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 Betreff des Beitrags: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 18:14 
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Die meisten dürften folgende Regel kennen: Ein Magier darf ohne zu emoten zaubern, wenn er angegriffen wird. (wenn die falsch ist bitte sagen :D)
wie verhält sich das anders herum?

Beispiel:
Magier und Nahkämpfer streiten sich
Magier fängt an zu emoten *xyz windstoß...blubbblaaa feuerregensturm*
Nahkämpfer merkt dass der Magier ihn mit dem Zauber angreifen will und greift emotelos an.
(nimmt dabei erst noch das Schwert in die Hand)

Wenn der Zauber engine ausgeführt wurde, dann darf der Nahkämpfer sich ohne emotes wehren denke ich mal.
jedoch wie verhält es sich, wenn ein Angriff kurz bevorsteht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 18:26 
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Ich finde, dass Nahkämpfern eine Chance gelassen werden sollte, sich gegen Magier zu erwehren.
Vom Rp her, sieht der Kämpfer recht schnell, ob ein Magier zaubern will oder nicht, und sollte von daher auch genug Zeit zum Reagieren haben.
Jedoch sieht es Ig so aus, dass sobald der Magier seine Emotes macht und der Kämpfer anfängt zu emoten, der zauber bereits gesprochen ist und der Schwertschwinger null Chancen hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 18:36 
Einsiedler
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also das: gib dem schwertschwinger eine chance-ding gling nicht nach IG. immer wenn ich es gesehen hab das ein zauberer angefangen hat zu emoten kommt ein gegen emote und ein schlag und dann ist schluss mit der möglichkeit zu zaubern....
und ich persönlich zaubere nie sofort nach dem ersten emote... es sei denn nach meinem ersten emote fängt mein gegenüber an auf mich einzuschlagen....
dann kommt ein enginzauber und dann wird nachemotet....

achja...wenn sich ein magier und ein krieger streiten dann ist das etwas anderes als ein überfall,von oder gegen einen magier...
da dann beide so ziemlich die gleichen ausgangsituationen haben, aber wenn man einen überfällt dann tut man das möglichst überraschend...

mfg

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 18:59 
Einsiedler
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Hallo,

grundsätzlich gilt:

Schritt 1) einleitendes Emote
Schritt 2) Engine
Schritt 3) ausführliches Nachemoten

als einleitendes Emote reicht ein *hebt die Hand* (bei Magiern) oder *zieht die Klinge* (bei Kriegern). Es muss aber immer Einleitungsemote kommen und es muss immer nach der Engine ausführlicher nachemotet werden. Das gilt für Magier ebenso wie für Kämpfer.

Gruß Seth


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 20:02 
Edelbürger
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Das ist jetzt eigentlich eine Perversion der Ausgangslage. Ursprünglich wurde Magiern die Erlaubnis, in einer kritischen und zeitsensitiven Bedrohung erst zu zaubern, und anschließend die Emotes dazu folgen zu lassen, gegeben, weil sie oft bei erstbester Gelegenheit von Nahkämpfern umgeholzt wurden.
Wenn jemand einen Magier sah, der anfing ausführlich zu emoten kam zu oft ein knappes *zieht sein Schwert und schlägt auf dich ein* und schon wurde das freundliche Emoten unterbrochen und der Magier mit wenigen Hieben niedergeschlagen. Nur vor diesem Hintergrund, dass Krieger so extrem schnell den Kampf initiieren können, gibt es die oben genannte Regelung.
Der Magier hat nebenbei bemerkt immer noch eine gewisse Casttime, die deutlich länger ist als TAB für Warmode und Doppelklick. Wenn der Magier also fertig mit Emotes ist und anfängt, Engine zu zaubern, kann der Krieger immer noch engine angreifen und dabei den ersten Schlag ausführen.

Persönlich würde ich das "Erst Zaubern, dann Emoten" als Magier nur beim Kampf gegen NPC benutzen, die selbst auch nicht emoten. Und bei PvP ausgiebig emoten, bis mich die Erfahrungen eines Ruckzuck-Hausdraufs eines besseren belehren. Aber die haben wohl auch schon schlechte Erfahrungen mit Ruckzuck-Magiern gemacht. Ein Teufelskreis, aus dem man nur durch Vertrauen in die Gegenseite heraus findet.

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Wow! Bestens recherchiert, prima belegt durch Zitate von Leuten, die es einfach wissen müssen, und voll mit Situationen, die wohl jeder kennt. Hat mich sehr berührt, vor allem innerlich - wunderschön! Da kam wirklich alles vor: Dieses autistische Mädchen da, ihre Freundschaft mit dem Delphin, die Außerirdischen, der liebe Gott, stundenlange Reflexionen, Verben, Interpunktion... Ein Beitrag, der mitunter zu Tränen rührt. Danke!
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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 20:18 
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so gnadenlos schnell sind die Nahkämpfer nicht. neben Waffe ziehen und angreifen muss man gelegendlich eine Distanz überwinden. Die ist min genauso lang wie die Casttime einer Feuerwand auf sich selber, was den NK völlig lahmlegt.
Mit dem Vertrauen hast du völlig recht. Ich selbst hab schon oft erlebt wie Magier auch bei RP Kämpfen einfach nen nicht unerheblichen Zauber aussprechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 22:33 
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Es gilt für Magier und Nahkämpfer die gleiche Regel. Jeder der beiden muss vor einer Enginhandlung einen einführungsemote machen ala *Hebt sie Schwert und geht in Kampfhaltung* / *Hebt seine Hände an und beginnt Zauberformeln zu murmeln*. Danach kann man Engin gehen solange man nach dem Kampf emotet.

