich erinnere mich… es war keine vandrische Gefangenschaft, welche mir all die Narben einbrachte….
Des Herrn Flamme brennt in mir und ein Teil von mir war versucht Helcar und dem Orden die rechte Antwort auf seine Beleidigung zu geben.
Ruhe über Zorn. Es ist nicht Zorn der mich leitet sondern die Flamme Bellums.


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 Betreff des Beitrags: Bärenklinge
BeitragVerfasst: 29.01.07, 12:18 
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Mittentag der 28. Oner 18 nach Hilgorad

Skeld gab mir seine khalandrische Bärenklinge, die letzte Erinnerung an seinen Vater und seinen Klan. Jenes kommt mir nur zu bekannt vor: Bär und Löwe sind die Symbole meines Vaters. Die schwere Klinge scheint sehr alt und ich werde sie wohl einem Schmied zeigen müssen oder mir von Evan Waffenöl leihen um den Flugrost zu entfernen.
Mit Amaron haben wir seit heute noch einen Elfen im Orden. Auch wenn Schwertmeister Lichtenwind nicht erfreut darüber schien, dass Hochwürden Mantaris ihn im Schrein aufnahm ohne vorher mit ihm zu sprechen. Mit dem seltsamen Novizen Vrasha sind wir nun zwei mehr im Orden. Ich werde Schwertvater Eire um Audienz bitten und ebenso mit meinen Brüdern in einigen Tagen beraten. Doch zwischen mir und Borlox steht es bereits fest: wir werden wieder den alten Lehren nach Schwertvater Delany folgen.

Ich hoffe Schwertvater Eire und Vater verwehren Skeld nicht den Segen im Duell. Er darf nicht verlieren. Herr Bellum lass es nicht noch einen werden….


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 Betreff des Beitrags: Vitamabund
BeitragVerfasst: 30.01.07, 15:05 
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Sonnentag der 29. Oner 18 nach Hilgorad

Skeld bat mich im Schrein der Mutter ihn zu heiraten….
Er wird sich morgen mit seinem Käpt’n duellieren, ich hoffe Vater verwehrt ihm nicht den Sieg, weil er nicht Ihn um meine Hand bat (oder gar weil ich ohne seine Erlaubnis annahm). Ich muss dringend mit Schwertvater Eire sprechen. Die Dämonin war wieder da und dieses Mal stellte ich mich ihr zum Kampf, bedauerlicherweise hatte ich mich beim ersten Mal nicht geirrt: sie ist mächtig, zu mächtig für mich.
Auch wenn sie Gabhas Kette nicht berechen kann, zu töten vermag sie mich wohl.
Doch was würde mein Tod meinem Herrn bringen? Vielleicht bringt er Helcar die Einsicht, dass des Herrn Novizen nicht feige sind. Und mir?
Vater wird sich kaum freuen mich (schon wieder) ohne den Rang seiner Soldatin zu sehen.
Ich hoffe der Herr Bellum steht Skeld im Kampf bei.
Herr gewähre dem Bären den Sieg.

*darunter wurde das Zeichen des Ordo Belli mit Kohle gemalt*

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BeitragVerfasst: 3.02.07, 10:17 
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Mondtag der 1. Onar 18 nach Hilgorad

Tot.

Er war tot. 2 Tage waren wir verlobt und als er den Tempel verließ um den Verlobungsring zu holen wurde er ermordet. All mein Flehen, meine Gebete, umsonst.
Er hat mir den Grund gezeigt, der mich vergessen ließ. Sein Frevel gegen den Herrn.
Ich willigte ohne Erlaubnis vor der Mutter ein ihn zu heiraten. Mein Frevel gegen den Herrn.
Er wurde mit einem Dolch ermordet welcher den Schriftzug: „Weißes Haar bringt Unglück“ trug. Sein Tod war also zweifach meine Schuld.
Wie viel Schuld willst du mir noch aufbürden, Herr?
Ich schnitt mir die Haare ab und rasierte mir den Kopf ehe ich Bellum um Antwort bat.
Frevel.
Vielleicht verspielte ich dadurch eine Antwort?
Der Mann den ich liebte ist tot und mein Vater schweigt. Er schweigt als wäre nichts geschehen.
Die Viere schweigen.
Skeld ist durch das Geschenk Bellums, meine weißen Haare, tot.


