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 Betreff des Beitrags: - Fred - Die Geschichte eines Frettchens
BeitragVerfasst: 15.12.09, 20:53 
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Hier ward eine Geschicht erzählt, aus der Sicht eines kleinen, scheinbar unbedeutenden Tierchens:

Es ist so schön unter Mama's Fell. So weich, warm und herrlich. Immer möchte ich hier bleiben und nie fort gehen. Ich trinke gerade Mama's Milch und genieße den Geschmack. Meine Geschwister spielen, zwacken und wollen mich von Mama's Zitze drängen, aber ich gebe nicht nach. Ich zwacke zurück und verteidige mein Revier, meine Zitze! Denn Mama's Milch schmeckt so köstlich, ich möchte nie wieder aufhören Mama's Milch zu trinken...

... Doch irgendwann ist mein Bauch so voll, dass ich nicht mehr konnte. Schade! Dann musste ich eben warten, bis ich wieder Mama's Milch trinken kann. Bis dahin kuschel ich mich in ihr Fell und spüre ihre wohlige Wärme.
Ich schlafe ein und träume wunderschöne Träume von meinen Geschwistern, von Mama, von lustigen weißen Flocken.... und dann wache ich auf, merke dass Mama nicht mehr da ist. Sie holt wohl Essen für sich! Meine Geschwister schlummern und ich schaue aus der Höhle hinaus und sehe die lustigen weißen Flocken, wie die aus meinem Traum.
Mama sagt immer, wir sollen nicht alleine hinaus, sonst wird sie böse. Aber ich sehe die Flocken, und sie tanzen lustig und fröhlich im Wind... Ich möchte so gerne eine fangen! Und Mama ist ja gerade nicht da... Sie würde es nicht sehen... und ich wäre schnell wieder zurück.. ja.. nur ganz kurz möchte ich hinaus zu den lustigen Flocken.

Also tapse ich hinaus in den schönen weißen Teppich und jage den glitzernden Flocken hinterher. Hui! Macht das Spaß! Und überall soviele, hier und da.... und sie kitzeln auf der Nase. Es ist alles so weiß und ich sehe die vielen weißen Sterne tanzen. Auch ich tanze mit den Sternen.

Plötzlich erschrecke ich! Ein Schatten auf dem weißen Teppich der mit rasender Geschwindigkeit auf mich zurast! Ein Heftiger Windesstoß! Riesige dunkle Schwingen bedecken meine Sicht und mehrere spitze Dornen packen mich .....dann...... Dunkelheit.......

....Fortsetzug folgt.

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Leyadhia, Fey'simîl - Waldelfe
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 Betreff des Beitrags: Re: - Fred - Die Geschichte eines Frettchens
BeitragVerfasst: 26.12.09, 15:08 
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Meine Augen öffnen sich und mein Kopf fühlt sich schummrig an. Ich blicke gerade aus und sehe nur den Himmel. Ich spüre den Wind in meinem Gesicht und höre ein seltsames schlagendes Geräusch. All meinen Mut nehme ich zusammen und sah hinunter...

... ich weiß nicht genau was ich sehe, aber die Bilder flogen in schneller Geschwindigkeit an mir vorbei. Ich glaube, ich sehe die Bäume von oben. Ein Teppich voller weißer Bäume. Um meinen Körper herum spüre ich beengende Gitter und ich werde von Angst und Panik durchströmt.

Ich sehe ganz hinauf und erblicke einen spitzen Schnabel, dann einen hohen hellen Schrei! Den Schrei! Den kenne ich! Mama sagte immer wir sollen sofort in die Höhle laufen wenn wir diesen Schrei hören. Es ist der Schrei des Adlers, unser größter Feind.

Doch nun ist es zu spät.. ich bin schon in seinen Fängen. Ich schreie und fiepse. Ich weine, denn ich würde meine Mama und meine Geschwister nie wieder sehen. Aber ich bin noch am Leben, und darf nicht aufgeben! Der Adler hat mich noch nicht gefressen!

Also atme ich tief durch. Ich sehe, dass der Adler tiefer fliegt. Die Äste der Bäume kommen immer näher und ich bäuge mich rasch zur Seite um den Fuß des Adlers zu packen und meine Eckzähne schnell und fest hinzustechen. Der Adler schreit mit Schmerzen auf und aus einem Reflex hinaus, spüre ich die Gitter um meinen Körper nicht mehr!

Juhu! Er hat mich frei gelassen... doch... nun merke ich, wie ich falle, und immer schneller falle! Ich schreie und habe Angst. Doch dann.... scheine ich auf dem Boden zu sein. Ich fühle eiseskälte am Körper. Ich bin in einen kleinen Berg voller weißer Flocken gefallen. Ich grabe mich schnell in den kleinen Berg hinein um mich vor dem Adler zu verstecken. Es ist kalt, sehr kalt. Aber ich muss mich zusammen reißen, sonst würde ich von dem Adler gefressen werden.

Also hocke ich zitternd und wimmernd in dem kleinen Hügel voller Schnee und wartete ab .....

... Fortsetzung folgt ...

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