Das ist das was ich bei einer Neulingsstunde erklärt bekommen habe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 2.09.08, 23:58 
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Das kann man soweit stehen lassen, aber das sind alles Mindestfälle, an denen zu orientieren sich nicht unbedingt ratsam ist (im Interesse der Sich bekämpfenden und aller potentiellen anderen Opfer). Im Idealfall emotet man deutlich den Zauber aus (nicht mit *hebt die Hand und murmelt irgendwas*) und lässt dem Opfer Zeit, die Situation zu blicken (Magieremotes sind manchmal ziemlich wirr, bis man blickt, was der eigentlich beschreiben will).

Außerdem ist es sinnvoll, sich an der Macht eines Zaubers zu orientieren. Einen Flammenschlag mit *hebt eine Hand und murmelt etwas* zu wirken, der neunzig Prozent aller Charaktere sofort ins Labyrinth befördert, erscheint da weniger angemessen.

Eventuell müssten einige Kampfzauber-Castzeiten (die Dauer des "Funkelns") im aktuellen Zustand noch deutlich erhöht werden (gerade bei derartigen Zaubern wie dem genannten Flammenschlag), um hier auch Engine eine sinnvolle Lösung zu ermöglichen, die Krieger und Magier zu fairen Chancenverhältnissen bringt und sich nicht auf "wer zuerst klickt, gewinnt" reduziert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 12:53 
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Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Was Lynn sagt halte ich für am sinnigsten, 1 einführungsemote muss sein damit sich jeder auf das kommende einstellen kann.

Ich empfele RP kämpfe, vorallem zwischen Magiern und Kriegern ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 12:54 
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Phobie hat geschrieben:
Außerdem ist es sinnvoll, sich an der Macht eines Zaubers zu orientieren. Einen Flammenschlag mit *hebt eine Hand und murmelt etwas* zu wirken, der neunzig Prozent aller Charaktere sofort ins Labyrinth befördert, erscheint da weniger angemessen.


Das verwundert mich jetzt, bei einem Überfall, aus dem ich mal entfliehen konnte mit emotes, kam die Magierin, welche zu den Wegelagerern gehörte hinter mir hergeritten, zauberte einen Flammenschlag auf ihrem Pferd und ritt wieder weg, als sie sah, das es mich nicht umhaute. Habe es einem Hüter gemeldet und der meinte, bei Flucht dürften Magier ohne emotes und selbst auf Pferden reitend zaubern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 12:57 
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Moin,

man kann sowieso nicht während man geht Zauber casten deswegen ist es fast unmöglich jemanden mit Magie über den Bildschirmrand hinaus zu verfolgen.

mfg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 14:30 
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Lamiosa hat geschrieben:
Phobie hat geschrieben:
Außerdem ist es sinnvoll, sich an der Macht eines Zaubers zu orientieren. Einen Flammenschlag mit *hebt eine Hand und murmelt etwas* zu wirken, der neunzig Prozent aller Charaktere sofort ins Labyrinth befördert, erscheint da weniger angemessen.


Das verwundert mich jetzt, bei einem Überfall, aus dem ich mal entfliehen konnte mit emotes, kam die Magierin, welche zu den Wegelagerern gehörte hinter mir hergeritten, zauberte einen Flammenschlag auf ihrem Pferd und ritt wieder weg, als sie sah, das es mich nicht umhaute. Habe es einem Hüter gemeldet und der meinte, bei Flucht dürften Magier ohne emotes und selbst auf Pferden reitend zaubern.


Das interessiert mich nun aber auch, eine verbindliche Aussage vom staff zu dieser Situation wäre wunderbar.

MfG

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"Darth Maki", Magiewirker und Vierteljung'
Berethon Fandar, Kesselflicker

Tionne, ehemalige Frau Hauptmann des XIII. Kronregiments zu Siebenwind
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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 15:18 
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Hi,

ich würde mich da an der Aussage zum "leichten Playerkilling" orientieren (aus den Strafrichtlinien der Hüter), welches als "emoteloses/grundloses Töten" beschrieben wird (im Falle Flammenschlag ist in vielen Fällen zaubern und töten identisch), welches bei 8-12 Punkten angesetzt wird.

Dazu, wann, wie viele und welche Emotes in welcher Situation durchgeführt werden müssen, steht alles auf der Homepage. Sogar unter dem recht eindeutigen Verzeichnis "Spielregeln, Magie im Rollenspiel", welches jeder Magierspieler eigentlich kennen sollte.

Zitat:
Jeder Zauberer hat zu emoten/sprechen, wenn er einen Zauber wirkt. Es versteht sich von selbst, dass *rülpst* oder "Bumm!" keine adäquaten RP-Beschreibungen des Zauberwirkens sind.
Da es keine (regel)technischen Unterscheidungen der Zauberwirker gibt, ist es freigestellt, ob man durch Sprache oder Gesten einen Zauber wirkt. Es wird jedoch gebeten, sich an dem jeweiligem "Standart" der Klasse zu orientieren.