Wandeltag der 2. und 3. Onar 18 nach Hilgorad

Wieder tauchte dieser Dämon auf. Dieses Mal mit Illusionen: ich sah Borlox Tod und er und der Mann bei uns sahen wohl ähnliches. Ich denke diese Kreatur stammt aus der Gegendomäne der Mutter (zumindest sprechen die Peitsche und ihr Gerede dafür). Ich fürchte sie hat ein Kind entführt und wird es töten, falls sie es nicht schon tat.
Doch ich bin mir nun sicher: sie ist mächtig.
Ich muss dringend mit einem Geweihten sprechen.
Vielleicht weiß Mutter Amelia Rat.

Ich weiß, dass Vater heute mit mir zufrieden war, es ist ein gutes Gefühl.


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BeitragVerfasst: 13.02.07, 10:38 
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*eine neue Seite wurde begonnen…*

Sonnentag der 4. bis 8. Onar 18 nach Hilgorad

Skelds Mörder ist tot. Die Piraten verließen den Hafen ehe ich Skelds Schuld begleichen konnte. Doch welche Bedeutung hat dies noch?
Keine. Denn des Herrn Befehl steht über allem.
Vor zwei Tagen versuchte Borlox die Dämonin zu bannen, doch sie erschien nicht, sondern ein anderer Dämon. Er erschien außerhalb des Bannkreises und griff jenen an. Bruder Cornelius und Schwester Edora wurden verwundet. Doch nicht dafür lässt mich Schwertvater Eire büßen. Er hätte mich nicht berührt und mir Kraft gegeben wäre ich voller sündigem Hochmut.
Seine Befehle waren eindeutig.

Wir sind die Recken Bellums, wir hören und gehorchen.

Mittentag der 8. Onar bis 13. Onar 18 nach Hilgorad

Ich war die letzten Tage bis auf einen, an welchem ich mit Leutnant Ultio ritt um einige Räuber zu suchen in Brandenstein beten. Ich habe mit den Übungen an Schwert und Schild mit Leutnant Ultio begonnen, einiges davon, wie die Grundstellung, welche wir beim ersten Mal übten, ist mir bereits bekannt, manche Übungen im Schwertkampf waren mir auch einfach noch nicht bekannt. Gestern begannen wir mit Schildübungen.
Ich fürchte nur die nächste Übungsstunde wird etwas warten müssen.
Der Wiederaufbau des Schreines im Ödland hat Vorrang und ich muss noch mit einigen Handwerkern sprechen. Ich traf heute Attus, einen jungen Mann, der Bellum im Orden dienen will, am Wall und nahm ihn zum Tempel mit, er dient nun zwei Wochen in der Tempelwache, ehe ein Schwertmeister über seine Aufnahme befindet. Ich sollte auch noch einmal mit dem Löwen Isaah sprechen, es war nicht meine Absicht ihn zum Gebet im Tempel oder zur Beichte zu zwingen, manchmal vergesse ich, dass sich nicht jeder wie ich nach dem Gespräch mit einem Geweihten sehnt.
Ich wünschte ich könnte über einige Dinge mit einem Geweihten Astraels sprechen, doch bei all den Pflichten bleibt kaum Zeit. Mir selbst fehlt ja schon fast die Zeit mich um meine Geschwister zu sorgen.
Ortwin wurde verletzt, er musste in einem Kampf einen Mann töten.
Ich wünschte ich könnte ihm irgendwie helfen…doch das muss ich wohl Mutter Amelia und Edora überlassen.
So bleibt mir nur mich um einige andere Dinge zu kümmern, ich muss mit Vater Donarius über diesen Dämon sprechen und meinem „Vormund“ bin ich wohl einige Antworten schuldig.
Ich fürchte es wird ein ungünstiger Zeitpunkt Bitten vor Ihn zu tragen….