Druiden sind zwar vom RP nach wie vor die reinsten Verstand/Geist-Zauberer der Spielwelt, allerdings ist es bei ihnen auch nicht gestattet, ohne Emotes oder Sprache einen Zauber zu wirken.

Bei Gelegenheiten, wie dem unerwarteten Angriff eines NSCs oder eines nicht-emotenden Kämpfercharakteres, dürfen die RP-Beschreibungen des Zaubers nachgereicht werden.

Ist der Zauberer freiwillig in einen Dungeon gegangen oder legt sich als Räuber auf die Lauer, hat er sich natürlich entsprechend vorzubereiten und seine Sprüche mit Emotes zu beschreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 16:06 
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@ellent
also meine RP Kämpfe gegen/mit Magier endeten meist mit engine vom Magier. Wobei ich mich frag wie jemand konzentriert einen Zauber spricht, während er mit einem Knüppel auf dem Kopf bearbeitet wird :lol:

@Phobie
nach den Regeln wäre der Magier also nur bei emotelosen Kämpfern zum Nachschieben von emotes berechtigt?
Wobei ja das emotelose Angreifen eigendlich schon regelwidrig ist... :roll:

laut Regeln kann ich mit sauberen emotes also mit einem NK engine gehn, ohne fürchten zu müssen, dass der Mage einfach *makro* -> *klick* macht??
*erlebt hat*

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 16:15 
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Wohnort: schon wieder so ein Ösi
Folgender Gedankengang der mir im Kopf herum geistert...

Magier A wird von Krieger B angegriffen.

Nun besagt die Regel, nur im Falle eines emotelos angreifenden Gegners dürfen Emotes nachgereicht werden -> Essenz der Regel: nur wenn man dir keine Zeit lässt zu reagieren.

Nun ist es aber besonders für Krieger ein Leichtes folgendes zu tun: Sie emoten wie sie ihre Waffe ziehen und los "stürmen". Das geht sich in einem Emote schön aus. Danach drücken sie TAB und greifen an.
Gemessen an der Regel hat der Krieger damit brav emotet, womit auch der Magier erst emoten müsste bevor er zaubern darf.
Defacto aber hat Magier A genausoviel/wenig Zeit zu reagieren gehabt wie bei einem emotelosen Angriff , da der Angriff ja sofort nach dem Emote erfolgt und somit auch keine Zeit blieb zu reagieren.
Nach Regeln also war der Krieger ganz im Rahmen, castet der Magier gleich und emotet nach is er das schwarze Schaf, castet er nich und emotet zuerst is er tot.
Was sagt der Support dazu?

Beispiel: *greift nach der Klinge und zieht sie mit Schwung aus der Scheide, um dann vorzustürmen und anzugreifen* <- Ein Emote, danach sofortiger Angriff. Alles ok weil ja emotet, Reaktionszeit für den Magier +/- 0. Magier castet -> Magier ausserhalb der Regeln weil nich erst emotet.

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<@Shai> Du chauvinistisches Arschloch. :/

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 16:26 
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Ist es überhaupt gewünscht, dass Magier in einem direkten Kampf, wo ein ausgebildeter Krieger auf ihn zustürmt sofort kontern kann?
Einen Magier zu spielen heisst für mich nicht, eine Kampfmaschine zu sein die jeden ummotzt der ihm zu nahe kommt sondern eher einen Zauberkundigen, der sich der astralen Ebene verschworen hat. Sprich halte ich es für total berechtigt, wenn Krieger im Normalfall schneller in der Engine sind als Magier.
Im Übrigen hat der Magier scho eine gewisse Reaktionszeit Caeden, deine 0 Sekunden sind deutlich übertrieben ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 16:31 
Ehrenbürger
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@Mementus: Dann schreibe mal ein anständiges Magieremote abseits von "*hustet*" oder "*puff*" während der andere Spieler bereits emotet hat und innerhalb eines Screens auf dich zukommt, zudem hat der Magier ja noch die Castzeit. Was bedeutet während der Krieger schon zuschlägt, währe der Magier noch am Emoten oder eben erst am Beginn seiner Magie.

Und ja du hast sicherlich recht wenn ein Magier nicht der kriegerische Weisheit letzter Schluss sein sollte, allerdings sind Magier eben auch in dieser Ebene daseinsberechtigt und sobald die Schlagfrequenz stimmt ist ein Magier zur Abwehr durch Unterbrechung kaum zur Abwehr fähig, so sollte es auch nicht sein.

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Über eine Hexe: Ich wäre vorsichtig. Erst heisst es "Ihr gefallt mir" und kaum dreht Ihr Euch um... Zack! Frosch!

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GS Hexen


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 16:34 
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Hi,

steht der Magier unmittelbar vor dem Krieger, ist es absurd anzunehmen, dass er Zeit hat, einen Zauber vorzubereiten, bevor man ihm die Rübe eingeschlagen hat. So lässt sich halt schlicht nicht vernünftig zaubern.

Der Magier ist viel mächtiger als ein Krieger, wenn er sich vorbereiten kann, aber im Nahkampf hat er nunmal naturgemäß schlichtweg verloren. Das wird von der Engine auch so umgesetzt (Casttimeunterbrechung bei Enginetreffer, geringe Wehrhaftigkeit gegen direkten physischen Schaden).

Letztlich kann man sich auch immer ganz gut an den Regeln des gesunden Menschenverstands orientieren, solange es genauer nicht geregelt ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 17:15 
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@Caeden
Das Spiel kann man aber auch andersherum spielen!