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BeitragVerfasst: 17.02.07, 10:58 
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Mondtag der 16. Onar und Wandeltag der 17. Onar 18 nach Hilgorad

Der Konvent erbrachte nicht viel. Doch was soll ich von dem halten das es erbrachte? Wolfram ist unzufrieden damit und ich kann ihn verstehen. Wurde aus Unwissen so entschieden? Doch es oblag Schwertvater Eire dies zu verhindern, er sieht die Wahl als gerecht und so sei es. Ich werde mich jener fügen, wie ich es geschworen habe.
Wichtiger ist jedoch nun anderes: Ich sprach mit der Edeldame Nhergas und sie wird mit einigen Magiern zusammen versuchen die Dämonin, welche Axtbruder Borlox bedroht zu bannen.
Ich muss vorsichtiger sein! Die Dämonin hat uns wohl im Ordenshaus belauscht, denn nur weniger Zyklen nach unserem Gespräch tauchte sie auf und befahl mir der Hohen Dame auszurichten, dass wenn man sie weiter verfolgt sie sich weitere Opfer nähme wie es ihr gefiele.
Es gefällt mir nicht mich auf geweihtem Boden zu „verstecken“ doch die Dämonin ist zu mächtig und ich könnte nichts gegen sie ausrichten so bleibe ich bis zu einer Unterredung mit einem Schwertmeister oder Vater Donarius im Tempel.


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BeitragVerfasst: 27.02.07, 13:10 
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Mittentag der 18. Onar bis Mondtag der 21. Onar 18 nach Hilgorad

Ich verbringe die Tage damit zu beten.
Iycheas sagte mir Vater Derrvus weilt in Brandenstein. Ich würde reiten, aber es wäre gefährlich wenn die Dämonin ihre Drohung wahr macht.
Ich bat den Herrn um Rat und Führung… ich erhielt Antwort…
Nicht wie ich es erwartete, doch es still meine Ungeduld.
Herr Bellum, hoher Schwertvater, ich danke Dir.

Mondtag der 21. Onar bis Mittentag der 23. Onar 18 nach Hilgorad

Bruder Iycheas ermahnte mich nicht wider die göttliche Ordnung zu handeln. Es war nicht meine Absicht mein Wort zu brechen, Oranor ist für mich auch ohne die niedere Weihe mein Waffenbruder und vor allem ein Freund. Ein seltsames Wort. Ja. Doch er ist mein Freund und nicht mehr. Zu lieben habe ich geschworen nur noch jene von Weihe. Und nicht mehr als die Liebe einer Tochter zu ihren Eltern und Geschwistern… .

Vater Derrvus antwortete mir auf meine Fragen, ich denke ich verstehe nun was die Elementarherren sind. Astrael sei Dank für sein Wissen und seine Weisheit.

Schwertvater Delany schweigt. Weiß er nun und es ist des Herrn Wille? Oder ist es Ihm gleich? Oder weiß Er nicht?
Er schweigt. Und ich folge in Gehorsam.
Ich gab einen Teil meines Seins heute fort. Ich fühle mich unwohl dabei. Doch es war meine Entscheidung dies zu tun. Doch wer widersetzt sich schon dem Willen Bellums? Oder dem der heiligen Viere? Ich gewiss nicht, doch wäre es mir lieber dies läge in Schwertvater Delanys Händen und nicht in meinen. Doch ich werde gehorchen, wie ich es einst geschworen habe.

Herr Bellum, hilf mir, steh mir bei. Leite mich in der Finsternis und führe mich ins Licht.
Gib mir die Kraft und den Mut zu tun was ich tun muss, lass mich niemals vom Pfade der Ehre abkommen. Lass mich Dein Werkzeug sein.
Erhör mein Flehn, oh Herr Bellum, mein Gott, mein Vater.
Hilf mir diese Last und Bürde zu tragen, welche ich nicht mit meinen Brüdern teilen darf…

Sonnentag der 24. Onar 18 nach Hilgorad

Ich wurde Zeuge der Weihe meines Waffenbruders Wolfram, ich höre seine Worte, sein Gebet, die Fragen Schwertvater Eires und meines Bruders Antworten….
Als Schwertvater Eire ihm Schwert und Schild anlegt spüre ich den Herrn und unseren Heermeister im Schrein. ER ist hier.
Wolfram, mein Bruder, mein Schwertmeister.
Ich danke Dir, Du nahmst mir die Furcht vor dem Wort meines Vaters.

Ehre und Stärke, Schwertmeister Schwarzenberg!