Krieger A blabbert grade noch was von "blablabla blubbblubb"
Magier B schreibt in der Zeit gemütlich einen extralangen emote -> enter -> macro -> klick

man sieht auch gerne mal wie sich ein Magier in Situationen in denen er weiß wo der Gegener sich befindet seinen emote VORSCHREIBT um dann zu der Stelle zu laufen -> enter -> macro -> klick... Reaktionszeit: auch null! :?

Und nach dem ersten Zauber kann es in VIELEN Situationen um den Krieger schon geschehen sein. 8O

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 18:15 
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Nun, der Magier hat aber im Gegensatz zum Krieger den Nachteil Castzeit. Ein Beschwörer kann seine Beschwörungen in der oben geschilderten Situation wirklich vergessen - und das Flamestrike eine kürzere Castzeit hat als ein Paralyse sollte ja, wie Phobie oben schon schrieb, nach der Meinung vieler Spieler nicht sein.
Der Krieger legt beim Warmode sofort los und kann auch nicht davon abgehalten werden - wenn der Magier nicht durch Ausweichen und einen Zauber mit kurzer Castzeit die Chance hatte Gegenwehr zu leisten hat er schon verloren.

Zumal eben die Castzeiten vieler Zauber fragwürdig sind - und ein Defensivzauber wie Zauberscheibe vermutlich eine wesentlich längere Castzeit hat als viele Angriffszauber. Vor der Reform (die an Castzeiten außer vllt. bei Beschwörungen scheinbar nichts änderte) hatte einer meiner Charakter noch Paralyse und Rankengriff - und in einem Enginekampf mit einem Krieger wurde mein Paralyse unterbrochen. Ich merkte dann das die Castzeit des Rankenhiebs wesentlich kürzer ist, obwohl sich die Zauber ja stark ähneln. Welchen Zauber ich in Zukunft nicht mehr benutzt habe dürfte klar sein.

Magier sind eben durch die Castzeiten auch in die Offensive gezwungen. Sie würden gar keinen Zauber der ihnen defensiv in der Situation hilft gecastet bekommen - für Angriffszauber reicht es aber vllt. noch.
Vielleicht könnte die angedachte Reform der Magier ja dem entgegenwirken, so das Magier schneller Schutz aufbauen als Schadne austeilen können. Ohne das ein Magier nun 20 Sekunden für seinen Blitz braucht und in der Zeit von dem NPC der ihn angriff umgehauen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 18:48 
Altratler
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Man könnte das ganze fair gestalten, in dem man seinem Gegenüber immer Zeit lässt. Das heisst der Krieger will auf den Magier losgehen, emotet wie er sich eben bereit macht und geht in Angriffsstellung, greift aber noch nicht an. Nun ist der Magier dran zu emoten und solang das der Fall ist wartet der Krieger im Warmode, bis das Zauberwirkengefunkele anfängt. In dem Moment kommts eben dann drauf an, ob der Krieger schneller den Treffer landen kann oder der Cast des Magiers schneller ist.

Die Castzeit eines Zaubers sollte sich generell danach richten wie effektiv der Zauber ist. Ein Zauber, der fast 90% der Chars des Shards mit einer Anwendung in Bewusstlosmodus versetzt sollte eben auch seine Zeit (und Manakosten) haben. Genauso brauchen Waffen mit mehr Durchschlagskraft ja auch mehr Zeit, bis man erneut zuschlagen kann.

So ein gegenseitiges Abwartensystem würde aber auch nur funktionieren, wenn Instantkillzauber, die das Gegenüber mit einer Anwendung in eine absolute Handlungsunfähigkeit manövrieren, abgeschafft oder nur mit erheblichen Nachteilen verbunden (hohe Manakosten; lange Castzeit) wären. Keiner will ja verlieren und bei einem System, das die "wer als erstes schlägt, gewinnt" Mentalität fördert, kommt eben die ganze Emoterei zu kurz.

Anders sieht das in Schlachten aus. Im PvP wo soviele Chars teilnehmen, dass man sowieso keine Übersicht mehr hat, wer nun was emotet, sind meines Erachtens nach Emots unnütz. Wer freiwillig an einer Schlacht teilnimmt muss eben damit rechnen emotelos gemoscht zu werden, kann aber auch gleichzeitig selbst emotlos moschen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 19:04 
Bürger
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natürlich kann man es fair gestalten. Das hat auch keiner abgestritten oder als was negatives dargestellt.
Von mir aus kann man auch gerne auf die gesamte Engine verzichten.
Trotzdem würde ich, wenn der nächste enginegeile Speedmage auf mich zurennt wissen ob mich wehren darf oder nicht. :)
Es geht hier doch um Extremsituationen in denen mindestens eine Partei das Zusammenspiel verweigert.

die Castzeit ist für mich kaum ein Argument, da wenn der Magier bis dahin kommt, muss der Krieger laut Regeln noch das volle Programm durchziehen, also emoten, hinrennen wie ein fuchs, warmode und draufprügeln
bis dahin steht die Falmmenwand schon lange. der Magier hat einfach exstrem mächtige Zauber und Beschwörungen.

Es ist natürlich so, dass der, der zuerst loslegt den Vorteil hat. Diesen können Magier dadurch umgehen dass sie schnell loszaubern dürfen wenn es schnell losgeht. Dürfen das die Krieger nun auch oder nich? :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 20:02 
Edelbürger
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Wohnort: Köln
Krelor hat geschrieben:
die Castzeit ist für mich kaum ein Argument, da wenn der Magier bis dahin kommt, muss der Krieger laut Regeln noch das volle Programm durchziehen, also emoten, hinrennen wie ein fuchs, warmode und draufprügeln
bis dahin steht die Falmmenwand schon lange. der Magier hat einfach exstrem mächtige Zauber und Beschwörungen.


Könnten wir bitte mal aufhören, von DEM Magier zu sprechen, als gäbe es nur Graumagier? Wie Lorien schon dargelegt hat, hat z.B. Paralyse eine längere Castdauer. Ebenso ein Dispel. usw...
Wenn Ihr einem Magier gegenübersteht denkt bitte daran, dass es nicht zwangsläufig (wenn bei den Spielerstatistiken auch wahrscheinlich) ein Graumagier mit vernichtenden Instantkill-Zaubern sein muss. Es könnte auch ein Weißmagier sein, der sich nur schützen will...wenn ein defensiv spielender Magier nun auch im Handumdrehen engine niedergeknüppelt wird, weil der Angreifer ihm von vorne weg Böswilligkeit unterstellt, ist das nicht gut fürs künftige Zusammenspiel.

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Solice Aurora (Dank an Awa fürs Portrait)
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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 21:54 
Einsiedler
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Mementus hat geschrieben:
Ist es überhaupt gewünscht, dass Magier in einem direkten Kampf, wo ein ausgebildeter Krieger auf ihn zustürmt sofort kontern kann?
Einen Magier zu spielen heisst für mich nicht, eine Kampfmaschine zu sein die jeden ummotzt der ihm zu nahe kommt sondern eher einen Zauberkundigen, der sich der astralen Ebene verschworen hat. Sprich halte ich es für total berechtigt, wenn Krieger im Normalfall schneller in der Engine sind als Magier.
Im Übrigen hat der Magier scho eine gewisse Reaktionszeit Caeden, deine 0 Sekunden sind deutlich übertrieben ;)


Genau so denke ich ebenfals. Magier können alles, sie können heilen, viel Schaden anrichten, magisch reisen, vereisen etc. etc. . Warum müssen sie dann auch noch bessere Krieger als Krieger sein? Ich stelle mir einen Magier jedenfals so vor, das sie verheerenden Schaden anrichten können, ABER zeit dafür brauchen. Wenn ein agiler Krieger mit einem Schwert einem Magier die Rübe abhauen will, kann der nicht aufeinmal einen Zauber aus dem Zylinder holen, ein Schwert ist schnell, macht auch seinen Schaden und tut höllisch weh ;) .


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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 3.09.08, 22:07 
Ehrenbürger
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*lacht* Dann ist die Antwort ganz einfach: Jeder Magier besorgt sich ab sofort eine 5 köpfige Tank-Gruppe und lässt solche Krieger die sofort die Engine einschalten gleich von denen vermöbeln. Das spart ihm Mana, die Kriegergemeinde bekommt mehr Geld rein, es kann sich keiner mehr beschweren dass die bösen Magier alle Wegrotzen, zudem fallen bei so vielen Leuten die regelmäßig zusammenspielen bestimmt die Plotaufhänger besser auf.... BOAH ich habe eben die Eierlegende Wollmilchsau für alle Probleme des Shards gefunden!

Nein mal im Ernst. Ist gut und richtig so wie Lamiosa es sagte. Magier sind und sollen auch keine eierlegenden Wollmilchsäue sein. Keine der magisch begabten Gruppierungen, von daher hat jede eben ihre Fachgebiete. Allerdings geht glaube ich das Hauptproblem eher von der Frage aus: Was tun wenn mein Gegenüber einfach alles ignoriert und in die Engine geht? Emoten, verdrischen lassen, Support rufen und meckern, meine Sachen wiedergeben lassen und zwischendrin Frust schieben? Oder lieber Nummer 2: Auch Engine gehen, einen möglichst hohen Damage-Output verzapfen und den anderen umrotzen, nachemoten und Frust verursachen? Ist glaube ich nicht so einfach zu lösen. Ich selbst habe nichts dagegen zu verlieren nur auf die Art kommt es wie immer an. Kommt mir einer blöde und spielt nicht mit mir wie mit einem anderen Menschen sondern behandelt mich wie einen NPC würde ich vom Instinkt her auch eher zu: "Hey wart mal ab was meine Engine kann" tendieren auch wenns moralisch falsch ist. Spielt jemand anständig mit mir darf er sich gerne über einen besiegten Magier freuen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 16.09.08, 13:47 
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Bei den Kampfzaubern habt ihr dann aber, wenn die eine lange Castzeit haben, bald das Problem, dass jeder "Kampfzaubermagier" im PvM voll die Lusche ist. Wenn man von einem wilden Bären oder irgendeinem Monster angegriffen wird, ist es nicht grade toll, wenn man erst lange warten muss, bis man es mit einem Zauber umholzen kann.