Endtag der 25. Onar und Mondtag der 26. Onar 18 nach Hilgorad

Vater Donarius zürnt mir.
Ich habe nicht verstanden warum, nur dass er mir vier Tage gibt. Aber wofür habe ich auch nicht verstanden. Verstanden habe ich nur dass er mich nach vier Tagen davon jagt. Ich sprach mit Borlox darüber.
Was ich mit Helcar mache weiß ich nun. Soll das „Heer“ entscheiden.
Ich spreche morgen mit meinen Schwertbrüdern, dann klären wir dass „unter Soldaten“ ohne die Heermeisterei.

Ich hoffe er versteht dann was „wir sind der Orden Bellums! Wir sind eins!“ bedeutet.
Möge ihm Bellum die Stärke geben zu bestehen und Astrael die Weisheit uns zu verstehen.

Ehre den heiligen Vieren!

Der Feldherr der Mazzarem erhielt heute die Saphirklinge und trat gegen eine Dämonin, wohl Hrasmiren an. Er scheint gesiegt zu haben. Auch wenn ich im Chaos der Schlacht als alles hinter der Reihe des Ordens flieh und wir die Verwundeten verteidigen mussten nicht viel mitbekam.
Der Feldherr bedankte sich danach bei uns, also muss er wohl gesiegt haben.
Er sprach davon, dass die letzte Schlacht und der Sieg der heiligen Viere nahe seien und er sich auf jene vorbereite.
Wir sollten dasselbe tun sprach er zu uns.
Und ich weiß er spricht wahr. Denn die Heermeisterei ist auf Siebenwind.
Der Heerführer war zufrieden mit mir, doch konnte er mir nicht sagen ob noch einer kommt mich zu richten.
Doch nur eines ist wichtig: Er ist hier! Ich spüre Bellums Macht an Ihm!
Ich hätte am Liebsten auf seine Frage mit „Ja“ geantwortet, doch das wäre ungehörig gewesen, Onkel Anaih hätte das sicher nicht gerne gesehen.
Dafür hat er mir erlaubt vor seinem Bett zu schlafen. Es ist schön, dass Er hier ist.
Ich darf ihn nicht enttäuschen….

*ein weiterer Eintrag wurde mit Kohle im Büchlein gemacht, die Kohle wirkt an einigen Stellen verwischt, die Schrift unsauber*

Wandeltag der 27. Onar 18 nach Hilograd

Was habe ich getan? Ich habe versucht ihn vor dem Ordenskonvent zu verteidigen, wie es meine Pflicht war. Doch es ist auch meine Pflicht meinen Schwertmeistern zu gehorchen. Was danach geschehen ist weiß ich nicht.
Er beschimpfte mich als Verräterin. Dunkel erinnere ich mich daran, dass mir irgendjemand sagt er wolle mich sehen.
Doch mein Geist, meine Seele, mein Leib waren bei unserem Herrn. Ein Teil davon ist es noch immer. Es ist mehr als nur Erschöpfung, ich weiß dass ich nur durch Schwertvater Herands Urteil noch hier bin. Warum hat er mich nicht getötet?
Djoron ruht noch. Ich kann nichts für ihn tun. Ich hoffe die Beichte hilft ihm.
Vielleicht sollte auch ich beichten?
Ich werde einige Berichte an Vater Donarius und Ortwin schreiben, den Tempel zu verlassen erscheint mir, ehe ich nicht mit Vater gesprochen habe kein guter Einfall.


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BeitragVerfasst: 9.03.07, 11:11 
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Mittentag der 28. Onar bis Wandeltag der 7. Duler 18 nach Hilgorad

Was ich getan habe war sehr dumm… mich zu betrinken. Schwertvater Delany war noch gnädig mit der Ankündigung mich anzuzünden sollte ich dies noch einmal wagen.
Natürlich hat es einen Grund warum die Schwertväter mich ungestraft (einmal von der Ohrfeige Schwertvater Herands abgesehen) lassen. Ich weiß, was sie erwarten (und damit ich es nicht vergesse hat Schwertvater Herand es mir aufgeschrieben!). Es wird Zeit Schwertvater Herand niederzuschreiben was ich weiß, Schwertmeister Ganaen gebe ich eine Abschrift, dann können die Schwertmeister darüber beraten. Danach die Aushänge für Brandenstein.
Und Oranor… .