Und da jeder Magier nur wenige Schläge aushält... Bräuchten alle Magierfeinde nur genug wilde Bären auf Siebenwind auszusetzen und das Problem hätte sich erledigt - zumindest was Zauberer betrifft, die auch gerne mal zu Fuß gehen.
Es hat schon seinen Sinn, warum diese ganzen Schadensmaschinen "Kampfzauber" genannt werden und keine "Ritualmagie" sind. Was bringt mir ein Zauber, der extra! für den Kampf designt ist, wenn er länger braucht als eine Verwandlung? Die Dauer eines Zaubers ist wohl von dessen komplexität abhängig und Kampfzauber sind nicht grade sehr komplex. Energie -> Feind.

Dass Verwandlungen eine schwierigere Angelegenheit sind sollte aus der Hinsicht also jedem einleuchten. Was hier natürlich total kaputt ist, ist das Balancing. Denn da Magier beim Casten stehen müssen, sind sie darauf angewiesen sofort gewonnen zu haben. Wenn das nicht der Fall ist, war es das. Der Krieger wiederum ist darauf angewiesen, dass er den einzelnen Zauber eben nicht abkriegt.

Aber ich weiß nicht, wer hier der Meinung ist FS würde sofort alle töten. Handwerker und sowas vielleicht, aber Krieger? Also bei mir funktioniert es nicht. Und wenn der erste Zauber schief geht, dann ist man gegen einen guten Krieger im Eimer, zumindest in 90% aller Fälle. Deswegen ist das mit der Heraufsetzung der Zauberzeit so eine Sache.
Das Problem ist nicht, dass Magier "zu stark" sind oder so - das ganze Balancing ist einfach total unausgeglichen, beziehungsweise gibt es kein Balancing und eine willkürliche Abschwächung oder Heraufsetzung von Timern hilft da nicht aus. Das passiert halt, wenn man einfach mal an der Engine rumspielt ohne sich wirklich genauere Gedanken darüber zu machen.

Mit gutem Miteinander sollte man allerdings gut klar kommen. Wenn man sich auf einmal einem Angriffsemote gegenübersieht und damit nicht gerechnet hat, hat man wohl irgendwie Pech gehabt. Ist dann wohl auf beiden Seiten so. Ich hab da auch so meine Fehler begangen, die ich allerdings nicht wiederholen würde.
Aber vergesst dazu eines nicht: Siebenwind hat sich immer mehr zum "Die Engine ist unser Würfel" entwickelt. Wo man früher über Engineeinsatz im PvP die Nase gerümpft hat, ist das heute Gang und Gebe. Ist auch ok. Nur warum sollte der Krieger nicht von seinen Würfeln gebrauch machen? Warum sollte der Magier nicht?
Mit dem 2 Stufen System ist das natürlich schwieriger geworden, weil der Magier nun so relativ einfach an gute Würfel kommt und man früher eine Garantie hatte, dass die Leute mit guten Würfeln auch meist "gut" im Sinne von "allgemeinverträglich" damit umzugehen wussten.

Thara hat geschrieben:
Man könnte das ganze fair gestalten, in dem man seinem Gegenüber immer Zeit lässt. Das heisst der Krieger will auf den Magier losgehen, emotet wie er sich eben bereit macht und geht in Angriffsstellung, greift aber noch nicht an. Nun ist der Magier dran zu emoten und solang das der Fall ist wartet der Krieger im Warmode, bis das Zauberwirkengefunkele anfängt. In dem Moment kommts eben dann drauf an, ob der Krieger schneller den Treffer landen kann oder der Cast des Magiers schneller ist.

Ansonsten stimme ich dem zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 16.09.08, 15:18 
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Thara sprach Instantkillzauber der Magier an. Ich möchte gerne Kämpfer-Instant-KO-RP-Emotes ansprechen.

Richtig, ein Magier braucht die Zeit auf seiner Seite, um effizient sein zu können. Das wissen offenbar auch die Krieger. Mich griff man kürzlich in einem "RP-Kampf" folgendermassen an.

1. Krieger weit weg.
2. Krieger ist böse und hat den Plan mich unprovoziert anzugreifen.
3. Krieger schreibt sehr kurz einen Emote von wegen auf den Magier zustürmen (Ich muss also erstmal lesen was los ist und kapieren, dass ich angegriffen werde).
4. Gleich nach dem ENTER-Druck bringt der Krieger die Bildschirmdistanz hinter sich und stellt sich neben meinen Char (Wobei ich noch völlig überfordert die Situation verarbeite).
5. Während ich noch überlege, was ich schreiben soll, um diesem Zustürmen zu entgegnen, emotet der Krieger schon seinen KO-Emote (Springt auf den Magier drauf, versucht ihn von den Beinen zu hauen, hiebt nach seinem Kopf ... irgendwas, das den Kampf eben gleich beenden soll).

Also ich weiss ja nicht, wie fair sowas ist. Was soll der Magier bitte noch tun, wenn man ihm keine Zeit zum Reagieren lässt und dann schon vernichtende Hiebe auf ihn abgibt? Mal ganz davon abgesehen, dass in dieser Situation die Engine ganz klar auf Seiten des Kriegers ist. So der Magier nicht spurt, wird geschlagen und fertig. Sofern der Magier funkelt wird geschlagen und fertig.

Ich habe dann irgendwie versucht zu emoten, dass er mich streift und ich versuche wegzurennen. Ich habe mich ein paar Schritte von ihm wegbewegt und bin dann stehengeblieben, um Emotes abzuwarten. Natürlich kann ein gerüsteter Krieger mit schwerer Waffe und so wirklich toll rennen, also stellt sich der Krieger wieder neben mich und emotet einen wieder so einen Hieb und lässt mir damit wieder keine Zeit, obwohl ich ja eigentlich am Wegrennen wäre.