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BeitragVerfasst: 11.03.07, 09:48 
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*mit Kohle wurden einige weitere Seiten beschrieben*

Mittentag der 8. Duler und Sonnentag der 9. Duler 18 nach Hilgorad

Der erste Schritt ist getan. Doch um welchen Preis?
War es die Freundschaft mit Sire Ecanas wert? Ich fühle mich unendlich einsam als ich Naur in die Dunkelheit treibe. Und doch habe ich nicht gerade eben das Licht gesehen?
Erfüllt nicht Bellums Stärke mein Herz?
Ehre und Stärke, Mut, Gerechtigkeit. Treue und Gehorsam.
Doch wo spricht der Eid von Brüderlichkeit oder Freundschaft? Oder… Liebe?
Gewiss, ich bin mir bewusst, dass wir alle viere gleichermaßen zu ehren haben.
Schließe ich die Augen sind da wieder die Bilder, welche Skeld rief. Sie sind wahr. Sie sind ein Teil von mir. Das Gebet bringt keine Ruhe. Lindert nicht den Schmerz, welcher durch meinen Leib pulsiert. Doch dieser Schmerz hält mich wach, lässt mich wachsam sein. Ich weiß nun wann und wo. Doch die Zeit wird knapp. Ebenso gefährlich wäre es jedoch den Vater Prior ohne Grund zu belästigen und seinen Zorn auf mich zu ziehen.
Ich muss sicher gehen. Doch wie viel Sicherheit gibt es dabei schon?
Es ist mir zuwider zurück nach Falkensee zu reiten. Ich ziehe die Einsamkeit vor. Doch ungehorsam würde nicht geduldet werden. So sammle ich ein letztes Mal Kraft. Bete. Bitte.

„Herr Bellum, gib mir die Kraft Dir würdig zu dienen.“

Und gib mir die Kraft meine Pflicht zu tun. Ohne zu denken. Ohne zu fühlen.

Und schütze Sire Ecanas… schütze ihn…


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BeitragVerfasst: 12.03.07, 11:06 
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Endtag der 10. Duler 18 nach Hilgorad

Ich bat einen Magus am Wall mit Magie nach „ihr“ zu suchen. Aber die Suche blieb zweimal erfolglos. Jedoch glaubt Edora, dass sie nicht gebannt wurde. Sie versteckt sich nur. Oder sie wartet. Ich sprach mit Schwertvater Herand, er war ziemlich verärgert über meinen Streit mit Sire Ecanas. Er hat Ortwin und Borlox.
Ich erinnere mich daran und es schmerzt.
Doch er hat Recht, er und der Vater Prior haben genug zu tun. So schwieg ich. Und er nahm es hin. Schwertvater Delany hätte dies wohl nicht getan. Aber ich werde mich hüten Ihn damit zu belästigen, das überlasse ich Ganaen.
Auch vor Mutter schwieg ich. Soll sie glauben ich wäre fröhlich. Was würde es ändern wenn sie sich auch noch sorgt?
Ganaen, mein Bruder, er weiß als einziger. Er wird mit Schwertvater Eire und Schwertvater Delany sprechen und um Schwert und Schild bitten. Vielleicht sollte ich ihn einem freien Zyklus zur Burg und mit Sire Ecanas sprechen?


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BeitragVerfasst: 17.03.07, 10:03 
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*mit zittrigere Hand wurden einige weitere Zeilen in das Buch geschrieben, an einigen Stellen finden sich auf den Seiten dunkelrote Flecke wie von Blut…*

Mondtag der 11. Duler bis Endtag der 15. Duler 18 nach Hilgorad

Ich kam leider nicht dazu Sire Ecanas aufzusuchen. Falkensee wurde von Spinnen und Goblinen angegriffen. Eine Horde dieser widerlichen Kreaturen zerriss mich fast. Gerettet hat mich allein Bellums Gnade. Ich lag zwei Tage im Bett, danach sprach ich mit Schwertvater Delany und erstellte mich von all meinen Pflichten im Tempel frei bis es mir besser geht. Da er mich nicht von meiner Buße freistellte ritt ich heute Morgen mit Oranor nach Brandenstein.
Er schien besorgt ob meiner Verletzungen. Doch er fragte nicht danach warum ich trotz jener ritt. Ich sollte sobald wie möglich mit dem Vater Prior oder Subprior über ihn sprechen. Ich werde Schwertvater Delany und Schwertvater Eire um Audienz bitten.