Ich wäre da versucht den Krieger mit einem Zwangsemote einige Meter zurückzuschleudern, damit man nochmal neu anfangen kann mit geduldigem Emoten. Klar, viele sagen nun, dass solche kriegerischen Aggressoren eben den Überraschungseffekt ausnutzen und dass da eben bewusst auf Fairness verzichtet wird. Vielleicht haben die ja recht, doch ist das einfach eine miese situation für das Opfer.

Was sind Eure Gedanken dazu? Ich finde, Aggressoren/Initianten sollten immer einen Malus haben oder zumindest genügend Zeit fürs Emoten geben, bevor man als Opfer in einer Situation ist, wo man schon verloren hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 16.09.08, 16:56 
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Registriert: 6.06.02, 16:39
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@ Dimiona
Mir ging es hauptsächlich um den Instantkillzauber. Wobei auch die Castzeit des Fireball lächerlich kurz ist.
Es kann doch nicht sein das es schneller und billiger ist einen Gegner zu töten als ihn zu lähmen.
Das Szenario mit den Bären halte ich auch für nicht wirklich richtig. Die Schwarzmagier sind Beschwörer, haben außer dem Blitz keinen Angriffszauber und müssen durchs Ödland (wobei sie, wenn sie den Blitz haben, ja Recall nutzen werden um durch das Ödland zu kommen) - und Beschwörungen haben laaaange Castzeiten. Und Weißmagier, die sogar nur den Blitz haben, sterben auch nicht beim 1. Kontakt mit einem Bären.
Graumagier könnten sich übrigens dann immer noch unsichtbar machen - nicht jede Klasse geht davon aus das sie bei Aggrotierkontakt die Situation löst indem sie möglichst bevor sie Schaden kassiert das Tier tötet. Robengeweihte werden sich das in Zukunft jedenfalls nicht leisten können.

Man sollte meiner Meinung nach beim Ballancing darauf achten das Castzeit/Schaden in ein gesundes Verhältnis kommen. Schwache, schnelle Schadenszauber, starke, langsame Schadenszauber und Mitteldinger.
Und dabei soll nicht einmal angestrebt werden das alle (beim Flamestrike wäre es wohl aber angemessen) Schadenszauber langsamer sind als momentan. Sie sollen nur im Vergleich zu vielen anderen Zaubern (vor allem der ganzen defensiven Palette) nicht mehr soviel schneller sein. Das wäre also auch erreichbar indem man die Castzeiten der Defensivpalette verkürzt .


@Isterio
Der Krieger aus deiner Schilderung hat das betrieben was ich als KOS verstehe, Isterio, und das ist auf Siebenwind verboten.
KOS - Kill (in dem Fall attack) on sight - er sieht dich am anderen Screenende und greift dich mal eben an.
Und das ohne das du ein Goblin über dem Kopf stehen hast und die Goblins gerade von den Trollen gehasst werden, weil diese die Trollprinzessin verschleppt haben.
Eigentlich ist es ja schon fast ein Poweremote, er drückt dir ja die Niederlage auf indem er dir keine Reaktionszeit lässt. Das ist kein Spielen miteinander mehr.

Mich wundert ja das er überhaupt zum RP-Kampf griff.

RP/Duell-Kämpfe sind eben schwierig wenn man das Gegenüber nicht kennt. Man weiss nicht wie überlegen der andere seinen Char spielen will bzw. ob/wann er zur Engine greift.
Ich hatte vor einer Weile ein Engineduell in dessen Verlauf wir OG mitbekommen haben wer der andere ist und dann einen wesentlich schöneren RP-Konflikt daraus gemacht hatten, weil wir wussten das der andere nicht darauf abzielt die LE des anderen auf 0 zu reduzieren bzw. auf Teufel komm raus zu gewinnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 16.09.08, 18:08 
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also ich denke solche Beispiele wie Isterio sie geschildert hat kann man auf beiden Seiten bilden. Da schenkt sich nichts, und wenn der Magier-xyz (entsprechende klasse) den richtigen Zauber halt zuerst emotet und selber der aggressor ist dann sieht das genau andersherum aus. Das liegt am Gegenspieler und nicht am System, wie ich finde :roll:

Aber aus der Sicht des Kriegers muss man auch andersrum sagen, dass es der einzige "Vorteil" ist den er hat... Ich hab bei RP Kämpfen mit/gegen Magier eigendlich nur zwei alternativen erlebt. Entweder prallte durch unglaubliche Winde und keinahnungwas-Zauber alles von ihm ab und mein Char hätte gegen solche Emotes garkeine Chance... oder der Magier hat einfach einen normalen Zauber ausgesprochen, der meinen Char engine umpumpt.

Zu deinem Beispiel muss man auch bedenken, dass es beim Rp-Kampf immer heißt "außer...blablabla". Wenn man das vergisst hinzuschreiben oder der emote halt gramatisch anders gefasst ist zb *rennt auf ihn zu* dann ist das ja nichts entgültiges. Du wärst doch völlig frei gewesen zu schreiben *In dem Augenblick in dem der andere auf ihn zukommt macht der "magier-xyz" blablablaschlagmichtodwirftihnnachhintenzauberuff*

Viel heftiger finde ich die Fälle, bei denen der Krieger nach dem Enter-Druck des Magiers schon auf dem Boden liegt 8O

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 Betreff des Beitrags: Re: Regelfrage: Magier im Kampf
BeitragVerfasst: 16.09.08, 20:56 
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Registriert: 14.07.02, 17:32
Beiträge: 1338
Lorien Arden hat geschrieben:
@ Dimiona
Mir ging es hauptsächlich um den Instantkillzauber. Wobei auch die Castzeit des Fireball lächerlich kurz ist.
Es kann doch nicht sein das es schneller und billiger ist einen Gegner zu töten als ihn zu lähmen.
Das Szenario mit den Bären halte ich auch für nicht wirklich richtig. Die Schwarzmagier sind Beschwörer, haben außer dem Blitz keinen Angriffszauber und müssen durchs Ödland (wobei sie, wenn sie den Blitz haben, ja Recall nutzen werden um durch das Ödland zu kommen) - und Beschwörungen haben laaaange Castzeiten. Und Weißmagier, die sogar nur den Blitz haben, sterben auch nicht beim 1. Kontakt mit einem Bären.
Graumagier könnten sich übrigens dann immer noch unsichtbar machen - nicht jede Klasse geht davon aus das sie bei Aggrotierkontakt die Situation löst indem sie möglichst bevor sie Schaden kassiert das Tier tötet. Robengeweihte werden sich das in Zukunft jedenfalls nicht leisten können.

Man sollte meiner Meinung nach beim Ballancing darauf achten das Castzeit/Schaden in ein gesundes Verhältnis kommen. Schwache, schnelle Schadenszauber, starke, langsame Schadenszauber und Mitteldinger.
Und dabei soll nicht einmal angestrebt werden das alle (beim Flamestrike wäre es wohl aber angemessen) Schadenszauber langsamer sind als momentan. Sie sollen nur im Vergleich zu vielen anderen Zaubern (vor allem der ganzen defensiven Palette) nicht mehr soviel schneller sein. Das wäre also auch erreichbar indem man die Castzeiten der Defensivpalette verkürzt .


Beginnen wir mit deinem Lähmbeispiel: Du siehst aber schon, welchen Vorteil das Lähmen gegenüber den Kampfzaubern hätte oder? Theoretisch kannst du ein Aggrotier lähmen, damit ein Zähmer es beruhigt. Du kannst deinen Feind lähmen, um ihn auszufragen, zu verspotten oder vor seinen Augen genüsslich einen weiteren zauber vorzubereiten.
Die RP Möglichkeiten sind um so vieles höher, dagegen kann man als der ach so böse graue Magier nur "Bumm".
Außerdem rettet dich der Lähmzauber, wenn er trifft. Dann bist du erstmal fein raus. Aber mein Flamestrike (der keinen Krieger instant tötet) tut nichtmal das. Zumindest wenn ich von einem LvL 25 Krieger mit mehr als 150 Hits ausgehe. Und das sollte wohl jeder hinkriegen, denke ich. Und in meinen Augen ist es nicht ungerecht, wenn der kleine Handwerkergeselle, der Jungkrieger oder der Magiernovize gegen so einen Zauber alt aussehen.

Nebenbei möchte ich bemerken, dass es bei Weitem nicht so ist, dass ja jeder einen FS in der Hinterhand hat. Als Z7 Spruch muss man für den auch eine ganze Weile gespielt haben, Rang 2 erreicht haben und so weiter. Ich glaube, da ist es auch angemessen, dass der etwas übler ist.

Schutzzauber sind dagegen Vorbereitung. Die schmeißt man offenbar mal nicht "eben so" (auch wenn es mich nicht großartig stören würde, wenn dem so wäre), aber wenn man sie vor nem Kampf draufhaut, dann steht man um Einiges besser da.
Im Kampf würde ich, wenn der KRieger vor mir steht, entweder nen Schadenszauber nehmen oder vielleicht Invis versuchen (auch wenn ich bis jetzt, bei den wenigen Malen, ein ähnliches Problem mit meiner Reaktionsgeschwindigkeit hatte wie Isterio). Nen Schutzzauber ist dumm, weil ich dem Krieger dann 1-2 freie Schläge gebe und danach nochmal was casten muss. Wenn ich den allerdings vorher drauf habe, dann bin ich fein raus.

Zum Balancing sollte man sich mal wirklich überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, wenn man ein beweglicheres PvP System für Magier und Krieger möglich macht. Erst wird gezielt, dann gecastet. Rennt der Krieger in Deckung, dann Puff wegen LoS unterbrechung. Andererseits kam diese Diskussion schon oft - und jedes Mal wurde das Konzept, was wirklich funktioniert, abgelehnt.
Meinetwegen auch Magier, die beim Rennen casten können (wie Krieger, die beim Rennen schlagen dürfen), dafür aber einen deutlichen Abzug auf Zauberwirkung erhalten. Aber bei dem Ausdauersystem wäre nichtmal das nötig, denn soooo lange rennt ein Zauberer da auch nicht, bevor er umfällt.

Gehört das eigentlich in diesen Thread? Ich glaube nicht. Deswegen belasse ich es jetzt auch dabei. Problem an der Sache ist, dass niemand gerne verliert und beide Seiten Angst voreinander haben. Wer seinen Atomsprengkopf zuerst auspackt...

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