Ich kann noch immer kaum glauben, was Borlox mir berichtete: ein Ork in der Tempelwache! Ich halte das für einen, zwergischen Scherz! Auch wenn er sagte es sei Schwertvater Eires Wille, kann ich dies doch kaum glauben…
Und doch… war jenes der Grund für Schwertvater Delanys düstere Stimmung vor zwei Tagen? Oh Vater… .


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 Betreff des Beitrags: Der Mordversuch
BeitragVerfasst: 18.03.07, 10:26 
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*ein weiterer Eintrag findet sich auf den Seiten des Buches*

Wandeltag der 17. Duler 18 nach Hilgorad

Vater Donarius wurde durch den Magus Utrich schwer verletzt!
Auch wenn ich nicht dabei war dies ist auch mit meine Schuld:
Zulange ließ ich Gnade walten mit jenen, welche nicht fest im Glauben sind.
Der Glaube an die Elementarherren mag geduldet sein, doch nicht mehr. Auch die Gläubigen der Enhor und Gohor oder des Kultes um die nortravischen Götter haben als erstes und höchstes die heiligen Viere anzubeten! Alles andere ist nichts als Ketzerei!
Jene dürfen wir nicht länger dulden, nicht nach einem Angriff auf Seine Erhabenheit!
Gnade und Erbarmen jenen die bereuen, doch Utrich wird kein „ich breue“ über die Lippen bringen, dafür war mir Lorence ein zu guter Lehrmeister.
Schwertvater Delany sah keine Schuld an meiner Seel’ dennoch hätte ich Utrichs Laden gründlicher durchsucht und ihn festgenommen, in Eisen gelegt, läge Vater Donarius nun nicht schwer verwundet danieder.
Ich werde dem Lehensherrn schreiben und ebenso mit der edlen Dame Nhergas sprechen.
Blut wird fließen und es wird nicht nur das meine sein….


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BeitragVerfasst: 22.03.07, 17:45 
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Mittentag der 18. Duler bis Endtag der 20. Duler 18 nach Hilgorad

Schwertvater Delany war eindeutig nicht nur damit, dass er mich von allen Pflichten am Tempel entbindet und ich mich ausruhen soll (was ich wie immer missachte) sondern auch in anderen Dingen.
Schwertmeister Ganaen und Schwertmeister Lichtenwind befahlen mir daraufhin mit den Anwärtern (Lantea und Tyrus, die zwei Neuen und Oranor) am Wall Wache zu halten.
Ich hoffe Schwertvater Delany erwischt mich nicht am Wall, seine Anweisung steht wohl über jener der Schwertmeister.
Doch er hat Recht und ich bin Ihm dankbar für Sein Eingreifen. Manchmal übermannt mich der Eifer, der Wunsch Bellum zu dienen….
Am Wall scheint alles bis auf einige Spinnen und ein Tentakelwesen ruhig und ich werde ab und an kurz nach Falkensee reiten, ehe ich dem Befehl Schwertvater Eires folge und nach Brandenstein reite.


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BeitragVerfasst: 23.03.07, 10:53 
Ehrenbürger
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Mondtag der 21. Duler 18 nach Hilgorad


Schwertvater Herand ist ungehalten über meinen Wunsch mit ihm über „Geschichten“ zu sprechen, welche ihm wohl schon aus dem Heerrat bekannt waren.
Schweigen und Pflicht. Ehre über Hass.
Ich reite schweigend nach Brandenstein.
Oranors Messe liegt nun in den Akten.
Gewiss hat Schwertvater Delany Recht mich zur Geduld zu mahnen, doch dennoch halte ich es für angemessen Oranor bald einige Aufgaben zu übertragen (sollte die Entscheidung Schwertvater Herands für Lantea und Tyrus auffallen).
Ich werde mich heute früh ins Gebet zurückziehen. Es wird besser sein für morgen.


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